Betta splendens weiblich

  • Ohne Undine mit noch mehr Meinungen ohne konkretem Wissen verunsichern zu wollen (denn genauso wie von Jana ist alles ab hier nur Meinung), möchte ich das nicht unkommentiert stehen lassen.


    Wir wissen NICHT, ob eine Laichverhärtung vorliegt. Ein Ausmassieren ist aber sicherlich ein enormer Stress, wenn nicht noch eine enorme Verletzungsgefahr.

    Aus meiner Sicht macht das Chancen/Risiko Verhältnis überhaupt keinen Sinn.


    Ein männlicher Gefährte in 54l könnte mehr Probleme schaffen als lösen.

    Also auch keine Lösung, so denn man davon ausgeht eine Lösung zu brauchen.


    Und die Formulierung der Befruchtung des Laichansatzes ist glaube etwas ungünstig geraten. Der Laichansatz selbst wird nicht befruchtet, sondern erst die Eier NACH der Abgabe.


    Undine Meiner Meinung nach ist deine Aussage "Jetzt ist die Natur gefragt.." genau die richtige bzw. sinnvollste.

    Und vielleicht postest du hin und wieder mal ein Foto der Dame (vorallem mal eins nach ein oder zwei Tagen Hunger), damit alle Interessierten verfolgen können, was sich tut.

  • Wassermonster schrieb: "Vielleicht verhilft eine Befruchtung des Laichansatzes zu einem natürlichen Verlauf."


    So ein Blödsinn! Die Befruchtung der Eier bei Bettas erfolgt erst bei der Eiabgabe durch das Weibchen durch das Männchen. Hast du noch nie eine Bettapaarung beobachtet? Tolle Ratschläge bei soviel Nichtwissen.


    Lasst das Tier doch endlich in Ruhe. Die Monate, die es noch hat, überlebt es auch, wie es ist.

  • " Es wäre schön, wenn Dein Weibchen seinen Laich los werden kann" schrieb ich . Das kann durchaus ohne menschliches Zutun geschehen. Die Eier "purzeln" raus. Eine Verhärtung des Laiches führt durchaus zu einer inneren Vergiftung schlimmstenfalls.

    Auf keinen Fall würde ich an dem kleinen Fisch irgendwelche manuelle Handlungen vornehmen , mit dem Wunsch, den Laich auszustreichen.


    Wir wissen aus der Ferne sowie nicht exakt alles über die Befindlichkeit von Undines Kampffisch. Bei einem Laichansatz würde ich bei meinen Tieren mit Männchen reagieren. Plexiglasscheibe mit Bohrungen für Wasseraustausch kommt in das Aquarium. Die eine Aquarienhälfte beherbergt ein vitales Männchen. Auf der anderen Seite das Weibchen. Sie können sich an der Scheibe begegnen, aber sind trotzdem geschützt. Nun ist damit zu rechnen, daß das Männchen mit Bau vom Schaumnest beginnt . Bei Begegnung der Beiden an der Scheibe kann ich sehen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, die Plexiglasscheibe vorsichtig etwas zu öffnen. Er sollte ein Schaumnest gebaut haben und sie sollte Querzeichnung besitzen.

    Alles schön überwachen! Versteckmöglichkeiten auf beiden Hälften helfen ungemein.

    Liebe Undine , wir hoffen , daß Dein Weibchen keine Laichverhärtung bekommt. Und wenn doch , dann damit zurecht kommt. Dafür drücke ich die Daumen 👍 . Alles andere wäre bestimmt jetzt erst Mal zu viel verlangt.


    Liebe Grüße Heiko

  • es würde dazu, wie mir eine versierte züchterin erzählte, schon genügen, das männchen scheibe an scheibe ins becken nebenan zu setzen, es bedarf also offensichtlich nicht des austauschs irgendwelcher duftstoffe


    voraussetzung dafür ist, daß man ein männchen zur verfügung hat, und daß man auch eine genaue vorstellung davon hat, was man dann mit dem nachwuchs anstellt


    es gibt, vor allem aus asien-importen und dem benachbarten ausland, viel mehr tiere im handel, als der markt wirklich aufnehmen kann, und die nachfrage betrifft, auch mode-bedingt (derzeit sind's, wie es scheint, vor allem die schecken), immer nur einen bruchteil davon


    auch wenn sie nur relativ kurzlebig sind, umso stärker, wenn sie in ungeeigneten becken landen, sitzt der rest gefühlt ewig in händlerbecken - oder verschwindet spurlos, was im günstigsten fall eine eingliederung in den natürlichen kreislauf darstellt

  • Leute, wir sind hier doch (fast) alle erwachsen. Wenn Frank an irgendwelchen Wasserstellen auf dem Friedhof keschert, ohne andere zu belästigen, kann ich daran nichts Schlechtes erkennen. Das sind doch die Becken, wo man mit der Gießkanne Wasser holt, um den Efeu auf dem Grab zu gießen, oder sehe ich das falsch.

    Das siehst Du genau richtig, Andreas.


    Zudem keschert man wegen des dort deutlich größeren Fangerfolgs bevorzugt an abgelegenen bzw. kaum genutzten Wasserstellen. Dort, wo kein oder so gut wie kein 'Besucherverkehr' stattfindet.


    Man ist als Keschernder nach meinem Verständnis im Grunde eine stille, sich umsichtig verhaltende und bestmöglich unauffällige 'Randnotiz' auf dem Friedhof.

    Wäre das bei mir grundsätzlich anders (gewesen), hätte ich längst schon Ärger mit Friedhofsmitarbeitern oder Besuchern bekommen.

    Das hab ich aber nicht! - Nie.


    Doch nicht jedem Menschen scheint die Natur die Gabe mitgegeben zu haben, 'nackte Tatsachen', konkrete Erfahrungswerte anderer Menschen über Jahre hinweg überhaupt erstmal 'als existent' wahrzunehmen und sich selbst geistig zu vergegenwärtigen.


    Da kann ich dann natürlich auch nicht mehr konstruktiv weiterhelfen. Diese Lücke kann ich nicht stopfen. Das kann nur der Betroffene selbst.


    Viele Grüße

    Frank

  • Es geht nicht um "Duftstoffe" 😉


    Bei dem Kompromiß mit der Trennscheibe kann durch die Bohrungen etwas Wasseraustausch stattfinden, denn Filter wird ja nun entweder rechts oder links im Becken stehen. Und die Trennscheibe läßt sich leichter im Wasser händeln.

    Beide Tiere sind in gleichen Wasserverhältnissen , was beim Zusammenführen von Vorteil ist.


    L

  • Wenn ich mir die Fotos eines abgabebereiten Bettazüchters so anschaue, sehen seine Tiere genauso aus.

    siehe angehängtes Verkaufsbild.

    Ich mach jetzt nix.

    Die Lady würde durch "kneifen" der Flossen und Farbänderungen Unwohlsein anzeigen.

    Doch sie hat weder Streifen noch geklemmte Flossen.

    Abwarten ist angesagt.

  • Dein Weibchen, Undine, ist deutlich fülliger als das Exemplar des Züchters.

    Vergleiche mal die beiden Bauchregionen ganz genau miteinander.


    Ich will Dich jetzt wirklich nicht in Panik versetzen. Nur Dich bitten, ganz genau hinzuschauen.

    .....was man auch an der Rückenregion erkennen kann

  • Hier wird nix massiert.

    unnamed.jpg

    Die Lady jagt.

    Da darf man wohl Muskeln erwarten wo ein Fisch sonst im Wasser steht.(wie beim Züchter );)

    Ob das unserem Schönheitsempfinden paßt steht auf einem anderen Blatt....

    Sie mag kein Frostfutter.

    Also haben wir auch Diät Tage. Und das nehme ich mir auch zu Herzen.

    Wenn der Fisch nicht ganz rund ist sondern oval mit deutlicher Vertiefung in der Seitenlinie sehe ich Muskeln. Ich habe ,glaube ich. schon fette Fische gesehen. Die sind durchgängig rund.

    Der angedeutete Fettbuckel den Sonnenstrahl ansprach könnte auch inzuchtbedingt sein.

    Oder halt wirklich Überlebensreserve.....bei Diäten und so,

  • Wassermonster schrieb: "Vielleicht verhilft eine Befruchtung des Laichansatzes zu einem natürlichen Verlauf."


    So ein Blödsinn! Die Befruchtung der Eier bei Bettas erfolgt erst bei der Eiabgabe durch das Weibchen durch das Männchen. Hast du noch nie eine Bettapaarung beobachtet? Tolle Ratschläge bei soviel Nichtwissen.


    Lasst das Tier doch endlich in Ruhe. Die Monate, die es noch hat, überlebt es auch, wie es ist.

    Wie kann man nur so aggressiv, auf eine (meine) etwas unglückliche Formulierung, reagieren ??? :rolleyes:


    Wenn das Weibchen nicht in der Lage ist, ihre Eier zu absorbieren, kann man natürlich auch zusehen, wie sie daran zugrunde geht. :schreck:


    Naheliegender wäre es aber, das Weibchen zur natürlichen Abgabe ihres Laich's zu animieren.


    Und dazu bedarf es nun einmal eines Männchens oder die Stimulation durch ein Männchen, durch Balz und Balzverhalten.


    Vielleicht reicht bei Kampffischen auch schon ein Video eines balzenden Männchen aus - oder ein "ausgeborgtes" Männchen in einem Nachbarbecken - sie sind ja sehr visuelle Fische und reagieren sogar auf ihr Spiegelbild.


    Man könnte es jedenfalls mal probieren.


    Natürlich bin ich kein Kampffisch - Profil, aber das ist Undine auch nicht.


    Und leider fehlen hier im Thread konstruktive Tipps, Tricks und Vorschläge von erfahrenen Kampffisch - Haltern.


    Vielleicht liegt es auch daran, das Weibchen eher seltener einzeln gehalten werden als Männchen.

    (Jedenfalls liegt die Vermutung nahe).


    PS Auch ich habe schon in frühen Jahren ganz allgemein gelernt, das Männchen ohne Weibchen gehalten werden können.

    Weibliche Fische hingegen einen männlichen Partner brauchen.

  • Da kann ich dann natürlich auch nicht mehr konstruktiv weiterhelfen. Diese Lücke kann ich nicht stopfen. Das kann nur der Betroffene selbst.

    Du solltest erst einmal vor Deiner eigenen Tür kehren..


    Ich habe noch nie einen erwachsenen Menschen getroffen, der so ignorant, arrogant und unbelehrbar, wider besseres Wissen, sein absolutes Fehlverhalten in der Öffentlichkeit breitträgt und sich dafür noch selbst beweihräuchert.


    Dir ist wirklich nicht zu mehr helfen.

    Und ich wünsche mir, daß Du eines Tages auf einen Friedhofsmitarbeiter triffst, der seinen Job ernst nimmt und Dich des Platzes verweist.


    Wobei bei Dir vermutlich nur eine empfindliche Geldstrafe wirklich lehrreich sein wird.


    PS. Ich bin mir sicher, daß Du nicht der Einzigte hier bist, der heimlich und verbotenerweise keschert - aber es gibt einen Unterschied zu Dir - sie machen es nicht publik und sie bewerben es auch nicht. Sie stacheln auch niemanden dazu an.


    Und der Unterschied zwischen Keschern und Gießen, sowie der Sinn und Zweck eines Friedhofes, der Grabpflege, sollte hinlänglich auch Jedem bekannt sein.


    Doch nun zurück zum eigentlichen Kampffisch - Thema..

  • Hier lese ich in Bezug auf Deine Kafi-Dame aber so einiges aus dem Reich der freien Dichtung und der Märchen, Undine.


    'Und wenn sie nicht gestorben ist..., dann jagt sie auch heute noch nach jungen Guppys.'