Beiträge von Sonnenbad

    Oh ja Janine,


    wenn sie doch Nacktschnecken und Wühlmäuse fressen würden, dass wäre doch so toll.😂

    Holt Euch dafür 'doch einfach' ein adultes Pfauenaugenbuntbarsch-Pärchen.

    Mehr als ein 3 m-Aquarium werden die doch bestimmt nicht brauchen... :saint::thumbup:

    Amanogarnelen sind eh der Hammer, was fressen angeht. Neulich stiefelte eines meiner großen Weibchen mit einer riesigen Futtertablette davon. Konnte sie kaum tragen, hat es aber trotzdem irgendwie in die Deckung geschafft, bevor die Fische sie entdeckt haben.

    Das macht das eine und andere Amanoweibchen bei mir auch, wenn es Futtertabletten gibt.


    Irgendwann kann (oder will?) das Weibchen, nachdem es allerdings schon eine Weile davon genascht hat, die Tablette dann nicht mehr halten. Und die Panzerwelse holen sich den Rest.

    ... Ich würde mich freuen, wenn hier nicht wieder die Tümpelei auf Friedhöfen ausgebreitet wird. Das war doch schon ein Graus in diesem Thema, welche Auffassungen da aufeinander getroffen sind .Lasst doch jeden machen, wie er es sich denkt.

    Mir war beim Schreiben meiner allerersten Beiträge zum Lebendfutterfang auf Friedhöfen nicht im Mindesten bewußt, welchen verbalen 'Tsunami' ich damit unter bestimmten Forianern, mich eingeschlossen, auslösen könnte.


    Beschlossen für mich aufgrund gewonnener Einsicht ist, dieses frappierend stark emotionalisierte Thema nun besser nicht mehr anzusprechen.


    Zudem steht es ja jedem völlig frei, in den verschiedenen Facetten des eigenen Lebensalltags 'nach der jeweils passendsten Facon glücklich werden zu wollen'.

    Ohne darüber jedes Mal gleich Rechenschaft ablegen zu müssen.


    In diesem Sinne 'Mit den besten Wünschen' :)

    Frank

    ... Ich hab die Dame extrem abgemagert geholt und peppel sie grade auf. Sie hatte einen total eingefallenen Bauch und als ich heute meinen tww gemacht hab ist sie zum Glück grad an der Scheibe gewesen und konnte sehen das sie sich richtig gut erholt hat. Hat richtig zugenommen im Vergleich. Kann noch etwas mehr sein aber für eine Woche ist das echt gut. Daher bin ich guter Dinge.

    Wenn sich der Ernährungszustand der mageren Welsdame bereits nach einer Woche deutlich erkennbar gebessert hat, ist sie in der Hinsicht mit Sicherheit auf einem guten Weg.


    Mit der 'Schaffung' von mindestens 2 parallelen Futterplätzen sollte die Streßphase in Bezug auf die beiden Ancistren nun eigentlich Geschichte sein.


    Grüße

    Frank

    Mit diesen Risiken haben Generationen von Aquarianern leben gelernt. Weder sind die aquaristischen Fischbestände heimtückischen, eingeschleppten Seuchen oder Monstern zum Opfer gefallen, noch sind diese Generationen von Aquarianern in dunklen Verließen verrottet, noch sind durch die minimalen Entnahmemengen irgendwelche heimische Arten ausgestorben.


    Man kann jede Aktivität durch dramatische Nennung von Negativaspekten versuchen, zu dramatisieren. Diese Blockwartmentalität geht aber an der Realität meilenweit vorbei. Unser Hobby ist derzeit ohnehin auf dem Rückgang begriffen, solange junge, potentielle Interessenten (=Nachfolger) sich nicht lieber ein gewisses Feingefühl für den Umgang mit der Natur beibringen, sondern anstatt dessen lieber mit an den Händen festgewachsenen "Wischkästla" durch die Gegend laufen, wie "Ferngesteuerte" und mit durch Kleinstohrhörern (mit waaahnsinnig tollem Klang) zugestopften Ohren nichts mehr von ihrer näheren Umgebung mitbekommen, ist die Gefahr für die Umwelt wohl eher gering...

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:


    Die 7 'Daumen hoch' für den Geist wie den Buchstaben Deines Beitrags, Micha, sind es mir allemal wert.

    Ich denke - und handle! - ganz genauso. :)


    Grüße vom Gleichgesinnten

    Mache gerade Wasserwechsel bei den Eltern, wieder viele Eier an der Scheibe, da mache ich mal eine zweite Schale auf :)...

    Wenn das mit dem Ablaichen und 'Schale für Schale aufmachen' munter so weitergeht... ^^, hättest Du denn bei Dir vor Ort einen Abnehmer für den Napoensis-Nachwuchs?

    Nur mal rein neugierig nachgefragt.


    Frühe Grüße von unterwegs *coffee*

    Frank

    Aussuchen kann man sich das ja leider nicht.;)
    Es kommt in den Kescher, was gerade vorhanden ist.

    Wie gesagt, mir gingen in schöner Regelmäßigkeit ausschließlich Wasserflöhe und Schwarze Mückenlarven ins Netz.

    Auf andere Futtertiere in nennenswerter Menge stieß ich bislang ganz einfach nicht.

    P.S.:

    Lebende Schwarze Mückenlarven lassen sich gut über mehrere Tage hinweg im Kühlschrank 'zwischenlagern'.

    Ich verfüttere sie wegen der allgemeinen Schlupfgefahr aber immer relativ zügig nach dem Fang.


    Von den von mir 'genutzten' Lebendfuttersorten bilden Wasserflöhe die einzige Ausnahme, die sich gekühlt nicht mal 24 Stunden am Leben erhalten läßt.


    Normalerweise könnte man überschüssige Daphnien ja in einem Eimer mit für sie tauglichem Wasser, eventuell draußen auf dem Balkon, recht erfolgreich zwischenhältern.

    Doch dazu konnte ich mich einfach noch nicht aufraffen.

    Hallo Tümpelfreunde,
    mich würde interessieren, wie ihr mit Eurem Fang weitergehend umgeht.
    Kleine Mengen, im Wasser und Kühlschrank gehalten, lassen sich ja innerhalb 1-5 Tagen verfüttern.
    Wie geht ihr aber mit den größeren Mengen, falls erbeutet, bei z.B. Einfrieren/Portionierung um?

    Hallo, ebenfalls Tümpelbegeisterter!


    An Lebendfuttersorten keschere ich nur Wasserflöhe und Schwarze Mückenlarven in nennenswerten Mengen.


    Rote und Weiße Mückenlarven sowieso nur gelegentlich, und dann in homöopathischen Mini-Portiönchen.


    Zuviel gefangene und nicht gleich verfütterte Wasserflöhe forme ich zur Lagerung in einem Plastikbeutel zu einer flachen, schokoladentafelähnlichen Masse, und friere sie für irgendwann später ein.


    Noch lebend in einem wassergefüllten Plastikbehältnis in den Kühlschrank gestellt, würden die Flöhe, zumindest nach meinen Erfahrungen, leider nicht mal den nächsten Tag erleben. Darum das schnelle Einfrieren.


    Überschüssige, lebende Schwarze Mückenlarven kommen in einem verschlossenen, nur teilweise mit Wasser gefüllten Glas in den Kühlschrank.


    Über dem Wasserinhalt lasse ich trotz der kühlen Lagerung, verlangsamter Stoffwechsel, zur Sicherheit immer eine Luftschicht zur Atmung für die Larven.


    Vor dem Verfüttern wird das Glas mit den verbliebenen Larven ordentlich geschüttelt, um dadurch eventuell in der Zwischenzeit geschlüpfte Tiere 'ins Hälterungswasser zu spülen', und von einer unerwünschten Flucht abzuhalten.


    Sei gegrüßt

    Frank

    Dein Ancistrus-Outdoorvorhaben hätte auf jeden Fall einen würdigen, eigenen Thread verdient, Janine! :):thumbup:


    Da Du als Outdoorkandidaten sich wohl eher im unteren Bereich des strukturiert eingerichteten Kübels aufhaltende, versteckt(er) lebende Ancistren pflegen willst, würde ich persönlich (erstmal) ohne Schutznetz drüber starten.


    Auch wenn die Welse, sollten sie sich denn zeigen, aufgrund ihrer hellen Färbung für potenzielle Räuber von oben gut zu sehen sein dürften.


    Frank