... Ich vermute auch, daß Du auf der Basis Deines aquaristischen Fachwissens betriebswirtschaftlich versierter sein wirst als jener Händler.
Was allein allerdings noch keinen ökonomischen Erfolg garantieren wird.
... Ich vermute auch, daß Du auf der Basis Deines aquaristischen Fachwissens betriebswirtschaftlich versierter sein wirst als jener Händler.
Was allein allerdings noch keinen ökonomischen Erfolg garantieren wird.
Hallo,
hier hat sich ja in den letzten Stunden wieder so einiges getan. Also ich habe ein paar Foren getestet bevor ich hier gelandet bin. Dies ist mit Abstand das beste mir untergekommene Forum! So viel Anregung, Rat und Unterstützung ist wirklich toll!
Ja, den Händlern in meiner Umgebung ist wirklich nicht zu trauen. Ich will ihnen gar nicht unbedingt allen was böswilliges unterstellen. Ich weiß nicht warum sie so unbelesen sind, einfach verantwortungslos. Der eine lässt sich von mir ober Anfängerin aber immerhin belehren. Aber vertrauen tue ich wirklich nicht auf die Aussagen, keine sorge. Ich habe ihn heute nur angerufen, da ich wissen wollte ob er die spitzschwanzmakropoden besorgen kann. Dann wäre ich nicht so auf die vier privat abzugebenden angewiesen. Im übrigen hat er glaube ich wirklich nur Fische und ein paar schlangen im Angebot. Er ist quasi Aquaristik Experte
Der Tipp mit der langen Recherche kam bei mir aber dennoch zu spät an. Da ich gerne von privat kaufen wollte und auch keine Alternative sah, bin ich heute Abend ganz spontan auf dem Heimweg zu dem Anbieter gefahren und mir den 4 Tierchen heim gefahren. Die Entscheidung ist also gefallen. Ich bin gespannt wie es wird.
Na dann alles Gute für die 4 Spitzschwanzmakropoden, dass sie sich gut einleben und mit den anderen Fischen gut harmonieren.
Berichte bitte weiter, Paula.
Viele Grüße,
Andy
Der erste Tag lief jedenfalls schon einmal nicht schlecht. Die Garnelen laufen immernoch unbeeindruckt durchs Becken und auch die vier neuen Bewohner haben direkt nach Einzug angefangen zu erkunden. bei der Fütterung kamen sie noch nicht zum zuge, aber das wird auch noch.IMG_20230110_174223.jpg
Sieht doch erst einmal alles ok aus. Den Flossensaugern werden die Neuankömmlinge auch nicht stören.
Bleibt nur abzuwarten, ob es mit den RvR klappt.
Viele Grüße,
Andy
Hallo Paula...
Herzlichen Glückwunsch zur Neuerwerbung.
Das sind sehr hübsche Fische - kein Wunder, daß Du so schockverliebt warst.
Nun muss es nur noch gut laufen - ich drücke ganz fest die Daumen.
Gratulation, Paula, daß Du Dein Herz in beide Hände genommen hast!
In Deine 'neuen Roten' kann man sich anhand der Fotos wirklich nur verlieben.
Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie sich das Zusammenleben im weiteren so gestalten wird.
Rote von Rio zählen ja nun zu den unproblematischen, superfixen Fressern. Es ist zu wünschen, daß die Spitzschwanzmakropoden da im ureigenen Interesse mithalten können.
Dazu werden die Foris, die diese Art pflegen, mit Sicherheit mehr sagen können.
Alles Gute
Frank
So viel Anteilnahme, wie schön!
Sie kommen tatsächlich aus einem Becken in dem auch Flossensauger inklusive Nachwuchs lebten, die kennen sie also quasi schon. Aber wer würde auch mit den flossensaugern nicht auskommen...
Mit den Rios und Red fire bleibt es eher spannend.
Und die Nahrungsaufnahme bleibt ebenfalls spannend. Die Prachtkärpflinge haben damals auch ein paar Tage gebraucht. Und bis zum Schluss war das Männchen immer sehr spät beim Futter, in der Zeit habe ich bestimmt die Rios überfüttert damit für alle was bleibt. Aber erst einmal abwarten, vielleicht setzten sie sich ja durch, sonst muss ich mir was überlegen.
Aber wer würde auch mit den flossensaugern nicht auskommen...
Schau mal auf die Beißerchen meines Avatars und auf meinen Forennamen, beide weisen auf eine Schlangenkopfart hin, die auch Fische zerlegt, die größer sind als sie selbst. Aber auch die anderen Gattungsgenossen wie den hübschen in Sinclares Avatar (ob C. bleheri oder C. andrao vermag ich in der Größe und mit Schwanzflosse rechts vom Bild nicht zu sagen) würde ich nicht zu Flossensaugern setzten.
Um die Ernährungslage der Spitzschwanzmakropoden würde ich mir keine Sorgen machen, die bringen ja für die ersten Tage einen gut sichtbaren Vorrat mit, benötigen nicht viel und picken den ganzen Tag im Aquarium herum. Die finden dann die Eier, die die vollgefressenen Rios gelegt haben.
Mir war natürlich schon klar, dass es auch Fische gibt, die den flossensaugern nicht wohl gesonnen wären. Ich meinte damit eher, dass sie wirklich friedlich und unkompliziert in der Vergesellschaftung sind. Sie scheint so schnell nichts aus der Ruhe zu bringen. Aber auch das hat natürlich Grenzen.
Bisher bin ich ganz unbesorgt. Nach einem Tag ist es ja auch wirklich noch zu früh für eine Beurteilung der Lage
Noch ist keine Panik ausgebrochen. Heute hat es aber wieder nicht geklappt. Die Rios haben kugelrunde bäuche und die anderen sind leer ausgegangen. Da half auch kein verteilen des Futters.
Essen die spitzschwanzmakropoden bei euch eher von der Oberfläche, sinkendes Futter oder vom Boden? Ich habe schon überlegt Granulat in eine Höhle zwischen die Steine zu geben. Da gehen die Rios weniger dran. Aber aktuell sind wahrscheinlich die Schnecken schneller als die spitzschwanzmakropoden
Mein P. dayi fressen da, wo das Futter gerade rumschwimmt.
Bei "blöden" Fischen, die die Futterstelle "nicht finden", füttere ich zuerst lebende Wasserflöhe damit der Beutereiz unterstützt, wenn das klappt gebe ich feines Granulatfutter zu den Wasserflöhen dazu.
Damit hat es bisher immer geklappt.
bei "blöden" fischen - sprich vorsichtigen fressern - werden die roten wohl auch mit den daphnien fertig sein, ehe die zu gange kommen
bei "blöden" fischen - sprich vorsichtigen fressern - werden die roten wohl auch mit den daphnien fertig sein, ehe die zu gange kommen
Ich sehe das wie w4tel.
Zudem sind es vom Mengenverhältnis her 17 ganz besonders Fixe gegen 4 deutlich weniger Fixe.
Da wird weder breiter gestreut noch bei ausgeschalteter Beleuchtung füttern helfen.
Was die Spitzschwanzmakropoden an irgendwelchen Resten im Aquarium 'zusammenzuklauben' vermögen, wird meiner Einschätzung nach auf Dauer nicht ausreichen.
Sie werden eher, überspitzt formuliert, 'vegetieren', als gut im Futter zu stehen.
Während ich bei den Roten von Rio die Gefahr sehe, daß sie zunehmend verfetten.
Zum Wohle aller beteiligten Fische hoffe ich aber, daß ich mich da täuschen möge.
Ihr könnt das "sehen" und vermuten wie ihr wollt, ich habe eine Aussage auf Basis ausreichender Erfahrungen gemacht.
Zunächst einmal kann es durchaus sein, dass die kugelrund erhaltenen Guramis einfach noch keinen rechten Hunger hatten. Zum anderen ist der Trick, dass die Rios vor allem im Freiwasser fressen und sich das Lebendfutter teilweise in die Pflanzen verzieht. Insofern hilft es, jegliches Futter zu einzubringen, dass ein Teil zwischen die Pflanzen gelangt und dort von den Guramis in Ruhe vertilgt werden kann. Allerdings sollte nicht zu viel Futter in den Lücken zwischen den Kieseln verschwinden.
Bei mir haben die Guramis immer genug abbekommen in jeglicher Gesellschaft ohne besonderes Kümmern, also einfach mal so füttern, dass die Rios nicht ständig überfressen sind und schauen, welche Figur die Guramis eine Stunde nach der Fütterung haben.
Ihr könnt das "sehen" und vermuten wie ihr wollt, ich habe eine Aussage auf Basis ausreichender Erfahrungen gemacht.
Bekanntlich, Stefan, laufen nicht alle Aquarien identisch 1 zu 1.
Deine zu den jeweiligen Bedingungen gemachten Erfahrungen wollte ich zudem schon mal gar nicht grundsätzlicher Natur anfechten.
Die Zeit wird zeigen, wie sich diese Besatzvariante in Paulas 200er im weiteren 'gestaltet'.
Grüße
Frank
Alles anzeigenIch sehe das wie w4tel.
Zudem sind es vom Mengenverhältnis her 17 ganz besonders Fixe gegen 4 deutlich weniger Fixe.
Da wird weder breiter gestreut noch bei ausgeschalteter Beleuchtung füttern helfen.
Was die Spitzschwanzmakropoden an irgendwelchen Resten im Aquarium 'zusammenzuklauben' vermögen, wird meiner Einschätzung nach auf Dauer nicht ausreichen.
Sie werden eher, überspitzt formuliert, 'vegetieren', als gut im Futter zu stehen.
Während ich bei den Roten von Rio die Gefahr sehe, daß sie zunehmend verfetten.
Zum Wohle aller beteiligten Fische hoffe ich aber, daß ich mich da täuschen möge.
Oje, das sind ja düstere Gedanken. Ich danke dir natürlich für den Beitrag! Der Hinweis wäre auch in meiner Planungsphase sehr wertvoll gewesen. Ich ging bisher davon aus, dass es keine bedenken gegen sie Vergesellschaftung gab. Nimm es mir nicht übel, aber ich hoffe du hast hier ausnahmsweise unrecht