.. und vermutlich ist das Exemplar auf dem vorletzten Foto und dem letzten ein und dasselbe.
Besatzfrage 200l
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Zu dünn scheinen die dayi nicht zu sein. Du kannst noch versuchen, ihnen das Futter mit einer Pinzette vor die Nase zu halten. Das klappt natürlich mit Flockenfutter nicht.
Hast du eine feste Futterzeit? Bei mir ist es so, dass alle Fische aus ihren Löchern an die Scheibe kommen, wenn ich Futter anschleppe. Das haben auch Neuzugänge schnell gelernt. Ich füttere immer abends gegen 19 Uhr, allerdings nur Lebend- oder Frostfutter.
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Was mir noch einfällt: Auf den Fotos sieht das Becken sehr hell aus. Labyrinther mögen es gerne dunkler. Vielleicht hilft es, die Beleuchtung etwas zu drosseln.
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Hallo Paula,
ich würde zu diesem Zeitpunkt genau gar nichts ändern!
1. Beleuchtungsreduktion erzeugt womöglich Probleme mit den Pflanzen - never change a running system!
2. Solange alle Guramis eine dem in Bodengrundnähe fotografiertem Exemplar vergleichbare Figur haben, leben sie offenbar im Schlaraffenland und leiden keinesfalls Hunger. Das ist nun mal keine Fischart, die der Pflegerin freudig entgegen springt, sobald sie die Futterdose öffnet, sondern eine, die den ganze Tag herumpickt und so ihr Auskommen findet.
Also: Ruhe bewahren!
Liebe Grüße, Klaus
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.. und vermutlich ist das Exemplar auf dem vorletzten Foto und dem letzten ein und dasselbe.
Ja
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Zu dünn scheinen die dayi nicht zu sein. Du kannst noch versuchen, ihnen das Futter mit einer Pinzette vor die Nase zu halten. Das klappt natürlich mit Flockenfutter nicht.
Hast du eine feste Futterzeit? Bei mir ist es so, dass alle Fische aus ihren Löchern an die Scheibe kommen, wenn ich Futter anschleppe. Das haben auch Neuzugänge schnell gelernt. Ich füttere immer abends gegen 19 Uhr, allerdings nur Lebend- oder Frostfutter.
Keine Chance,
Sie sind in der Regel versteckt sobald ich die Abdeckung öffne. Eine feste Zeit habe ich nicht wirklich. Wäre ein VVersuch. Flockenfutter sind sie halt vom Vorgänger gewohnt und es verteilt sich ein wenig zerrieben gut
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Hallo Paula,
ich würde zu diesem Zeitpunkt genau gar nichts ändern!
1. Beleuchtungsreduktion erzeugt womöglich Probleme mit den Pflanzen - never change a running sytem!
2. Solange alle Guramis eine dem in Bodengrundnähe fotografiertem Exemplar vergleichbare Figur haben, leben sie offenbar im Schlaraffenland und leiden keinesfalls Hunger. Das ist nun mal keine Fischart, die der Pflegerin freudig entgegen springt, sobald sie die Futterdose öffnet, sondern eine, die den ganze Tag herumpickt und so ihr Auskommen findet.
Also: Ruhe bewahren!
Liebe Grüße, Klaus
Danke Klaus.
Ich denke es sehen alle ähnlich aus. ein Foto ging gerade noch gut.
Viele Grüße
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Hallo Paula,
... Solange alle Guramis eine dem in Bodengrundnähe fotografiertem Exemplar vergleichbare Figur haben, leben sie offenbar im Schlaraffenland und leiden keinesfalls Hunger. Das ist nun mal keine Fischart, die der Pflegerin freudig entgegen springt, sobald sie die Futterdose öffnet, sondern eine, die den ganze Tag herumpickt und so ihr Auskommen findet.
Also: Ruhe bewahren!
Liebe Grüße, Klaus
Das, was Klaus schreibt, ist, finde ich, super auf den Punkt gebracht!
Es gibt bei den Bewohnern unserer Aquarien ganz unterschiedliche Typen der Nahrungsaufnahme.
Der womöglich bekannteste Typ ist der, der sofort an der Frontscheibe oder unter der Wasseroberfläche steht, sobald sich der Pfleger dieser auch nur nähert. Dieser Typ ist quasi, vereinfacht gesagt, völlig 'Futterdosen-fixiert'.
Ein anderer Typ 'pickt' selbst an fütterungsfreien Tagen noch den ganzen Tag über auf allen möglichen 'Oberflächen' herum, oder weidet irgendwelche Beläge ab, und 'sammelt sich' so nach und nach seine Tagesration 'zusammen'.
Wieder ein anderer Typ 'filtriert' bzw. 'pickt' sich das an Nahrung aus dem Wasser, was ihm die (Filter-)Strömung oder aber die Verwirbelungen zutragen, die durch die Bewegungen anderer, futtersuchender Bewohner entstehen.
Natürlich gibt es auch Mischformen aus den verschiedenen Typen, bei deren Aufzählung hier ich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebe.
Unabhängig davon, wie eine Art nun im einzelnen ihre Nahrung findet und aufnimmt, wesentlich für uns Pfleger ist, an der Form und der 'Stärke' der Wölbung des Bauches, an der Ausprägung der Körperfärbung und am allgemeinen Verhalten 'abzulesen' und zu erkennen, wie gut genährt und fit eine bestimmte Art faktisch ist.
Dazu braucht man die unmittelbare Beobachtung des Prozesses der Nahrungsaufnahme keinesfalls zwingend.
Das Tier selbst 'erzählt' einem bei näherer, auf (zunehmende) Erfahrung gestützter Beobachtung meist 'ganz von selbst', was mit ihm 'gerade so los ist'.
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ein Foto ging gerade noch gut.
Boah, hat das Exemplar eine Wampe - und prächtig gefärbt ist es auch!
Das, was Klaus schreibt, ist, finde ich, super auf den Punkt gebracht!
Danke, andere finden meine Art zu schreiben zu direkt.
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Ich danke für eure heutigen hilfreichen Kommentare!
Mir war klar, dass nicht jeder Fisch so nach dem Essen geiert wie die salmler, aber dass sie gar nicht zum Futter kommen ist mir neu. An welcher Stelle sollte ich denn auf die Wölbung achten? Mir fällt es noch schwer den Ernährungszustand selbst zu erkennen. Ich will euch ja jetzt nicht auf Dauer deswegen in Anspruch nehmen.
So. Vorhin wollten sie nicht aufs Foto und jetzt stehen sie Schlange...
IMG_20230126_193638.jpgIMG_20230126_194413.jpgIMG_20230126_194405.jpg
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Das, was Du so schreibst, ist vielleicht gelegentlich schon mal zu direkt, Klaus.
Aber der unbestreitbare Informationsgehalt all Deiner Beiträge überwiegt das Erstere bei weitem. Meiner Meinung nach zumindest.
Außerdem zeigst Du immer wieder, daß Du auch 'einlenken kannst'.
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Boah, hat das Exemplar eine Wampe - und prächtig gefärbt ist es auch!
Danke, andere finden meine Art zu schreiben zu direkt.
Deine Nachricht sehe ich jetzt erst. Also Klaus, ich finde direkt immer gut! Natürlich solange es nicht beleidigend oder urteilend oder so ist. Aber deine Kommentare sind hilfreich!
Wampe hilft mir auch (ich hoffe du hast nicht mich in einer Spiegelung gemeint ). Dann sehe ich es wohl ab der Wölbung direkt unterhalb vom Kopf, denn danach werden sie ja erst einmal schmaler.
Ich kenne mich mit der Fischanatomie offenbar zu wenig aus... Ups
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Dann sehe ich es wohl ab der Wölbung direkt unterhalb vom Kopf
Genau. Und für die Fischanatomie: Schaue Dir die Forelle mal vor dem Braten gut an, da fehlen zwar die Eingeweide, aber genau dort werden Fische zuerst dick.
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P.S.:
Ein Teil meiner Schwarzen Neon schnappt z.B. systematisch nach Futterpartikeln, die der große Trupp an gründelnden Panzerwelsen aufwirbelt.
Ohne die Welse kämen sie gar nicht in den Genuß dieser kleinen Zusatzhappen.
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Der Schwarze Neon frißt in aller Regel im oberen Beckendrittel.
Dort 'pickt' er nach auf der Oberfläche schwimmenden, gerade erst absinkenden, oder aber von der Strömung sanft herbeigewehten, maulgerechten Futterpartikeln.
Nur für die Futter aufwirbelnden Panzerwelse macht er, zumindest bei mir, 'eine Ausnahme', und begibt sich dann gerne auch mal ganz nach unten.
Leute, lernt Eure Fische (Aquarienbewohner) nach Möglichkeit noch besser kennen!
Es sind schließlich Eure 'Geliebte/n'!
Nur eben UNTER WASSER.
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Ich hatte als Teenager Schwarze Neons in einem Aquaterrarium mit Schildkröten, die fraßen auch das, was beim Zerbeißen des Futters durch die Schildkröten durch das Wasser wirbelte. Wenn die Schildkröten im Wasser waren, schwammen die Salmler im Schwarm, waren diese an Land, dann bildeten sie kleine Reviere im Schatten des Landteils. Wurde die Atmung heftiger, war es Mahnung für mich, den überfälligen Wasserwechsel durchzuführen.
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ich hoffe du hast nicht mich in einer Spiegelung gemeint
Ich sehe da keine Wampe, außerdem sitze ich diesbezüglich im Glashaus.
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Ich hatte als Teenager Schwarze Neons in einem Aquaterrarium...
Ich wollte ja wirklich nur beispielhaft über meine Schwarzen Neon, speziell über deren sich bei mir zeigendes Freßverhalten sprechen.
Jeder Aquarianer/jede Aquarianerin beherbergt bei sich die jeweils ganz eigenen 'Favoriten' unter Wasser.
Und es liegt in der Verantwortung jedes/jeder einzelnen von ihnen, seine Pfleglinge zu kennen bzw. 'im Alltag' zunehmend besser kennenzulernen.
Über die Pflege einer bestimmten Channa-Art etwa könnte ich gar nicht seriös schreiben.
Weil ich von dieser Materie nicht mal im Ansatz hinreichend Ahnung habe.
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Meine P. dayi sind etwas weniger füllig und leben so schon ewig, vermehren sich, haben mit viel Licht kein Problem und sind prächtig gefärbt.
Da Du auch Garnelen im Becken hast vermute ich das die P. dayi sich am Garnelennachwuchs gütlich tun und das schnöde Futter eher ignorieren, vorallem wenn die Plautze so voll ist wie auf einigen Bildern.
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Bei Stefan sind sowieso in der Regel alle nichteigenen Fische maßlos überfüttert, nicht wahr?
...womit er durchaus Recht haben könnte, wenn ich mir meine so ankieke...