Schwimmreis, eine recht ungewöhnliche Schwimmpflanze
De wetenschappelijke naam van de soort is : Hygroryza aristata
Großgruppe [?]: Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)
Ordnung [?]: Poales - Süßgrasartige
Familie [?]: Poaceae - Süßgräser
Gattung [?]: Hygroryza
Hygroryza aristata, in der Aquaristik auch als Schwimmreis oder Schwimmgras bezeichnet, ist eine ausdauernde Wasserpflanze und die einzige Art der Gattung Hygroryza in der Familie der Süßgräser (Poaceae).
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Hygroryza aristata liegt in Südostasien ,von China über Vorder-und Hinterindien bis Thailand und Malaysia
Hygroyza aristata ist eine frei auf der Wasseroberfläche schwimmende, tropische Grasart, die dichte Flutrasen ausbilden,
aber auch emers auf nassem Boden kriechend wachsen kann.
Da ist auch die Verwendung als Tierfutter möglich...
Die flutenden Sprosse können 50–150 Zentimeter lang werden, die Schwimmfähigkeit wird durch aufgeblasene bräunliche Blattscheiden
als Schwimmkörper ähnlich der Wasserhyazinthe erreicht...
im Aquarium heisst das also, öfter auslichten und Weitergabe an andere Interessierte…
Vermehrt wird sie sehr einfach durch Abtrennung von bewurzelten Ablegern an den Blattknoten.
An den Blattknoten bilden sich fein verzweigte jedoch im Gegensatz zu Muschelblume oder Froschbiss
relativ stabile und kürzere Büschelwürzelchen, die für Jungtiere von Lebendgebärenden oder Labyrinthern
eine ideale Versteckmöglichkeit sind.
Die Pflanze kann es offensichtlich gar nicht hell genug bekommen,
Temperaturen von 20-28°C , Wasser von hart bis weich bei mittlerem pH 6-8 sagen mir ,
dass ich durchaus im Sommer versuchen werde, sie im Gartenteich saisonal anzusiedeln…
Nachtrag v. 17.09.2019: - Schwimmreis nach wie vor in Gartenteich und Regentonne
bei momentan ca. 15°C noch voll ausgebildet , nur mit weniger Drang zum Weiterwachsen als im Sommer....
Eine Vermehrung wie bei der Wasserhyazinthe, inzwischen EU-weit geächtet, kann trotzdem sicher ausgeschlossen werden...
Diese Pflanze ist zwar als einfach zu halten beschrieben, doch hab ich feststellen müssen / können,
dass es durchaus auch Probleme geben kann, z.B. das Verbräunen der gesamten Pflanze,
so dass man schon denkt , sie wäre hin, aber mit ausreichend Lichtversorgung und offensichtlichem Anheben der Temperatur
ist sie bei ausreichender Nährstoffversorgung, wie es in einem gut besetzten Becken üblich ist, gut zurückgekommen...
Danke noch mal auch an Mario1982 aus unserm Forum, der mir einige Ableger überlassen hat...