Hi XGen ,
ich behalte dich auf jeden Fall im Hinterkopf, wenn ich mal sowas suche
Aber....
https://www.researchgate.net/p…ia_reticulata_Peters_1860
In this study, the effect of temperature on survival
and sex ratios of guppy Poecilia reticulata (Peters
1860) was investigated. Treatments of 19, 21 and
22.5 °C lowand 29,32 and 35 °C high water tempera-
ture were used on fry and gravid females for 11 days
after parturitions and several days starting from the
16th day after first parturition until second parturi-
tion respectively.
> Wie vermutet hat man am p. reticulata geforscht, nicht am p. wingei, um den es hier im Thread geht. Falls der weiter unten irgendwann erwähnt wird, muss ich gestehen, dass ich nur den Abstract gelesen habe.
> Was mich auch verwundert: Die Jungfische und trächtigen Weibchen wurden der Temperatur jeweils für 11 Tage NACH "Geburt" und einige Tage ab dem 16. Tag nach dieser ersten Geburt bis zur zweiten Geburt ausgesetzt. (Ich hoffe, ich habe das korrekt übersetzt.)
Ich bin kein Molekularbiologe... Aber wie kommt man auf dieses Testsetting??? Was, wenn die Temperatur Einfluss auf die Samenzellen IM männlichen Guppy hat und nicht erst später auf den bereits entstandenen oder entstehenden Fisch im weiblichen Tier?
Jetzt hadere ich mit mir, wie ich das schreiben soll, da da sicherlich intelligente Leute Arbeit und Hirnschmalz reingesteckt haben. Als nicht Genetiker oder ähnliches, sondern lediglich Interessierter, mag es vielleicht auch an fehlendem Wissen bei mir liegen, aber ganz ehrlich ist der Test in Aufbau und Durchführung aus meiner Sicht stümperhaft und in keinster Weise aussagekräftig.
Ich gehe davon aus, dass beim p. reticulata mit mehr Sorgfalt wohl auch kein anderes Ergebnis raus gekommen wäre - zumindest habe ich hier noch nie von einem Temperatureinfluss gehört, aber für den p. wingei würden mich die Ergebnisse bei einer etwas aufwendigeren Durchführung interessieren (also beide Geschlechter über einen deutlich längeren Zeitraum in der jeweiligen Wassertemperatur und das bis mindestens in die 3. Generation).
EDIT: Den Versuch mit 35° dann vielleicht den Tieren zu liebe weg lassen, falls das jetzt einer privat durchspielen mag
Das 5 Jungfische (oder auch noch 10) soweit reiner statistischer Zufall sein mögen, da gebe ich dir vollkommen recht.