Ich habe eigentlich immer Nachwuchs im Becken und führe ihn daher dennoch durch. Ist aber auch ein kleines Becken. Ich nehme einen Messbecher und schöpfe Wasser in einen Eimer. Bevor ich das Wasser dann wegkippe, prüfe ich noch einmal ganz genau. Wasser wird nur garnelenfrei weggekippt

Im großen bEcken läuft das Wasser durch einen feinen Kescher mit dem Schlauch ab, da kann also auch niemand durchrutschen.

Viele Grüße

Paula

Hi,

dann dürfte ich nie Wasserwechsel machen - irgendwelchen Garnelennachwuchs gibt es in drei meiner Aquarien immer.

Ich bin da tiefenentspannnt inzwischen. Wenn ich welche mit absauge, werden sie hinterher wieder aus dem Eimer geholt und zurück ins Becken befördert. Praktischer Weise kann man den Inhalt des Wechselwasser-Eimers problemlos bis auf mindestens 1/3 abschütten, ohne Garnelen mit im Ausguss (oder Gießkanne/Garten) zu haben - die Kerlchen bleiben nämlichunten sitzen. Unter Sicht gießen natürlich, aber es ist echt selten, daß mal eine Garnele mit rausflutschen will. Und in dem Rest Wasser sieht man sie deutlich besser/kann sie besser fangen, als im vollen Eimer.

grade die ausscheidungen von garnelen neigen dazu, vor allem feinkies im laufe der zeit betonartig zu verkleben

ich habe mir daher angewohnt, rechtzeitig jeweils einen teilbereich aufzubrechen, abzusaugen und gereingt wieder ins becken zurückzugeben

das klappt selbst an bepflanzten stellen gut, wenn man freigelegte wurzeln anschließend wieder bedeckt

im gegensatz zu einem beim wasserwechsel ruhig ins becken gehaltenen schlauch, der auf die neugierigen garnelen eine unbändige anziehungskraft ausübt, ergreifen selbst kleinste garnelen blitzartig die flucht, wenn man damit ein wenig herumfuhrwerkt

Hallo!

Es macht aber einen Unterschied, ob es Caridina- oder Neocaridina sind.

Erstere sind tatsächlich empfindlich beim WW.

Gruß, Dirk

Zitat von Dr. Fisch

Hallo!

Es macht aber einen Unterschied, ob es Caridina- oder Neocaridina sind.

Erstere sind tatsächlich empfindlich beim WW.

Gruß, Dirk

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Kann ich nicht bestätigen - meine Red Bee haben kein Problem auch mit großen Wasserwechseln. Sitzen allerdings auch auf soil und kriegen ihr aufbereitetes Osmosewasser - es gibt also keine starken pH oder Leitwertveränderungen durch den Wechsel.

Das gilt aber auch für Neocaridina - wenn das eingewechselte Wasser stark vom vorhandenen abweicht, kriegen auch die Probleme. Wenn es den vorhandenen Werten ähnelt, kann man auch 90% wechseln und mulmen - stört sie nicht weiter.

Wer etwas empfindlich ist, sind die Sulawesi (Kardinals) garnelen. Aber die sind ja auch wirklich speziell.

Mulmen tue ich, wenn es nötig ist. Ergibt sich aber eher selten - in Soil Becken mulmt man tatsächlich nicht, und im Gesellschaftsaquarium mit x fachen Neocaridina Besatz ist es gar nicht oft nötig bei dem Sandboden.

Hi,

wenn man die Wasserwechsel vorschriftsmäßig macht, das gleiche Wasser mit dem gleichen Leitwert, Gh, KH, und gleiche Temp. ist das gar kein Problem. Zum Problem wird es erst wenn man den Soil zum Wasseraufbereiten nutzt und mit Leitungswasser wechselt. Dann können die Wasserwerte ganz erheblich schwanken und das bringt oft die Kleinen um. Das man das neue Wasser langsam einlaufen lässt versteht sich von selbst.

fassen wir also zusammen: in becken ohne soil - die brauchen ohnehin eine 'sonderbehandlung' - genügt es, wenn die werte von becken- und wechselwasser nicht zu stark voneinander abweichen

was man am leichtesten erreicht, indem man die zeitlichen intervalle nicht zu hoch ansetzt. das ist bei mir nicht weiter schwierig, weil ich wasser verwende, so wie es aus der leitung kommt. und das kann dann ruhig auch etwas kühler sein

den wasserwechsel um ein paar tage verschieben würde ich eventuell, wenn ich eine garnele sehe, die nach der größe der eier offenbar davorsteht, die jungen bald zu entlassen

Gute Besserung!

Ich bereue auch sehr, dass ich beim Hausbau das Aquarium vergessen habe, sonst läge bei meinem Zukunftsmusikbecken ein Wasseranschluß!

Gute Besserung!

Auch von mir Jana.

Gute Besserung, ich häng auch grade durch, aber ist ja Wochenende...

Hallo Jana und Maggi,

wünsche euch, dass die Vieren euch so langsam als langweilig Opfer ansehen und euch verlassen haben .

Was macht der Garnelen Nachwuchs?

Bei mir gibt es leider immer eine gute Anzahl an naturfarbenen obwohl ich diese selektiere, damit noch etwas Farbe im Becken bleibt.

Angeblich sollen Bloody Mary und Blue Dream ja nicht so dazu neigen, hatte ich gelesen.

Entweder habe ich keine echten BM und BD oder meine Garnelen wußten das nicht .

Da ich ja gerade mein Garnelenbecken neu Einfahre und die Reinerbigkeit nicht gegeben ist, habe ich vor 3 Wochen, auf einer Börse, mir noch gelbe Neon C. davidi dazu geholt.

Die sind jetzt aus der Quarantäne und kommen mit zu den Roten und Blauen.

Da bin ich auch schon auf die Farben gespannt.

WW 1 x pro Woche von 40% (bei 70 Liter) und Mulmbeseitigung macht danach bei meinen Garnelen, immer viel Aktivitäten im Becken, genauso auch bei den Nanostromos marginatus.

Für mich sieht das so aus , als ob der "Frische Wind" im Becken bei den Tieren gerne angenommen wird.

LG aus dem Neandertal Anja