Hallo Yvonne,
dies sind ja keine guten Neuigkeiten.
Manche Dinge kann man wirklich nicht nachvollziehen & leider können uns Fische nicht sagen, was ihnen fehlt und wie es ihnen geht.
Ich habe noch keinen Fisch erlöst, aber ich habe im Internet eine seriöse Seite mit Ratschlägen gefunden.
Das ist eins der nicht schönen Themen in der Aquaristik. Tut mir leid, dass gerade solche Themen deine ersten Erfahrungen sind. 
Hier mein Weg:
Wir haben zwar aus dem Anglerbestand passende Messer da, aber ich töte die Fische durch einen sehr starken Schlag auf den Kopf.
Je nach Fischgröße noch im Netz direkt nach dem rausfangen.
Feste Unterlage und einen geeigneten Gegenstand zum schlagen vorher parat legen. Schlag ebenfalls vorher mal üben.
Wenn ihr die Fische mit Kind beerdigen wollt, Papiertaschentuch bereit legen und einwickeln.
Man kann den Fisch auch statt im Kescher in einem Tuch töten (festhalten geht bei so kleinen Tieren schwer bis gar nicht). Ich persönlich sehe aber gern genau, wo ich treffen will und ob der erste Schlag auch wirklich saß.
(Und ich dosiere die Kraft definitiv über, um zu vermeiden einen zweiten Schlag zu brauchen.)
Tote Fische & Amphibien gehören immer in die Verbrennungsanlagen - Grund: Vermeidung von tödlichen Seuchen/Krankheiten, die auf Wildpopulationen übergehen könnten.
Bitte tote Tiere in mindestens 2 Müllbeutel einpacken, fest verschließen und entweder in der nächsten Tierarzt -Praxis zur fachgerechten Entsorgung abgeben, alternativ geht auch die Entsorgung über den Haushaltsmüll, da auch dieser der Verbrennung zugeführt wird.
Tote Tiere, vorallem kranke tote Tiere, bitte niemals beerdigen.
So schwarz/weiß ist es nicht.
Das genaue Gesetz findest du hier: https://www.gesetze-im-interne…ernebg/BJNR008210004.html
Man darf sehr wohl die üblichen Haustiere (auch Reptilien und Ambhibien und meines Wissens auch Fische im eigenen Garten beerdigen).
Dafür gibt es wohl auch wieder in den unterschiedlichen Bundesländern und Gemeinden abweichende Regelungen, aber meist ist es wohl mindestens 50cm tief, Abstand zum Nachbargrundstück, Vermieter fragen, wenn es nicht das eigene Grundstück ist und frei von Seuchen.
Wie Seuchen im Falle von Fischen ausgelegt werden, weiß ich nicht, aber für plüschige Haustiere sind i.d.R.meldepflichtige Seuchen gemeint.
Dann darf man nicht in einem Wasserschutzgebiet wohnen usw.
Und Gesetz hin oder her: Wenn der Lieblingsfisch von meinem Kind stirbt oder überhaupt der allererste Fisch, dann wird der bei uns von jeher beerdigt.
Dies ist jetzt einfach ein geschriebener Fakt und bitte keine Diskussionsgrundlage in dem Thread.
Alles anzeigen
Tote Fische & Amphibien gehören immer in die Verbrennungsanlagen - Grund: Vermeidung von tödlichen Seuchen/Krankheiten, die auf Wildpopulationen übergehen könnten.
(.............)
Tote Tiere, vorallem kranke tote Tiere, bitte niemals beerdigen.
Echt jetzt? Boah...
Tote Tiere, vorallem kranke tote Tiere, bitte niemals beerdigen.
Habe meine Lady in einer Bonsaischale beerdigt.
Überhaupt werden meine Bonsais damit versorgt......Kalium.
die schonendste, weil schnellste, methode für den fisch ist zweifelsohne der genickschnitt. bei sehr harten fischen wie z.b. L-welsen kann auch ein scharfes stemmeisen hilfreich sein
an zweiter stelle kommt die methode von janine, nur verursacht die grade bei ungeübten gerne mehr sauerei. da hilft es zwar, den fisch zuvor in ein stück küchenrolle einzuschlagen, aber damit dauert es schon wieder länger
den wodka sollte man, wenn das hilft, zuvor besser selber trinken
auch ich habe schon einige, uns ans herz gewachsene, fische begraben. ansonsten ist der hausmüll eine sichere methode. davon, die tiere zuvor in noch dazu gleich zwei müllsäcke einzupacken würde ich im sinne der umweltverträglichkeit abraten. ein stück küchenrolle tut es wie gesagt auch
Wenn ich muss...kochendes Wasser.
Schneller gehts kaum.
Echt jetzt? Boah...
Ja, echt ist so.. Tote Aquarienfische gehören weder ins WC, noch ins Erdreich.
Die Guppy's oder Molly's von Yvonne könnten z. Bsp. u. a. auch an BD erkrankt sein - wie übrigens alle anderen Aquarien - Fische auch.
BD rottet weltweit im rasenden Tempo die einheimischen Amphibienarten aus.
Aquarien - Fische gelten mittlerweile als Hauptüberträger dieser Krankheit, neben den Krallenfröschen - von denen dieser Pilz ursprünglich ausgegangen ist.
Fische sind teilweise immun gegen BD, können es gleichzeitig aber übertragen, sowie daran erkranken und auch sterben.
Fast alle Fischkrankheiten sind gefährlich bis tödlich für die einheimischen Fauna, deshalb gehören verstorbene Fische weder ins WC, noch dürfen sie im Garten oder im Wald usw. beerdigt werden.
Das gilt übrigens auch für Amphibien und für Amphibienhalter.
Als ein Teil meiner Axolotln, aus unerklärlichen Gründen verstorben sind - Verdacht: Frostfutter oder zuviele Schwimmpflanzen - habe ich sie ordnungsgemäß der Verbrennung zugeführt.
In zwei fest verschließbaren Plastikbeuteln.
Natürlich schmerzt das und natürlich hätte ich sie lieber begraben, aber unsere Wildpopulationen liegen mir ebenfalls am Herzen und wir haben auch eine große Verantwortung für die Natur vor unserer Haustür.
Ich habe einen alten Aquarianer für Dich befragt .. Thema: Erlösung
Für Ungeübte sicherlich ein schwieriges Unterfangen und ich habe es auch noch nie getan.
Für Anfänger würde er - erschlagen - empfehlen.
Einfrieren wäre auch noch eine Möglichkeit, wie auch kochendes Wasser.
(Diese Tipps - unblutig - sind auch im Internet nachlesbar.)
Bei unseren meist eher kleinen Aquarienfischen finde ich die Genickschnitt Methode zu frickelig. Bis man den Fisch da in der richtigen Position fixiert hat und korrekt schneiden kann, leidet er unnötig. Da geht es mit einem Schlag auf den Kopf doch wesentlich schneller...
ich hab mich auch bei einem neon noch nie in die finger geschnitten, aber ich hätte grade bei einem kleinen fisch angst, mir mit dem hammer draufzuhauen ; )
ich denke, das klingt in der theorie wesentlich komplizierter und langwieriger, als es in der praxis tatsächlich ist
einfrieren würde mir zu lange dauern, heißes wasser halte ich - auch wenn es schnell geht - zumindest in meiner vorstellung für nicht ganz so schonend. zudem ist, ehe das wasser heiß ist, schon lange alles erledigt
Ich habe mal gelesen, dass Hühner, wenn man Ihnen nur den Kopf zum töten abhackt, noch eine Weile im sterbenden Gehirn Schmerz empfinden. Ich meine mich zu erinnern, dass es irgendwas um 30 Sekunden waren.
Vorher hätte ich immer gesagt, Kopf ab oder Genickschnitt sind eine sichere Sache. Seit dem Bericht kommt das für mich nicht mehr in Frage. Beim angeln gibt es den sehr festen Betäubungsschlag und einen Kiemenrundschnitt, weil mir das am zuverlässigsten erscheint und bei kleinen Aquarienbewohnern eben die brutale Version des Betäubungsschlages. Einen großen Wels hatte ich glücklicherweise noch nicht als Fall.
Einfrieren und heißes Wasser stelle ich mir zumindest für einen kurzen Moment sehr schmerzhaft vor.
Die Option mit Nelkenöl finde ich interessant, habe mich aber nicht ausführlich damit beschäftigt.
Vermutlich ist einfach nicht für jeden die gleiche Lösung die richtige und eben auch nicht für jeden Fisch (2cm Bärbling vs. Wabenschilderwels).
(......)
Fast alle Fischkrankheiten sind gefährlich bis tödlich für die einheimischen Fauna, deshalb gehören verstorbene Fische weder ins WC, noch dürfen sie im Garten oder im Wald usw. beerdigt werden.
Das gilt übrigens auch für Amphibien und für Amphibienhalter.
(........)
Wo bitte steht das Fische nicht im Garten beerdigt werden dürfen?
Wie und wo sollen Fischhändler oder -züchter ihr beim Wasserwechsel anfallendes Wasser "entsorgen"?
Was ist mit den Forellenteichen? Werden die verboten?
Ich werde weiterhin meine zukünftig versterbenden Fische der Kanalisation zufügen.
In der Kläranlage werden anfallende Feststoffe ordnungsgemäß entsorgt, der Verbrennung zugeführt.
Wenn ich mit einem toten Fisch zum nächsten Krematorium oder TA fahre, schädige ich nur die Umwelt durch die Autofahrt.
Klärschlamm darf nur noch in bestimmten Mengen ausgebracht werden und in ein paar Jahren gar nicht mehr. Auch jetzt schon wird der größte Teil in Verbrennungsanlagen entsorgt.
Moin zusammen ! Nur mal am Rande: Der Junge hat einen Riesen Garten am Stadtrand. Dort wurden im Laufe der
Jahre schon einige Hunde, auch größere, begraben- auch unsere Maya ! Auch Vögel, Katzen und Hühner.... Muss nur
tief genug sein, damit die Ratten und Marder die Kadaver nicht wieder ausbuddeln. Schönen Tag, Claus.
Und - Yvonne: Wenn alles vorbei, lass es mal sacken, und mach dann einen NEUSTART !! Viel Erfolg dabei, Claus