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    Pauschalisieren kann man es fast nicht, weil jede Art natürlich je nach Herkunft andere Ansprüche hat. Andererseits lebt jede Channa-Art auch nicht nur auf einem Gebiet von 5 Quadratkilometern, d.h. man kann wohl auch hier von einem relativ breiten Toleranzfenster ausgehen...

    Nach meiner Erfahrung sind vor allem zwei Dinge wichtig - die Tiere brauchen wirklich Ruhe und eine "Stoffwechsel- Pause"!

    Ein ähnlich periodischer Lebenszyklus ist auch bei den tropischen Channa- Arten und bei den Parachanna spp. sehr wahrscheinlich, wird hier aber nicht beschrieben.

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    Wahrscheinlich, einfach durch seine Farbgebung und Musterung, eine der begehrtesten Channa-Arten im aquaristischen Umfeld. Die Fische sind allerdings endemisch in der Region Assam (Dhemaji District) und wenn man bedenkt, dass Nachzuchten nach wie vor nicht sehr oft erfolgen, sollten diese Tiere mindestens nicht unsachgemäß untergebracht werden.
    Von der Körpergröße ist diese Art im größeren Heimaquarium handhabbar, aber es gilt zu bedenken, dass sie offensichtlich an einen z.T. stark schwankenden, subtropisch saisonalen Rhythmus angepasst sind, evtl. sogar außerhalb der Brutzeit Einzelgänger sein könnten, was das oftmals auftretende, hohe Aggressionspotenzial erklären würde.
    Letzlich ist auch diese Channa-Art eigentlich nur dem spezialisierten Halter zu empfehlen!

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    Eine etwas scheue Art aus dem tropisch-feuchten Westafrika, die es lieber dunkel mit viel Deckung im Aquarium mag. Grundsätzlich ist diese Art eher dem "Spezialisten" zu empfehlen.
    Vermutlich benötigen die Tiere zur erfolgreichen Fortpflanzung relativ weiches, eher saures Wasser (siehe Schwarzwasser mit GH < 1,0 und pH = 4,5-5,0) Milieu. Es handelt sich im Verhalten mehr um Lauerjäger, die aber auch Channa-typisch betteln können, sofern sie sich erst einmal eingelebt haben.

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    Eine extrem hübsche Channa-Art, die aber in der Haltung im Aquarium eine echte Herausforderung ist - Erfahrungen im Umgang mit subtropischen Channa und tropischen Großcichliden (a la Parachromis, Crenicichla oder Hemichromis) sind von Vorteil in Vorbereitung, was da kommen kann.
    Ansonsten handelt es sich für den erfahrenen Halter um eine sehr empfehlenswerte, robuste Art.
    Ich beziehe mich hier erst einmal auf die "normale" Variante mit silbrig-weißen Glanzschuppen.

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    Ein Juwel innerhalb der Gattung Channa und eine relativ einfach zu pflegende Art, sofern man DIE Grundlagen der Channa-Haltung für subtropische Arten berücksichtigt und umsetzen kann.
    Zu beachten ist Folgendes (trifft auch auf einige andere Channa-Arten zu):
    Es handelt sich um eine in Assam endemische Art, d.h. die Fische kommen nur dort vor. Daher bitte auf jeden Fall auf den Erwerb von Wildfangtieren verzichten, sofern man nicht vorhat, die Fische im Aquarium zu vermehren!

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