Wenn sich ein nun schon etwas länger laufendes Becken 'auf den Gleisen' einer achtsamen Pflegeroutine und bei einem unverändert moderaten Besatz bei den tierischen Bewohnern auch weiterhin als stabil und biologisch ordentlich präsentiert, dann gibt es in Form gelegentlicher Updates selten wirklich 'Großartiges' zu berichten.
Das eigentlich Großartige ist ja, wie bei allen funktionierenden Becken, deren 'intern' stabiler Charakter, einschließlich einer konstant signifikant niedrigen Rate bei den Krankheits- und den Todesfällen.
Es 'passiert' also relativ wenig unter Wasser.
Und für meine Anspruchshaltung (meine Fische und Garnelen und ich sind ja auch nicht mehr die allerjüngsten!) ist das auch mehr als okay so.
Die beiden baugleichen Regelheizer rechts und links in besagtem 325er müssen, nachdem ich die warmen Monate über wortwörtlich 'die Stecker gezogen hatte', zeitgleich mal ganz einfach den Geist aufgegeben haben.
Denn beim Wiederanschließen im Frühherbst tat sich bei denen dann gar nichts mehr.
Also tauschte ich diese Geräte gegen vom Leistungsvermögen her identische 'Zwillinge' aus.
Entschied mich dabei aber für ein Produkt eines anderen, ebenfalls namhaften Herstellers.
Die neuen Heizer empfinde ich, Stand jetzt, als um Längen ausgereifter und besser als ihre gar nicht sonderlich alt gewordenen, direkten Vorgänger.
Die 'Alten' und die 'Neuen' bewegten sich in derselben Preiskategorie.
Der vormals als Eyecatcher in der rechten Aquarienhälfte eingepflanzte Rote Tigerlotus, der sich wuchsmäßig doch eine gaaanze Weile wacker geschlagen hatte, und somit optisch seiner ihm zugedachten Aufgabe zuverlässig nachkam, begann irgendwann leider immer stärker nachzulassen und zu mickern.
Höchstwahrscheinlich werde ich den Lotus entfernen, und in etwa an dessen Stelle eine kleinbleibende Cryptocoryne aus dem eigenen Bestand setzen. Sodaß dort dann eine lockere, relativ geschlossene Galerie aus Cryptocorynen einer Art am Fuße einer großen Wurzel entstehen würde.
So hat man - ohne sich selbst dabei jetzt aber groß Druck zu machen - immer ein Auge darauf, welche eingesetzten Pflanzen bei einem gut oder zumindest doch ordentlich wachsen.
Und, welche nicht oder nicht mehr mit den angebotenen Bedingungen klarkommen.
Meine Pflanzengesellschaft im 325er ist, die Schwimmpflanzen ausgenommen, bewußt auf langsamwüchsig ausgelegt.
Und ausnahmslos alle vorhandenen Arten sollen schon eher von robusterer Natur sein, und in einem in gewisser Hinsicht pflegeextensiven Milieu, nicht gleichzusetzen mit verwahrlost, gut bestehen können.
Der mittlerweile zu sehr mickernde Tigerlotus
IMG_20241101_080824_edit_50894663992233.jpg