Frank, ich bin aber nicht mehr multitaskingfähig, ich hab's lieber getrennt
Flussaquarium
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Frank, ich bin aber nicht mehr multitaskingfähig, ich hab's lieber getrennt
Meinen Beitrag von heute morgen hatte ich auch nicht wirklich ernst gemeint, Mintika. 😊
Übrigens, ich war noch nie multitaskingfähig. 😕
Immer schön eins nach dem anderen... 😴
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Übrigens, ich war noch nie multitaskingfähig. 😕
Immer schön eins nach dem anderen...
Och, ich kann Multitasking, z.B. Bier trinken, Chips essen und fernsehen gleichzeitig. Oder im Forum schreiben und meinen Wabenkröten beim Schnarren zuhören. Oder die Aquarienzeitschrift lesen und den Darm entleeren. Oder ...
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Och, ich kann Multitasking, z.B. Bier trinken, Chips essen und fernsehen gleichzeitig. Oder im Forum schreiben und meinen Wabenkröten beim Schnarren zuhören. Oder die Aquarienzeitschrift lesen und den Darm entleeren. Oder ...
Klaus, Klaus, Klaus,
was muß ich da jetzt von solch einem gebildeten Menschen wie Dir nur so alles lesen?!
Das liest sich ja fast wie ein Roman aus einer Räuberhöhle.
Mir raubt's den Atem...
Nee, nee, nee, meine zarten Nerven! 🤕
Frank
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Hallo Zusammen,
Ich habe neulich ein paar Muschelblumen und vallisnerien geschenkt bekommen und sie u.a. aus Zeitgründen erst einmal in eine Pflanzen Quarantäne gegeben. Jetzt sehe ich Spuren von Blaualgen und riche auch etwas. Habe ich noch eine Chance die Pflanzen zu retten? So kann ich sie ja nicht in mein Flussaquarium geben. Kamen die Algen mit den Pflanzen oder liegt es an meiner Quarantäne? Das Wasser stand schon, ich wässere farin einen Ast. Babygarnelen sind wahrscheinlich auch drin. Da auch ein alter Stein den ich aus meinem Garnelenbecken entnommen habe darin ist.
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Hallo Paula,
diesen Artikel fand ich interessant:
https://www.drta-archiv.de/blaualgen/
Selbst hatte ich nur einmal mit ihnen zu tun. Zum Glück nur kurz und nur auf dem Kies, die befallenen Stellen konnte ich entnehmen und danach war Ruhe. An was es bei mir lag, kann ich nicht sagen.
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Die Pflanzen-Quarantäne war auf jeden Fall richtig.
Normalerweise soll man jeden Tag das Wasser während der Quarantänezeit wechseln, aber ich vernachlässige das auch manchmal.
Die Blaualgen - Entwicklung kann viele Faktoren haben, vielleicht waren sie schon beim Pflanzen - Spender vorhanden.
Wurzeln begünstigen die Bildung und Ansiedlung von Einzellern.
Von daher kann auch die Wurzel einen Anteil am Geschehen haben.
Ich würde erst einmal täglich das Wasser wechseln & die Wurzel entfernen.
Eventuell hilft auch eine zeitweise Dunkelkur oder die Abdunklung des Quarantäne-Eimers.
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ich habe ebenfalls kein allgemeingültiges konzept gegen blaualgen anzubieten
allerdings weiß ich mit sicherheit, daß die dunkelkur bei mir nur alle pflanzen gekillt hat, den cyanos war sie ziemlich egal. sie kommen in freier natur ja auch in wassertiefen vor, in die licht nur mehr spärlich vordringt
die bakterien sind meines wissens in jedem becken vorhanden, kommen aber nur unter für sie günstigen bedingungen zu starker verbreitung
ich hatte in becken schon langfristig starken blaualgenbefall, und plötzlich ist die kultur zusammengebrochen, ohne daß ich bewußt irgendwas geändert hätte
was sie nach meinem dafürhalten gar nicht mögen, ist eine plötzliche starke veränderung der wasserwerte, also z.b. ein starker wasserwechsel nach langer pause, aber ich kann nicht sagen, welcher veränderte parameter dafür verantwortlich ist
im auge behalten sollte man - wenn zeit bleibt, zu reagieren - daß der zusammenbruch einer starken kultur letal für die fische enden kann, und das sehr plötzlich. sei es, daß dabei giftstoffe freigesetzt werden, sei es, daß dem wasser dabei plötzlich der sauerstoff entzogen wird
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Ich musste ein Becken wegen Blaualgen auflösen und in dem Zusammenhang habe ich gelesen, dass man den Bodengrund retten kann, wenn man ihn in einer Asprinlösung (Acetylsalicylsäure) badet. Ich finde nur gerade die Quelle nicht. Man braucht aber nicht viel Aspirin dazu. Ob man Pflanzen in so einer Lösung baden kann, weiß ich nicht.
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Es gibt zwei einfache Gegenmaßnahmen, die ich irgendwo gelesen haben und die bei mir auch geholfen haben.
1. Cyanobakterien mögen keine Störungen. Wenn man sie regelmäßig entfernt, verschwinden sie auch wieder. Da muss man hartnäckig bleiben.
2. Um das Bakterienmilieu zu verbessern, füllt man ein Glas halb voll Erde aus dem Garten oder Schlamm aus dem Teich, rührt um und lässt die Feststoff absinken. Das Wasser kommt dann ins Becken. Bei mir waren nach ein paar Tagen die meisten Cyanos weg. Nach der zweiten Behandlung waren kurz danach alle verschwunden.
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https://www.drta-archiv.de/aspirin-gegen-algen/
in einem anderen forum habe ich die hinweise gefunden
"Die lethale Dosis von Acetylsalizylsäure, dem Wikstoff von Aspirin, liegt bei etwa 200 mg/kg Körpergewicht."
"Wie kommt man eigentlich drauf aspirin gegen cyanobakterien zu benutzen?
Ich meine, aspirin hat keine bakterizide wirkung; lediglich eine fungistatische - wie alle salycilate und benzoate (allegemin bekannt als konservierungsstoffe)."
"da sowie nitrosomonas/nitrobacter als auch die blaualgen (cynobakterien) gram-negativ sind; wird alles was gegen blaualgen wirkt höchst wahrscheinlich auch die nützlichen bakterien abtöten."
allerdings habe ich zu nichts davon eine verifizierung
möglicherweise also ein spiel mit risiko -
Es gibt zwei einfache Gegenmaßnahmen, die ich irgendwo gelesen haben und die bei mir auch geholfen haben.
1. Cyanobakterien mögen keine Störungen. Wenn man sie regelmäßig entfernt, verschwinden sie auch wieder. Da muss man hartnäckig bleiben.
2. Um das Bakterienmilieu zu verbessern, füllt man ein Glas halb voll Erde aus dem Garten oder Schlamm aus dem Teich, rührt um und lässt die Feststoff absinken. Das Wasser kommt dann ins Becken. Bei mir waren nach ein paar Tagen die meisten Cyanos weg. Nach der zweiten Behandlung waren kurz danach alle verschwunden.
Guter Plan, danke. Morgen wieder wasserwechsel und dann dein Punkt 2
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Hast du da nicht Bedenken, dass mit dem Erdwasserauszug etwas ins Becken kommt, das du nicht drin haben willst? Habe ich zwar auch schon gemacht, aber jetzt würde ich doch Bacter AE, die Bakterien von Ada oder Microbe Lift vorziehen.
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Das Wasser würde ich ja nicht mit ins Becken geben. Die Pflanzen sind ja gerade in Quarantäne, ich würde sie wenn es hilft im Anschluss abspülen und ins Aquarium Pflanzen.
Im Garnelenbecken habe ich im übrigen Gartenerde unter einer Schicht Kies
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... 1. Cyanobakterien mögen keine Störungen. Wenn man sie regelmäßig entfernt, verschwinden sie auch wieder. Da muss man hartnäckig bleiben....
Genauso ist es!
Wenn ich im Becken Cyano-Befall hatte, war das immer auf Pflanzen(teilen) im oberflächennahen Bereich oder bei den Schwimmpflanzen direkt.
Beim letzten Mal, es waren ausschließlich und hartnäckig die Schwimmpflanzen (Salvinia natans) davon betroffen, wußte ich mir irgendwann nicht mehr anders zu helfen, als die komplette(!) Salvinia abzukeschern, und sie mehrmals vorsichtig in einem Eimer mit frischem, etwa handwarmem Wasser 'auszuwaschen'.
Zurück ins Aquarium 'gepackt', zeigte sich dort, auf den Schwimmpflanzen, bis zum heutigen Tag kein einziges Cyanobakterium mehr.
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Bei mir hatten sich im bleheri-Becken nach der Winterruhe Cyanos eingestellt. Da war die Bakterienflora wohl etwas im Ungleichgewicht. Die Schwimmpflanzen habe ich auch rausgenommen und abgewaschen. Den Erdaufguss habe ich einfach ins Becken gekippt. Den Fischen hat es nicht geschadet, warum auch? Die Cyanos sind seitdem nicht wiedergekommen.
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... 2. Um das Bakterienmilieu zu verbessern, füllt man ein Glas halb voll Erde aus dem Garten oder Schlamm aus dem Teich, rührt um und lässt die Feststoff absinken. Das Wasser kommt dann ins Becken. Bei mir waren nach ein paar Tagen die meisten Cyanos weg. Nach der zweiten Behandlung waren kurz danach alle verschwunden.
Auf diesen 'Tipp' war ich in der Literatur auch wiederholt gestoßen. Hatte da diesen Ansatz aber jedes Mal fehlerbehaftet gefunden.
Durch die Art und Weise Deiner Darstellung, Andreas, wurde mir überhaupt erst klar, worauf genau es dabei eigentlich ankommt. Bzw., was bei der Durchführung im Einzelnen zu beachten ist.
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Ich habe mein Becken aufgeben müssen. Es war ziemlich frisch (8 Wochen), wurde zwischendrin (nach 2 Wochen) transportiert und ich hatte einen Kafi drin, wegen dem ich keine stärkere Strömung haben wollte. Ich musste die Pflanzen zurückschneiden, bis nicht mehr viel da war. Auf den Bildern schaut es nicht so schlimm aus, wie es war. Der Boden im Vordergrund war nach zwei Tagen wieder zu und ich hatte keine Kraft mehr, das auszusitzen, es jeden Tag zu pflegen. Ich setze mit übriggebiebenen Pflanzen mein altes zerkratztes Becken auf, da musste der Kafi dann bald hin umziehen.
Becken während der Aquarienausstellung: (18.10.22)
Becken Mitte Dezember 22
Den Sand vorne rechts müsst ihr euch auch noch teilweise überzogen vorstellen. Ich habe abgesaugt, befalle Blätter entfernt (vergleicht die Pflanze rechts hinten), Bakterien zugegeben und was noch, es wurde mir zuviel und Prismo hat es sicherlich auch nicht mehr gefallen. Cany macht so schöne Gasperlen! Das war das einzig Schöne dran.
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Letztlich kann man die Sache auch einfach aussitzen, wenn man die Nerven dazu hat. Irgendwann verschwinden Cyanos von selbst wieder, wenn im Becken wieder eine Balance ist.