112l Becken Neueinrichtung

    Ich habe jetzt schon sehr oft gelesen, daß die meisten "Planarien" gar keine Planarien sind, sondern ganz harmlose Aquarien - Mitbewohner, die fälschlicherweise für Planarien gehalten werden.


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    Das hier sind übrigens Schneckenegel in Nahaufnahme.


    Und im Hintergrund, die "Fäden" sind Blackworms/Glanzwürmer - die sich bei mir im Aquarium angesiedelt haben und ganze Teppiche bilden.


    Blackworms können übrigens auch sehr groß & dick werden. Ich habe da was von 6 cm gelesen. Auch ich habe einige große Exemplare in meinem Aquarium, die mich anfänglich erschreckt & auch irritiert haben. Aber zum Glück gibt's ja Google & sehr gute Ratgeber - Seiten im Internet.


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    Schneckenegel in Nahaufnahme nach dem Verzehr einer Schnecke.


    Man sieht deutlich noch den roten Blutfarbstoff der Schnecke, im Körper des Schneckenegel's.

    Hallo zusammen,


    ich wollt mal wieder einen Zwischenstand teilen. Heute endet die Woche 2 des Dry-Starts. Das Moos wächst bereits gut an, was man an den jungen frischen Spitzen erkennen kann. Am besten natürlich an den Lavasteine, aber auch an der Wurzel und auch an der Rückwand.


    Nach euren Hinweisen habe ich mich vom Nixkraut getrennt. Fand die Pflanze an sich auch nicht so doll. Die Kardinalslobelie hatte auch eine Stelle mit Pinselalgen. Aktuell halte ich sie noch in einer Vase obwohl ich sie wahrscheinlich auch schon "trocken" einsetzen könnte. Aber die lief halt submers und da wollte ich ihr keinen submers-emers-submers Zyklus antun. Licht bekommt sie ja gut. Etwas Bodengrund ist in der Vase und die Pinselalgen sind auch weg und dank EasyCarbo auch noch nicht wiedergekommen.


    Aktuell muss ich immer mal die Wasserlache die sich durchs befeuchten ansammelt wegsaugen. Hab ja keine Lust gleich mit nem Algenteppich zu beginnen. Ansonsten werd ich jetzt noch 2 Wochen warten und mich dann so langsam mit Pflanzen eindecken (Kleinanzeigen und Zooladen) und die ganzen Gerätschaften vorbereiten, dass es losgehen kann.


    Janine Danke für die Impression zur Kardinalslobelie. Richtig schön sieht die aus. Ich find auch die ganzen Wurzeln ganz schön eigentlich. Werd sie glaub ich auch oben rausgucken lassen.


    Eine Frage mit der ich mich gerade beschäftige ist:

    Im Sommer bin ich für ca. 5 Wochen im Urlaub und muss das dann korrekt planen. Leider kenne ich hier keine echten Aquarianer, da ich ja gerade erst anfange und auch erst hergezogen bin. Somit muss ich Freunde, die mal ein Aquarium hatten darum bitten 3 - 4 Mal einen Wasserwechsel durchzuführen. Zum Füttern werde ich mir nen Futterautomaten zulegen, denk ich, den ich natürlich vorher schon mal teste.

    Habt ihr zum Thema Aquarium im Urlaub noch Tipps für mich? Gibt da bestimmt einige Fettnäpfchen in die man tappen kann.


    Hier also noch die Bilder nach 2 Wochen Dry-Start:WhatsApp Bild 2024-03-10 um 09.17.07_0bbb02be.jpgWhatsApp Bild 2024-03-10 um 09.17.07_63b16b3c.jpg


    Viele Grüße


    Christoph

    Wichtigster Tipp: Schließ alles Futter weg. Lass nix stehen! Gut gemeintes füttern durch andere ist meiner Meinung nach die Haupt-Todesursache während Urlauben.

    In einem Versteck, dass du nur bei Bedarf verrätst, hinterlegst du eine kleine Futtermenge.

    Da bin ich total paranoid. Du kannst einem Fachfremden und auch zahllosen möchte-gern Aquarianern das mit dem Futter so gut erklären wie nur irgendwie möglich und gut gemeint werden sie es in Anbetracht der kleinen Futtermenge falsch verstehen.

    (Ich habe mit Datum beschriftete Tütchen mal hinterlegt - Der Wohnungssitter hat uns angerufen und gefragt welches Fischfutter er kaufen soll. Die Tütchen haben die Fische an einem Tag schon aufgefressen... Er war recht verzweifelt, weil die armen einfach nicht satt zu werden schienen.)


    Wasserwechsel: Theoretisch kann das Becken, wenn es einmal stabil läuft auch 5 Wochen ohne Wechsel stehen, wenn du niemanden dafür findest.


    Ich rate dir jemanden nach Wohnung und Aquarium schauen zu lassen, der dich im Zweifel mit Videotelefonie anruft und angeleitet dann bei Bedarf zur Tat schreitet.

    Dementsprechend alle Pflegeutensilien direkt davor stellen.


    Pflanzen können z.B. in 5 Wochen richtig stark wuchern und die Oberfläche dicht machen; leichte Algen zum Start können wuchern; richtig gefährlich können in so einem Zeitraum Cyanos werden, der Rest ist ehr einfach nur nicht schön.

    Es sollte auf jeden Fall jemand nach dem Becken gucken, auch, ob der Filter läuft und die Temperatur passt. Wasserwechsel, wenn das jemand hinkriegt, würde wohl einer in den 5 Wochen reichen.

    Ein paar Tage vor der Abwesenheit natürlich nochmal den Filter saubermachen/Matten usw auswaschen.

    Eine Luftpumpe mit Sprudelstein sollte als Notfall-Equipment bereitstehen - damit läßt sich Sauerstoff und zusäzliche Wasserbewegung einbringen, wenn es zu warm wird im Aquarium (was im Sommer durchaus passieren kann). Im schlimmsten Fall ließe sich damit auch ein nicht funktionierender Filter eine Zeit lang überbrücken.

    Den Hinweisen zum Futter schließe ich mich Janine an. Wenn du einen Futterautomaten nutzt,, teste ihn vorher ein paar Wochen, damit du wirklich weißt, wann der wieviel ausspuckt.

    Nochmal der Hinweis - pass bei Pflanzen via ebay Kleinanzeigen gut auf. Nicht nur Planarien und Egel und Pinselalgen, auch sowas wie Cladophora Alge muß man nicht unbedingt einschleppen. Die Clado ist kein Weltuntergang, aber sie kann nervig werden, vor allem, wenn sie im Moos sitzt.

    Hallo Christoph.


    schönes Projekt, viel Spass damit!


    Frage: Warum bist Du wieder auf Kies umgestiegen? Du hattest doch schon den perfekten Sand gekauft? Sand ist auch ohne Bodenfische nach meiner Erfahrung die bessere Wahl.


    Wichtigster Tipp für die Einfahrphase: Direkt nach dem Wassereinfüllen nicht zu wenige Turmdeckel- und Posthornschnecken einsetzen. Am allerwichtigsten sind die Posthornschnecken. Diese fressen sämtliche Algen, auch Blaualgen.


    Die Rosy-Zwergschmerlen habe ich schon gehalten und diese fressen keine Schnecken, zumindest waren meine Schneckenpopulationen immer stabil. Dafür kann es passieren, dass sie die Garnelen fressen. Auch würde ich mich auf eine Garnelenart beschränken und die Amanogarnelen weglassen. Diese werden recht gross und fressen auch sehr kleine Fische.


    Tipp für alle Mitleser und das nächste Aquarium: Wenn Du schon ein neues kaufst, dann kaufe so gross wie möglich.

    Geht mir auch so!
    Drystart und Darkstart sind sowieso nichts für mich. Meine letzten 3 Neueintichtungen, sind nach Filter animpfen und Starterbakterien vom ersten Tag mit ein paar Tieren besetzt worden. Bakterienrasen, der kam wurde von Amanos und Geweihschnecken abgegrast. An keinem Becken hatte ich ein Nitritpeak.

    Ein Becken 5 Wochen "alleine" zu lassen kann gut gehen, kann aber auch richtig daneben gehen!

    Wenn die Nachbarn schon mal ein Aquarium hatten müssen sie nochmal eingewiesen werden.

    Du hast wenn du dir nicht sicher bist, noch immer die Möglichkeit das "Projekt" zu unterbrechen. Es sind ja noch keine Tiere drin und das Pflänzchen ... naja könne man verkraften. Das Holz schmeisst in ne Regentonne. Das bisschen Kies in dem kleinen Becken holst wieder raus.

    So würde ich es machen🤷‍♂️

    Alles für einen entspannten Urlaub!


    Grüße Eckhart

    w4tel: Für mich bedeutet dry start, dass das Aquarium nicht mit Wasser geflutet wird. Da ich hauptsächlich Stengelpflanzen haben möchte, lohnt sich das nicht für die "großen" Pflanzen. Mir geht es um das Moos. Aufbinden und kleben fand ich nicht so gut und man kann das Moos besser und dezenter verteilen. Bin eigentlich recht happy mit der Lösung aktuell.

    Dark Start hatte ich überlegt, aber so geduldig war ich dann auch nicht...


    Bodenseebuntbarsch Da das jetzt für mich eindeutig zu spät wäre, werde ich es wagen mit den 5 Wochen. Hab ja wertvolle Tipps von den anderen erhalten, die ich heranziehen werde. Der Urlaub wird eher gegen Ende Sommer stattfinden. Ich gehe davon aus, dass das Aquarium dann schon relativ stabil läuft.


    hobby: Ich glaub das Thema Sand und Kies ist wie Ziegenkäse oder kein Ziegenkäse. Die einen sagen so, die anderen so. Mich hat letztendlich die "Theorie" von der besseren Durchlüftung überzeugt. Wenn ich mir noch ein Becken aufbaue, werde ich definitiv mal Sand probieren.

    Als Schnecken dachte ich eigentlich an Geweihschnecken. Brauch ich dann trotzdem noch andere Schneckenarten?

    Die 80cm sind aktuell das Maximum, was an Beckengröße passt.

    Dass Rosy Zwergschmerlen Zwerggarnelen fressen hab ich bisher noch nicht gehört. Muss ich dann mal drauf achten. Erstmal kommen die Zwerggarnelen rein, dann kann es schön zuwuchern sodass die genügend Verstecke haben und dann heißts Daumen drücken.


    Auf die andren Kommentare gehe ich später ein. Muss erstmal weiterseppeln.


    Viele Grüße


    Christoph

    Janine: Bei der Geschichte musste ich laut lachen :D Werd ich mir merken.

    Das mit dem Videoanruf ist ne Spitzenidee! Manchmal kommt man auf sowas nicht.

    5 Wochen ohne Wasserwechsel ist schon heftig, aber wenn ich viele Pflanzen drin hab und wenig Tiere wirds vllt gehen. Naja wenn es mit 1 Wasserwechsel geht, dann mach ichs so. Was ich auch noch überlegt hab: ich hänge zusätzlich zum Innenfilter noch nen Rucksackfilter an die Schmalseite des Aquariums. Ergibt das Sinn oder ist das Quatsch?

    Ne Cyanoplage wäre der Overkill, weil Wasserstoffperoxid impfen will ich selber nicht mal machen müssen...das jmd anderen auferlegen geht nicht.


    @Oerchen: auch deine Hinweise hab ich schon ins Notizbuch gepinselt ;)

    Cladophora hab ich noch nicht gehört. Klingt aber auch nach nem fetten Boss :)

    PonchO Cyanos bekommt man mit Dunkelkur super in den Griff. Schaden können sie nur in riesigen Mengen... Die sich aber leider schnell bilden können, wenn man nicht einschreitet.


    Theoretisch KANN alles mögliche passieren, sogar das Becken platzen. In der Regel passiert aber nix außer ein Zuwuchern.


    Ein zweiter kleiner Filter schafft ebenfalls mehr Sicherheit- falls einer kaputt geht und allgemein ist mehr Filtervolumen nahezu immer gut. Daraus oft resultierende stärkere Wasser-(oberflächen-)bewegung kann dann aber durch CO2-Austrieb negative Auswirkungen haben.


    Meine größte Angst ist übrigens ein mehrstündiger Stromausfall.

    Cladophora (Aquasabi Wiki)


    Ist insofern ein Endgegner, als daß sich diese Alge nicht "wegdüngen" läßt. Sie reagiert nur wenig auf die Nährstoffbedingungen im Aquarium, bzw wenn man schöne Pflanzen will, unterstützt man damit auch die Cladophora.

    Clado ist nicht gefährlich für Aquarium und Bewohner, aber äüßerst lästig manchmal. Wenn der Moosrasen sich in einen (Cladophora) Algen Rasen verwandelt oder überall kleine und größere Nester Alge drin hängen.

    Sie kann auch ganz nett aussehen, wenn sie zum Beispiel auf Steinen einen Teppich bildet. Das ändert aber nichts daran, daß sie dann im Becken ist und auch überall anders wachsen kann.

    ich hab noch nie cyanos mit einer dunkelkur in den griff bekommen, dabei sind immer nur die restlichen pflanzen draufgegangen. ich hab das letztlich immer ausgesessen. irgendwann waren sie wieder weg. aber dann wirklich


    einen mehrstündigen stromausfall verkraftet jedes eingelaufene, nicht heillos überbesetzte becken ohne probleme

    Zitat von w4tel

    ich hab noch nie cyanos mit einer dunkelkur in den griff bekommen, dabei sind immer nur die restlichen pflanzen draufgegangen. ich hab das letztlich immer ausgesessen. irgendwann waren sie wieder weg. aber dann wirklich


    einen mehrstündigen stromausfall verkraftet jedes eingelaufene, nicht heillos überbesetzte becken ohne probleme

    Bei mir klappt das - total dunkel für 7 Tage - super.

    Diese unerwünschten Mitbewohner haben irgendwie alle einen eigenen Kopf...

    Rote Pflanzen kommen bei mir vorher raus und wohnen in einem Eimer ggf mit Mittel gegen Cyanos.


    Beim mehrstündigen Stromausfall habe ich ehrlich Angst vor der Brühe, die dann aus dem Filter kommt, wenn der wieder anspringt, dass stinkt ja auch gewaltig.

    Hattest du das schon ohne Folgen?

    Janine

    ich hab auch ab und an schon mal vergessen, den filter nach einem wasserwechsel wieder einzuschalten. aber da hat auch am nächsten tag nichts gestunken


    Danio

    über den begriff dürfte ja einigkeit bestanden haben. ich hab nur in dem becken ohne emerse pflanzen keinen grund dafür gesehen

    Zitat von PonchO

    ... Nach euren Hinweisen habe ich mich vom Nixkraut getrennt. Fand die Pflanze an sich auch nicht so doll.

    Nochmals als Nachtrag, Christoph.

    Das Nixkraut hatte ich gezielt als im besten Fall schnellwüchsigen, aber nur vorübergehend verwendeten Nährstoffzehrer für die Startphase Deines Aquariums vorgeschlagen.

    Nicht etwa als besonders dekoratives ('extra' eingepflanztes) Grünzeug auf längere Sicht.

    Da muß man in der Sache schon klar unterscheiden.


    Algenfrei sollten neu erworbene Pflanzen selbstverständlich sein.


    Sei gegrüßt

    Frank

    Hallo zusammen,


    ich bin mal wieder da mit einem Update.


    Das Becken ist befüllt und die Technik läuft. Das zusammenfriemeln der CO2-Anlage hat nicht ganz so easy peasy funktioniert, aber deswegen mach ich das ja auch zum ersten Mal.


    Die Temperatur steht auf 23°C. Der Filter ballert erstmal auf fast voller Stufe so dass die Oberfläche sich bewegt, aber nicht zu stark. Ist echt schwer einzuschätzen. Die CO2-Düngung läuft und die Blasen verteilen sich augenscheinlich gut im Becken. Der Tröpfchentest zeigt schon mal grün (20mg/l).


    Es hat sich noch Einiges am Pflanzplan geändert, da ich ein paar Pflanzen bei Ebay bekommen habe, die ich so nirgendwo gesehen hab. Es ist ein Experiment. Die restlichen Pflanzen (Stengelpflanzen), die übrig waren lass ich noch im Becken treiben zwecks Algenbekämpfung. Desweiteren hab ich einen kleinen Schwimmring für die Phyllantus fluitans gebastelt. Bis jetzt funktioniert es gut. Die Original LEDs des Beckens haben leider diese Ecke so gar nicht ausgeleuchtet. Bin froh, dass jetzt das Becken offen ist und die richtige LED strahlt. Da ich schon mal dabei war, hab ich einen Miniring gebastelt und einen Basilikum-Trieb reingehangen, da ich den sowieso gerade gezogen hab. Mal schaun, was draus wird.


    Die Farben der neuen LED (Chihiros WRGB2 60) sind echt genial. Auch die EInstellungen find ich sehr gut.


    Mit der Düngung muss ich mich noch einpegeln. Es steht jetzt 3 Tage und ich hab immer 2ml EasyCarbo morgens reingetan und Abends läuft seit gestern eine leichte Eisen- und NPK-Düngung (Hälfte bis ein Drittel der angegebenen Menge). Heute Abend schau ich mir mal die Wasserwerte an.


    Bis jetzt hab ich noch keine ungebetenen Besucher im Becken gesehen :)


    Die Wasserkelche leiden etwas, aber mit Veränderung haben die es ja generell nicht so. An der Hygrophila pinnatifida kann ich dunkelbraune Stellen ausmachen. Das muss ich beobachten. Könnte vllt schon ein Zeichen für zu viel Eisen sein. Auch bei der Nymphoides zeigen sich braune Flecken.


    Ich warte erstmal ab, weil ich momentan echt nicht sagen kann, ob es an der Umstellung emers-submers liegt oder an nem Mangel/Überversorgung.


    Joa ansonsten ist wahrscheinlich der Braunalgen und dann der Grünalgen-Peak am Kommen. Keine Angst, ich werde auch davon Bilder machen. Pflanzen rein und schicke Lampe drüber ist ja nicht die große Kunst, ne?


    Frage:


    1. Aktuell hab ich das Becken befüllt und noch keinen Wasserwechsel gemacht, da das Wasser keine Trübung hatte am Anfang. Also scheine ich den Kies gut genug gewaschen zu haben ;) Ich wollte nun spätestens nach 7 Tagen den Wasserwechsel machen oder wenn ich sehe, dass sich irgendwas unnormal anhäuft und ich vllt überdüngt habe. Dann muss ich die Konzentration runterbringen. Wie macht ihr das am Anfang?


    Habt ihr sonst noch Hinweise?


    Ansonsten gibts hier ne kleine Dia-Show:










    Pflanzplan.jpg



    WhatsApp Bild 2024-03-29 um 14.38.46_883e4dec.jpgWhatsApp Bild 2024-03-29 um 14.38.49_b2099a6b.jpgWhatsApp Bild 2024-03-29 um 14.38.49_2e24e6c1.jpg

    So. Die Wassertests sind durch und es gibt eine Überraschung.


    pH: 7

    KH: 7

    => CO2: 20-22 (bestätigt den grünen Dauertest)

    Nitrat (NO3): 6-7 mg/l (Ausgangswasser hatte 2 mg/l) --> liegt vllt an der Düngung?

    Eisen (Fe): 0,02 mg/l

    Nitrit (NO2): 0,5 mg/l 😧


    Das würde wohl bedeuten, dass der Nitratzyklus startet und die ersten Bakterien Ammonium in Nitrit umwandeln. Jetzt müssen die anderen Dudes (Nitrobacter?) mal loslegen und das Nitrit in Nitrat umwandeln. Werd morgen trotzdem sicherheitshalber nen 50%igen Wasserwechsel machen.


    Wie ist das eigentlich mit Nitrit? Macht das den Pflanzen etwas aus oder geht's da nur um Tiere für die das giftig ist?


    Viele Grüße und euch noch nen schönen Abend.


    Christoph

    Hallo Christoph, Nitrit ist für die Tiere giftig. Und Fische reagieren empfindlicher darauf, als Garnelen oder Schnecken (aber auch die kriegen bei hohem Nitrit Probleme).

    Da du noch keine Tiere drin hast, lass es einfach laufen. Wasserwechsel kannst du wöchentlich machen, ist aber nicht wegen Nitrit nötig.

    Wenn der gröbste Peak vorbei ist, und du vor hast, Schnecken einzusetzen, kannst du das dann tun. Durch die Ausscheidungen der Schnecken kriegen die Nitrobakter was zum verwerten und siedeln sich stärker an. Aber erstmal nur Posthorn-und/oder Turmdeckelschnecken, Geweih und Rennschnecken sollten erst rein, wenn genug Beläge zum futtern da sind.


    Hat das eigentlich geklappt, mit dem Moos? Auf der Rückwand sehe ich keines?

    Nabend Oehrchen,


    Danke für die Erklärung. Dann belasse ich es erstmal dabei und mach den regulären Wasserwechsel.


    Zu den Schnecken: Was, wenn ich erstmal keine Turmdeckelschnecken oder Posthornschnecken will? Gerade erstere erscheinen mir häufig als echte Plage. Und irgendwie hab ich mal gehört, dass die auch gern die Pflanzen anknabbern. Tote Blätter: von mir aus, aber nicht gesunde :D


    Was wären denn genug Beläge für Geweihschnecken? Könnte ich nicht erstmal eine einsetzen wenn deren Bedarf gedeckt werden kann und dann Stück für Stück mehr?


    Was ich auch irgendwie überraschend fand war, dass ich die Wurzel vor 5 Wochen gewässert hab und dann nur in der feuchten Atmosphäre hab stehen lassen im Aquarium und die beim Befüllen nicht aufgestiegen ist. Hab irgendwie erwartet, dass die doch irgendwie Wasser lässt :). Schwein gehabt.


    Das mit dem Moos hat auf der Wurzel super geklappt. Auch auf den Steinen. In der Rückwand sieht es nicht ganz so gut aus. War halt echt meine Dummheit das Moos an die bereits vertikal angeklebte Rückwand zu pinseln. Nichtsdestotrotz hat es in ein paar Spalten gehalten und scheint festgewachsen zu sein (siehe Bild). Wird dann vllt ein bissl dauern bis das dann nen Teppich wird an der Rückwand. Ich hoffe wenn dann Garnelen drin sind rupfen die die paar Fitzel dann nicht raus:D20240329_111224.jpg