....ich baue Messer :
Mein anderes Hobby
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....ich baue Messer :
Für welche Zwecke nutzt Du denn diese Messer?
Die sehen echt urig aus!
Jetzt mal ohne eigenes Kaufinteresse neugierig nachgefragt, verkaufst Du die auch?
Grüße von der Spree
Frank
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das meiste davon wesentlich praxistauglicher als meine 'spielsachen'
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Für welche Zwecke nutzt Du denn diese Messer?
Die sehen echt urig aus!
Jetzt mal ohne eigenes Kaufinteresse neugierig nachgefragt, verkaufst Du die auch?
Grüße von der Spree
Frank
Die meisten sind für Küchenarbeit - von Kräuter schneiden über filetieren
bis zum Hacken (das Riesending mit dem Ebenholzgriff).
Und nein, ich verkaufe keine.Aber manchmal verschenke ich eins.
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Wenn jemand an besonderen Messern interessiert ist:
Sorry wenns OT ist.
Edit: nicht verwandt und nicht verschwägert
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Hallöchen,
nix Sorry, OT ist immer wichtig.
Danke für den Link.
LG aus dem Neandertal Anja
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... Heute Abend geht's ins winterliche Olympiastadion.
Achtelfinalbegegnung im DFB-Pokal.
Die Rothosen von der Elbe sind zu Gast.
Ich hoffe, mir gelingt das eine oder andere Foto.
... Mal schauen, wie es heute Abend laufen wird.
Fortsetzung folgt
Der Abend der Achtelfinalbegegnung war kalt und naß.
Zu Hause in der warmen Stube zu bleiben, war keine Option.
Bei der Hertha entsteht nach dem jüngsten Umbbruch gerade etwas, das einen als Fan so richtig packt. Daran will man, so oft es irgendwie möglich ist, live teilhaben!
Was den Gegner des Abends, den Hamburger SV, angeht, hatte ich aus Hertha-Sicht eigentlich ein ganz gutes Gefühl.
Es sollte sich vom Anstoß an ein Spiel entwickeln, wie ich es an Intensität und Dramatik als Stadionbesucher noch nie zuvor erlebt hatte. Ein in der Gesamtheit magischer Moment.
Etwas, das man seinen Lebtag nicht vergessen wird.
Hertha war in jener Partie trotz starker Zwischenphasen gefühlt zweimal bereits so gut wie tot. Rettete sich auf den allerletzten Drücker in der 90. Spielminute in die Verlängerung. Und dann noch einmal in der 120. Minute ins Elfmeterschießen.
Das die Berliner gewannen!
Dem Gegner, dem man im August noch in jeder Hinsicht klar unterlegen war, hatte man nun auf Augenhöhe erfolgreich Paroli geboten.
Der blau-weiße 'Berliner Weg' geht weiter. Mit ansteigender Tendenz.
Mit dem Erfolg ist auch die Freude, garniert zuweilen mit Kirschen der Euphorie, zurückgekehrt.
Ha Ho He!...
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Wir sind blau-weiß
und das seit eh und jeee
Hertha BSC, Hertha BSC
Hertha BSCeee...
Mir ist bewußt, daß die Forianer hier meine Liebe zur Berliner 'Hertha' nicht mehr interessieren wird als die derzeitigen Preise für Reis in China.
Aber dieser Thread heißt ja nun mal 'Mein anderes' Hobby. Also kann man sich hier auch angemessen genüßlich darüber auslassen...
Morgen wird das letzte Spiel der Hertha in diesem Kalenderjahr stattfinden. 'Zu Hause' im (allerdings ja dafür nur angemieteten) Olympiastadion. (Das Stadion ist nicht vereinseigen.)
Der VfL Osnabrück wird dann zu Gast sein.
Vielleicht jetzt nicht unbedingt der 'prickelndste' Gegner.
Doch unseren linken Außenbahnspieler Fabian Reese live spielen sehen zu dürfen, das ist seit Monaten einfach der wahre Genuß.
Ha Ho He!
Frank
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Du hat recht Frank , der Reissack in China würde mich persönlich sogar mehr interessieren.
Aber dein Spaß und die Euphorie im Text kann man auch ohne Fußballfan zu sein mit wachsender Begeisterung verfolgen und sich daran erfreuen.
für DEINEN Verein.
LG aus dem Neandertal Anja
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Du hat recht Frank , der Reissack in China würde mich persönlich sogar mehr interessieren.
Aber dein Spaß und die Euphorie im Text kann man auch ohne Fußballfan zu sein mit wachsender Begeisterung verfolgen und sich daran erfreuen.
für DEINEN Verein.
LG aus dem Neandertal Anja'
Vielen Dank dafür, Anjaaaaaaa'!
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Wir sind blau-weiß
und das seit eh und jeee
Hertha BSC, Hertha BSC
Hertha BSCeee...
Frank
Hallo Frank,
ich finde es immer schön, zu sehen, wie sich Menschen für ein Hobby begeistern können.
Noch schöner ist es, zu verstehen, was an dem Hobby nun so interessant ist.
Ist mir beim Golf und Fußball nie gelungen. Fußball: 11 Millionäre treten gegen 11 Millionäre an, damit habe ich nichts zu tun.
Kämen sie alle tatsächlich aus meiner Stadt und ich würde sie gelegentlich zufällig sehen, könnte es anders sein, möglicherweise.
Sollte ich Fußball strikt ablehnen, hätte ich bald keinen Freundeskreis mehr.
(P.S.: Dass Campino sich furchtbar zum Affen gemacht hat, empfinden aber auch Fans so)
Schöne Weihnachtszeit,
Dirk
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Fußball-da bin ich raus.
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in österreich sind die fußballerinnen erfolgreicher als die herren
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Dirk, wegen sehr ähnlichen Gründen (Gutverdiener, hohe Eintrittspreise für Ottonormalbürger etc.) hat mein Mann mit diesem Sport auch nichts mehr zu schaffen.
Er war Jahre bei Fortuna Düsseldorf begeisteter Spieler, und ich glaube auch nicht der schlechteste.
Dann kamen Bundeswehr und die Mädels und auch ein Umdenken.
Aber ich gönne Frank seine Freunde auch wenn ich diese nicht teilen kann.
Lese aber trotzdem seine Sportschau gerne.
LG aus dem Neandertal Anja
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Vielleicht sollte ich ja doch mal ein Spiel ansehen, habe bisher nichts als den örtlichen Verein gesehen, und das ist 50 Jahre her. Als es mal ein Freundschaftsspiel der ‚Kirchenmannschaft‘ gegen die ‚Gemeindemannschaft‘ gab und mein Vater (der kein Fußballer war) da mit Bergschuhen an den Füßen mitspielte, das war schon was!
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Ich kann Frank schon ein bisschen verstehen, in meiner Jugend habe ich auch gelitten, wenn meine Schwarz - Gelben mal verloren haben.
Und es war vollkommen normal, das wir Mädels mit im K - Block, dem Block der echten Fans 😉, gestanden haben.
Begeistert haben wir "SGD" .."Dynamo, Dynamo" gebrüllt, bis wir heiser waren.
Wir haben für Dixi Dörner, Minge, Pilz, Stübner, Gütschow, Sammer usw. und unseren wahnsinnig guten Torwart Bernd Jakubowski geschwärmt.
Selbst unsere Meerschweinchen benannten wir nach einigen Spielern unserer Mannschaft.
Aber zu DDR - Zeiten war der Fußball noch ehrlich, die Vereine pflegten die Nachwuchs - Arbeit, den Jugendsport.
Die Spieler waren fast alles Eigengewächse und blieben ihren Vereinen fast ihr ganzes Spielerleben treu.
Damals ging es um die Ehre, um das Wir - Gefühl, um den Verein - heute spielen die meisten Fußballer nur fürs Geld.
Spieler sind im Prinzip nur noch Söldner oder "Call - Boys", denn sie sind käuflich und verkaufen sich an den Verein, der die meiste "Kohle" springen lässt.
Dynamo Dresden ist noch immer in meinem Herzen, aber Fußball interessiert mich heute immer weniger, die Spieler sind so beliebig, so austauschbar geworden und von den wenigsten Spielern kenne ich heute den Namen.
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Aber zu DDR - Zeiten war der Fußball noch ehrlich, die Vereine pflegten die Nachwuchs - Arbeit, den Jugendsport.
Die Spieler waren fast alles Eigengewächse und blieben ihren Vereinen fast ihr ganzes Spielerleben treu.
Damals ging es um die Ehre, um das Wir - Gefühl, um den Verein - heute spielen die meisten Fußballer nur fürs Geld.
Spieler sind im Prinzip nur noch Söldner oder "Call - Boys", denn sie sind käuflich und verkaufen sich an den Verein, der die meiste "Kohle" springen lässt.
Dynamo Dresden ist noch immer in meinem Herzen, aber Fußball interessiert mich heute immer weniger, die Spieler sind so beliebig, so austauschbar geworden und von den wenigsten Spielern kenne ich heute den Namen.
Das meinte ich, zu den Zeiten hätte ich mir vorstellen können, sich in netter Gemeinschaft mit einer Mannschaft solidarisieren zu können.
Gruß, Dirk
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Spieler sind im Prinzip nur noch Söldner oder "Call - Boys", denn sie sind käuflich und verkaufen sich an den Verein, der die meiste "Kohle" springen lässt.
Brutal ehrlich auf den Punkt gebracht!
Gruß, Dirk
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Ich respektiere die Einstellung der Menschen, die mit dem heutigen Profifußball (der Männer) entweder rein gar nichts anfangen können, oder aber - zu Recht - massive, inhaltliche Kritik an ihm haben.
Mich demgegenüber 'packt' Fußball nun mal ganz konkret.
Emotionalisiert mich positiv.
Läßt mich einfach nicht mehr los!
Warum also sollte ich, bitte schön, dann 'dagegen ankämpfen'?!...
Seit dem Totalumbruch bei Hertha BSC ab Januar dieses Jahres und dann fortlaufend hat sich dort Einiges grundlegend zum, aus Fansicht, Positiven verändert.
Daß dieser Verein auch weiterhin den Mechanismen des Marktes unterworfen bleibt, muß ich ja, denke ich, nicht betonen.
Zu bedenken geben möchte ich jetzt für den Moment nur Eines.
Nämlich, daß der aktuelle Lizenzspielerkader des Vereins aus etwa einem Drittel Talente aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum besteht.
In jeder Startformation im laufenden 2.-Liga-Betrieb standen, wenn ich mich recht erinnere, stets mindestens vier Spieler aus dem Nachwuchs.
Das ist im Vergleich zu anderen Klubs doch schon ziemlich viel!
Dies ist mit Sicherheit nicht nur der katastrophalen Finanzlage des Vereins geschuldet.
Sondern resultiert genauso aus dem gelebten Vertrauen in die Qualität der eigenen Jugendarbeit.
Und zum anderen aus der neu implantierten Philosophie, sportlichen Erfolg fortan nicht mehr am Rande des chronischen, finanziellen Harakiri erzwingen zu wollen. Sondern seriöser und nachhaltiger arbeiten zu wollen.
Und, nicht zu vergessen, als Verein wie als Mannschaft für den 'einfachen' Fan nahbarer zu sein!
Kontinuierlich steigende Mitgliederzahlen belegen, daß der 'neue Weg' den einen und anderen bislang Inaktiven erreicht haben muß.
Platz 7 in der Tabelle am Ende der Hinrunde mit Blickkontakt zu Relegationsplatz 3 ist für eine vollkommen neu zusammengestellte Mannschaft in einer neuen Liga ein, finde ich, sehr respektables Zwischenergebnis.
Man ist 'angekommen'.
Es zählt die einfache, ehrliche Arbeit.
Es zählt die mannschaftliche Geschlossenheit - ohne irgendwelche Egoismen.
Es zählt die Nähe zu den Fans. Ha Ho He!
Doch jetzt ist erstmal Winterpause.
Im Januar geht es weiter.
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Mich demgegenüber 'packt' Fußball nun mal ganz konkret.
Emotionalisiert mich positiv.
Läßt mich einfach nicht mehr los!
Warum also sollte ich, bitte schön, dann 'dagegen ankämpfen'?!...
Hallo!
Nein, das solltest Du auf keinen Fall tun!
Das war eine nette Diskussion um das Thema und Du hast – vor allem emotional – einen ganz anderen Zugang.
Viel Spaß beim Hobby!
Habe Freunde, die genauso darauf sind!