Ich beziehe mich auf
Bodengrunddüngung mit Substral Osmocote Rosen- & Blühsträucherdünger
Somit ist der verlinkte Dünger nicht der von mir erprobte.
Ich beziehe mich auf
Bodengrunddüngung mit Substral Osmocote Rosen- & Blühsträucherdünger
Somit ist der verlinkte Dünger nicht der von mir erprobte.
Wobei Muschelblumen jetzt nicht wirklich im Bodengrund wurzeln Aber das Osmocote scheint ja auch ins Wasser einiges abzugeben.
Alternativ könnte man die MB auch mit Flüssigdünger in Gang bringen. Ein "Eisendünger" (Mikrodünger), und ein Nitrat oder NPK Dünger, je nach Werten des Ausgangswassers.
Dankeschön.
Stefan bezog sich eher auf die Cryptocoryne (Wasserkelche) - die wohl etwas Dünger vertragen könnten.
Da ich die Pflanzen von ihm habe und er bei den Pflanzen einen grünen Daumen hat, vertraue ich ihm da voll.
Die Wasserkelche wachsen zwar super, haben auch neue Blätter geschoben, aber scheinbar ist die Farbe zu blass.
Nun brauche ich nur noch den richtigen Dünger.
Bei Hornbach gibt es ihn nicht und der Gärtner um die Ecke führt ihn leider nicht.
immer diese Interpretationen.....
Die auffällig langen Wurzeln der Muschelblumen sind für mich ein Indiz, ebenso die Löcher in den Blättern sowie deren Aussehen der Cryptos
Hallo Stefan,
die Muschelblumen habe ich aus einem 54 Liter Aquarium entnommen, dort ragen ihre Wurzeln bis zum Bodengrund und sie vermehren sich zudem prächtig.
Mir wurde beim Kauf gesagt, das Muschelblumen sehr lange Wurzeln bilden und sich auch gelegentlich im Bodengrund verankern.
Beides scheint im 54 Liter Aquarium zu zutreffen.
Nun sind die Muschelblumen in ein größeres Becken umgezogen und ich bin gespannt, ob die Wurzeln weiter Richtung Bodengrund wachsen und einen Unterwasser- Urwald bilden werden.
Die Cryptocoryne werde ich aber mit zusätzlichen Dünger versorgen.
Daß Muschelblumen so extrem lange Wurzeln kriegen, kenne ich nicht. Bis in den Bodengrund hat es bei mir noch keine geschafft, in normal hohen Aquarien. Das macht eher der Froschbiss.
Ob das jetzt auf Nährstoffmangel hindeutet, oder eine Eigenheit deiner Pflanzenvariante ist Denn eigentlich würde ich bei Muschelblumen erwarten, daß sie eher gelb werden und schlecht wachsen, und so Nährstoffmangel anzeigen. Sie sind super Nährstoff(mangel)anzeiger, für Eisen und Nitrat.
Mir hat mal ein "alter Hase" zu Muschelblumen gesagt:
- gelbe Blätter -> Eisenmangel
- lange Wurzeln -> zumindest Nitratmangel
Bei mir hatte es gepasst.
Ah, das kann sein. Nitrat ist bei mir praktisch nie zu knapp, kommt mit 20 mg/l aus der Leitung. Dann bekomme ich natürlich auch keine langen Wurzeln zu sehen, wenn die ein Anzeiger für Nitratmangel sind....
Wow, Jauche aus der Leitung
Bei uns werden 1 mg/l bis 4,9 mg/l "versprochen" aber wenn ich mal gemessen hatte war Nitrat nicht nachweisbar (5 mg/l hat der Test sicher gezeigt).
20 mg/l sind noch wenig. Bei einem Bekannten, der etwas ländlicher wohnt, sind es 50 mg/l (das ist auch die zulässige Obergrenze für Trinkwasser)
Mir hat mal ein "alter Hase" zu Muschelblumen gesagt:
- gelbe Blätter -> Eisenmangel
- lange Wurzeln -> zumindest Nitratmangel
Bei mir hatte es gepasst.
Sehr interessant..
Das mit den gelben Blättern wusste ich..
In dem 54 Liter Becken habe ich mit Eisenmangel, obwohl ich noch nie mit klassischen Dünger gearbeitet habe, absolut keine Probleme - aber einige der Pflanzen, die erst kürzlich ins große Becken umgezogen sind, bekommen gelbe Stellen.
Was das Nitrat angeht..Im 54 Liter Becken ist der Nitratwert wirklich sehr gering.
Absolute Traumwerte bei Nitrit & Nitrat - wenn ich jetzt rein von der Amphibienhaltung ausgehen würde.
Wobei ja bei Fischen & Garnelen auch ein geringer Nitratwert angestrebt wird.
Irgendwie beißt sich das gerade etwas für mich..
Auf der einen Seite sollen bei einem höheren Nitratwert sofort Wasserwechsel durchgeführt werden, bis hin zur Evakuierung der tierischen Bewohner.
Auf der anderen Seite scheinen bestimmte Pflanzen mit dem angestrebten Nitratwert von unter 20 - 25 mg/l ein Problem zu haben.
Ich kenne nicht den genauen Wert, der bei mir aus der Leitung kommt, aber der Durchschnittswert liegt bei uns, bei 8 - 10 mg/l.
20 mg/l sind noch wenig. Bei einem Bekannten, der etwas ländlicher wohnt, sind es 50 mg/l (das ist auch die zulässige Obergrenze für Trinkwasser)
Das mit der Obergrenze ist korrekt..
Es gibt immer regionale Unterschiede, da ja die Gesteinsschichten überall unterschiedlich sind.
Dazu kommt im ländlichen Raum oftmals noch die Landwirtschaft.
Zudem spielt es auch noch eine Rolle, ob man Leitungswasser über einen örtlichen Anbieter bekommt oder nur auf Brunnenwasser zurückgreifen kann.
Das eigene Brunnenwasser kann manchmal problematisch werden.
Der Sohn eines Freundes hat deshalb die Aquaristik aufgegeben - die Wasserwerte seines Trinkwasserbrunnens waren einfach zu schwankend.
Und eine Bekannte von mir, musste zwei neue Tiefbohrungen vornehmen lassen, weil die Eisenkonzentration des alten Brunnens immer wieder über der zulässigen Höchstgrenze lag.
Ich hab eben mal eine Muschelblume aus dem Gartenteich gefischt, als "Mutterpflanze"
für ein neu eingerichtetes Aquarium.Und ehe es nachts zu kalt wird, wollte ich noch ein
paar weitere rausnehmen und im Wintergarten überwintern.
Wie auf den Bildern zu saehen ist, haben sich die Pflanzen draußen ziemlich wohl gefühlt.
Von der abgebildeten Pflanze habe ich 5 Ablegerpflanzen mit bereits eigenen Ablegern
entfernt.comp_Mu1.jpg
Hallo, liebe Forengemeinde ..
Ich möchte mal wieder dieses Thema ins Spiel bringen..
In meinem ziemlich naturnahen Aquarium, wuchern die Muschelblumen und sie werden auch richtig groß.
Gelegentlich setze ich von dort Pflanzen in mein großes Garnelenbecken um. Dort wachsen die Muschelblumen zwar weiter, vermehren sich scheinbar auch - aber sie schrumpfen mit der Zeit auf Miniatur - Format.
Hat Jemand eine Erklärung dafür?
Liegt es vielleicht daran, daß mein Garnelenbecken etwas weniger Licht bekommt und auch nicht abgedeckt ist??
Moin - musste mich jetzt selber ein wenig einlesen.... Der Wassersalat / Pistia stratiotes wächst wohl
am besten in offenen Becken und im Sommer im Teich. Evtl. im Raum zu trockene Luft ?? Das mögen die
wohl nicht ! 18- 25 Grad, Lichtbedarf gering bis mittel. Scheint wohl sehr robust zu sein !
Moin - musste mich jetzt selber ein wenig einlesen.... Der Wassersalat / Pistia stratiotes wächst wohl
am besten in offenen Becken und im Sommer im Teich. Evtl. im Raum zu trockene Luft ?? Das mögen die
wohl nicht ! 18- 25 Grad, Lichtbedarf gering bis mittel. Scheint wohl sehr robust zu sein !
Bei mir wuchern sie im fast komplett abgedeckten Aquarium mit viel Licht am Besten..
Und sie werden dort noch nicht einmal gedüngt.
Das Garnelenbecken ist offen, die Beleuchtungszeit ist etwas kürzer - dafür wird aber in größeren Abständen gedüngt.
Die Temperatur ist annähernd gleich..
OK - Die Blätter sollen aber die Tropf Nässe der Abdeckung nicht gut abkönnen, gammeln dann auch schnell....
Wusstet ihr eigentlich, dass Muschelblumen bald verboten sind?
(Wohl ab August)
Finde ich mega schade (und glaube nicht, dass das irgendwas bringt).
https://www.garnelenhaus.de/wi…%20weitergegeben%20werden.
Abgesehen davon habe ich auch schon häufiger darüber gegrübelt, warum sie manchmal wachsen und manchmal nicht. Ich habe sie in einigen Becken lange kultiviert und irgendwann sind sie zurück gegangen. Deutlich später neu eingesetzte wuchsen dann wieder super.
Ich habe dazu die Theorie, dass sie irgendeinen Nährstoff brauchen, der sich in gewissen Maße ansammeln kann, aber sie verbrauchen dann mehr als bei mir mit schlichtem Leitungswasser und Volldünger beim wechseln rein kommt, daher wachsen sie irgendwann immer schlechter.
In meinen Becken mit Regenwasser ist das glaube noch nicht passiert... Ich habe aber nicht konsequent drauf geachtet.
Wusstet ihr eigentlich, dass Muschelblumen bald verboten sind?
(Wohl ab August)
Finde ich mega schade (und glaube nicht, dass das irgendwas bringt).
Moin.
Das heißt ab dem 02.08.2024 darf man seinen derzeitigen Pflanzenbestand weiterpflegen, muss aber die Ableger vernichten?
Moin.
Das heißt ab dem 02.08.2024 darf man seinen derzeitigen Pflanzenbestand weiterpflegen, muss aber die Ableger vernichten?
Sie dürfen nicht mehr verkauft und nicht mehr weitergegeben werden.
Und in Gartenteichen sind sie wohl komplett verboten.
Ich habe meine Pflanzen letztes Jahr noch im Handel erworben, kurz danach hat man mir schon keine weiteren Pflanzen mehr verkauft - da man scheinbar Angst vor Repressalien hatte und einige übereifrige Naturschützer wohl den Verkauf bemängelt haben.