Betta splendens weiblich

  • Ich würde Betta Splendens nicht unter 24 Grad halten. Ein Organismus wird in gewisser Weise schon anpassungsfähig sein. Aber Zimmertemperatur halte ich für nicht gut geeignet.


    Es wäre schön, wenn Dein Weibchen, Undine , seinen Laich los werden kann.


    Interessant ist , was ihr hier schreibt in Sachen Sozialverhalten und Vergesellschaftung. Meine Erfahrungen bei der Zucht und Aufzucht waren die , daß bei gutem Platzangebot der heranwachsenden Tiere wenig Flossenschäden durch Beißerei entstanden sind. Und es war ein schönes Farbenspiel , wenn sich halbwüchsige Tiere hin und wieder drohend gegenüber standen und so groß wie möglich machten , um zu beeindrucken.

    Die Tiere waren von klein auf daran gewöhnt, ihre Artgenossen um sich zu haben .


    Liebe Grüße Heiko

  • Genauso scheinen rote MüLa schnell aufgebähte Bäuche zu machen...

    Wozu hab ich das Zeug eigentlich gekauft?

    In Anbetracht des Besatzes, den Du hast, Undine, würde ich auf das Verfüttern von Roten Mückenlarven - ganz gleich, ob lebend oder tiefgefroren - aus reiner Vorsicht von vornherein verzichten.


    Da wären Weiße Mückenlarven, lebend oder tiefgefroren, besser geeignet.

    Manchmal werden in Tütchen auch auffallend kleine Artemien als Lebendfutter zum Kauf angeboten. Von der Größe her von den Mäulern der Kafi-Dame und der Guppys noch zu bewältigen.

    Gelegentlich lebende Daphnien im Aquarium wären eine gute Beschäftigungstherapie für die Fische.

    Und vor meinem geistigen Auge sehe ich im kommenden Sommer eine begeisterte Undine mit dem Kescher in der Hand Schwarze Mückenlarven in kleinen Mengen erbeuten...

  • @Mintinka: Schön das es in diesem Land Meinungsfreiheit gibt. Allerdings kann Interpretation nicht als Meinungsfreiheit gedeutet werden.


    Zu den Fakten: Wenn "es heißt" das im Himmel Jahrmarkt ist, bedeutet das irgendetwas?


    Wenn es also wisschaftlich ermittelte Fakten gibt zu den Wassertemperaturbereichen für B. spendens gibt, heraus damit....


    Anschließen können wir ja dann diese Fakten analysieren, kritisch gegenlesen sowie "eigene Erfahrungen", "Hörensagen" und "Ich wünsche mir" diskutieren bei Interesse.

  • Naja...neben der Fotoausrüstung für verlassene und versteckte Plätze, Friedhöfe und verfallende Mauern könnte noch mehr Zeugs dabei sein...

    Ja, na klar, Undine.

    Ein mittelgroßer Aquarienkescher (ausschließlich für den Lebendfutterfang verwendet!) und ein 500 ml-Glas für den nach-Hause-Transport Deines Fanges finden immer irgendwo Platz... :D

  • Im oben angezeigten Link ist alles vorhanden.

  • Nicht alles im DRTA Archiv ist der letzte Stand der Wissenschaft und nicht alles spiegelt sich in gemachten Erfahrungen wieder.

    Ich oute mich (wenn man's nicht eh aus den vorhergehenden Post erkannt hat): Außer durch sommerliche Hitze, hatten und haben meine Kampffische nie die 28° Marke gesehen. Zumindest bei hohen Sommertemperaturen (Dachgeschosswohnung bis vor 3 Jahren) hatte ich nicht den Eindruck, dass sie da richtig aufblühten.

    Ich hatte sie immer (außer Kindheit, und das lief nicht so erfolgreich) in ungeheizten Aquarien; auch zur Nachzucht. Die Raumtemperatur betrug dabei meist um die 21°, jetzt in meinem Aquazimmer ist sie bei 22° auf so 80cm Raumhöhe. Im Aquarium war und ist die Temperatur bestimmt immer etwas höher durch die Beleuchtung - meine Kampffischgruppe lebte auf der untersten Etage. Ich hatte nie den Eindruck, dass sie träge waren.

    Mein jetziges Plakatmännchen (der noch seine Partnerin(en) sucht) steht im mittleren Regalboden - 23,5° eben gemessen. Und wenn der agiler wäre, würde ich mir Sorgen machen.

  • Ja, na klar, Undine.

    Ein mittelgroßer Aquarienkescher (ausschließlich für den Lebendfutterfang verwendet!) und ein 500 ml-Glas für den nach-Hause-Transport Deines Fanges finden immer irgendwo Platz... :D

    Ich finde es nicht in Ordnung, daß Du immer wieder andere Aquarianern zu unerlaubten Handlungen animierst oder regelrecht dazu anstachelst.


    Obwohl Du ganz genau weißt, daß die Entnahme von Futtertieren aus der freien Natur und auf Friedhöfen (u. a. laut Friedhofsverordnung) verboten ist, bewirbst Du die unerlaubte Entnahme ständig.


    Für Dein Verhalten habe ich absolut kein Verständnis.


    Wenn Du schon unerlaubte Dinge tust, dann schweige doch wenigstens einfach darüber und ziehe nicht noch andere Aquarianer mit rein.


    Undine


    Geh bitte weiterhin nur mit der Fotoausrüstung auf Friedhöfe oder in die freie Natur.


    Lass Dich bitte nicht von Frank zu strafbaren/unerlaubten Handlungen anstiften.


    (Verstöße gegen die Friedhofsverordnungen können mit 1000 Euro, teilweise auch mehr, geahndet werden.)


    Zum Keschern in der freien Natur benötigst Du neben der schriftlichen Genehmigung des Eigentümers einen Anglerschein/Angelschein.


    Und die Entnahme von Futtertieren auf Friedhöfen ist ebenfalls nicht gestattet - nachzulesen in den jeweiligen Friedhofsverordnungen.


    Falls es die Friedhofsordnung nicht zu 100 % klar regelt, brauchst Du trotzdem und unbedingt die schriftliche Genehmigung der jeweiligen Friedhofsverwaltungen.


    Kescher und Behältnisse müssen zudem vor und nach der Benutzung gründlich desinfiziert werden - damit keine Krankheiten aus den Aquarien in die freie Natur eingeschleppt werden.


    Ein Risiko für Deine Fische birgt das Keschern in der Natur natürlich grundsätzlich auch - auch Du kannst Dir von Außen Krankheiten oder Erreger in Deine Aquarien einschleppen.

  • Janine nix gegen Erfahrung.

    Die toppt jedes Studium.

    Der Schreiberling hat seine Erfahrung gemacht Du die Deine.

    Und ich als Anfänger versuche zu verstehen.

    Die Begründung :das macht man so weil alle das machen zählt bei mir nicht.

    Man versucht das beste für den Fisch zu kreieren.

    Gerade wenn man nicht züchten/vermehren will ( wohin mit dem Nachwuchs?) sind die Aussagen von Züchtern die auf Verkauf aus sind mit Vorsicht zu genießen.

    Bestimmte biologische Beobachtungen kann man nur machen wenn man massig Platz ,viel Zeit und entsprechend viel Geld hat.

    Es wird auch in den nächsten Jahren nicht vorkommen, das ich mir ein Becken in 3 m Länge und entsprechender Breite zuzulege um 3 Betta splendens Männchen plus Weibchen zuzulegen um ihr differenziertes Revierverhalten zu beobachten(inneres Revier-äußeres Revier). Um dann zu erleben ob es wirklich möglich ist das der Vater mit 9 Monate alten voll ausgefärbten Jugendbanden zusammenschwimmen kann und nix schlimmes passiert.

    Und dabei eine Hierarchie innerhalb verschiedener Altersgruppen zu erleben.

    In der Natur macht das Sinn.

    Für mein Becken jetzt macht das insofern Sinn das ich verstehe, warum alle raten sie zu vereinzeln.

    Und für mich macht es Sinn dem Tier die Sozialisierungsphase nicht zu verbauen.

    Und alles zu tun, das sie nicht Langeweile schiebt.

    Das die Temperatur viel zum Altern beiträgt.

    Vielleicht bin ich da etwas Helikoptermama.

    (Ich hab sogar ne Lupe neben den Becken liegen)

    Aber verschiedene Meinungen zu sieben heißt nicht alles zu machen was man gesagt kriegt.

    Sondern zu tun was sinnvoll ist.

  • Laß Dich nicht immer gleich auf die Palme scheuchen!

    Liebe Grüße Undine

  • Moinsen.

    Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass Labyrinther keine Roten Müla fressen sollten.

    Finde ich momentan aber nicht wieder.

    Ich fände es befremdlicher jemanden auf dem Friedhof mit Kameraausrüstung zu sehen, als jemanden mit nem Kescher und nem Glas.....

  • Ich finde es nicht in Ordnung, daß Du immer wieder andere Aquarianern zu unerlaubten Handlungen animierst oder regelrecht dazu anstachelst.

    Hallo, Jana,


    Du hast in meinen Augen eindeutig den Beruf verfehlt.

    Du hättest jobmäßig im Sinne eines 'sich zu etwas Besonderem berufen Fühlens' vielleicht doch eher etwas im Bereich 'Überwachen und Durchsetzen von Recht und Ordnung' machen sollen.


    Sag mal, für wie doof und unmündig hältst Du denn die Forianer hier, um auch nur leise in Betracht zu ziehen, die würden sofort blind losrennen, wenn ich etwas Bestimmtes anrege?!


    Zudem ist Deine Haltung zur Sache ja mittlerweile bestens bekannt. Erstaunlich finde ich persönlich nur noch, wie rekordverdächtig oft Du Dich monoton zu wiederholen bereit bist.


    Laß Dich bitte nicht ärgern. Das ist es wirklich nicht wert.


    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag

    Frank

  • Ich fände es befremdlicher jemanden auf dem Friedhof mit Kameraausrüstung zu sehen, als jemanden mit nem Kescher und nem Glas.....

    mich hat man schon mit allen beiden Ausrüstungen auf den Friedhof gesehen.

  • Leute, wir sind hier doch (fast) alle erwachsen. Wenn Frank an irgendwelchen Wasserstellen auf dem Friedhof keschert, ohne andere zu belästigen, kann ich daran nichts Schlechtes erkennen. Das sind doch die Becken, wo man mit der Gießkanne Wasser holt, um den Efeu auf dem Grab zu gießen, oder sehe ich das falsch. Da kann ich keinen wesentlichen Unterschied zum Keschern erkennen.

    In Rheinland Pfalz hat man meines Wissens vor Jahren schon stehende Gewässer "behandelt", um die Mückenbrut zu vernichten, weil es sonst eine Mückenplage gegeben hätte. Die wären wahrscheinlich froh gewesen, wenn mehr Leute gekeschert hätten. Je mehr sich die Tigermücke und andere Exoten ausbreiten, desto eher wird sowas flächendeckend gemacht. Dann ist es sowieso vorbei mit der Tümpelei.

  • Sinclair


    Dann ist es nicht nur zu Ende mit der Tümpelei, sondern vermutlich auch zu Ende mit manchem Aquarienfisch, der mit vergifteten, heimlich gekescherten Lebendfutter, gefüttert wird.


    Ich denke, man sollte prinzipiell genau nachdenken, ob die "Geiz ist Geil" - Mentalität nicht irgendwann nach hinten losgehen wird - nicht nur für sich selbst.


    Und im Prinzip ist (ich schreibe es ungern) z. Bsp. Frank genau der Typ Aquarianer, der im Axolotl - Forum immer wieder als emense Gefahr für Natur, Umwelt und die einheimischen Amphibien- & Fischpopulationen Erwähnung findet.


    Doch nun zurück zum Thema: Kampffisch..


    Ich habe da nur wenig Ahnung, aber die scheinbare Laichverhärtung oder der Laichansatz macht mir persönlich Sorgen.


    Nun habe ich mich ein bisschen rumgehört und es heißt immer wieder, da muss ganz dringend ein Männchen her - ansonsten könnte die derzeitige Haltung zum frühzeitigen Ableben des Weibchens führen ;(

  • aquarienhaltung kann immer wieder, und aus unterschiedlichen gründen, zum frühzeitigen ableben eines fische führen. das leben in der natur übrigens auch


    ist die laichverhärtung erst einmal entstanden, kann die anwesenheit eines männchens nichts mehr daran ändern. laichverhärtung kann übrigens auch im beisein von männchen entstehen


    die einzige möglichkeit für das weibchen, den bereits verhärteten laich wieder loszuwerden besteht darin, ihn zu resorbieren. ob das gelingt, und wodurch das ausgelöst wird - ich weiß nicht einmal, ob das schon erforscht ist

  • Wäre sie ein Huhn säße sie im warmen Wasser um die Legenot zu beseitigen.

    Da ist sie schon drin.

    Wäre sie eine Katze tät Olivenöl not. Schafft der Filter nicht.

    Auch Ziegen habe ich schon entbunden.

    Störe kann man ausstreichen.....

    Da für ist der Fisch zu klein.

    Jetzt ist die Natur gefragt-da bin ich raus!

    :korrekt:

  • Ich habe gelesen, daß man auch bei kleinen Fischen den Laich ausmasssieren kann, dazu muss das Weibchen vorsichtig aus dem Wasser gehoben, mit einem feuchten Tuch fixiert und mit nassen Finger immer wieder gleichmäßig Richtung Afterflosse massiert werden..


    Am Besten funktioniert das bei Fischen, bei denen der Laichzeitpunkt deutlich überschritten ist.


    Da dem Kampffisch - Weibchen, der Mann fehlt, fehlt also auch ein eventueller Laichzeitpunkt..

    Von daher besteht wohl eine 50 : 50 Chance fürs Ausmasssieren, genauso wie fürs Abwarten.


    Ob der Laich tatsächlich schon verhärtet ist, kann man vermutlich rein optisch noch nicht zu 100 % sagen ..


    Ich würde es wirklich erst einmal mit einem männlichen Gefährten probieren.


    Vielleicht verhilft eine Befruchtung des Laichansatzes zu einem natürlichen Verlauf.


    Auch wenn Axolotl Amphibien und keine Fische sind, gibt es ähnliche Probleme, wenn Weibchen ohne Männchen gehalten werden.


    Viele Weibchen werden immer dicker, breiter und können den Laich irgendwann nicht mehr auf natürlichem Wege abbauen.


    Bei der Hinzugabe eines Männchens kommt es meistens zeitnah zur Balz und zur erfolgreichen Eiablage.


    Die Weibchen würden danach einen vitalen Eindruck machen und der Bauchumfang hätte sich immer positiv auf ein Minimum reduziert.