Meinst du die Krusten-Rotalge (Hildenbrandia rivularis)?
Andere Rotalgen, wie Pinselalge, Bartalge und Co, sind ja eher nict so cool
Meinst du die Krusten-Rotalge (Hildenbrandia rivularis)?
Andere Rotalgen, wie Pinselalge, Bartalge und Co, sind ja eher nict so cool
Ja genau, ich meine die Krustenvariante. Die anderen will ich auch nicht haben.
Die ist spannend. Schade,das Blatt wird vermutlich absterben unter der Alge, und dann ist sie weg. Aber vielleicht siedelt sie sich ja noch auf einem Stein o.ä. an.
daß sich auf einem anubias-blatt eine rotalge ausbreitet, muß nicht zwangsläufig bedeuten, daß dieses abstirbt. jedenfalls nicht in nächster zeit
diese hier 'vertragen' sich schon eine ganze weile
ob sie sich auch auf einem stein ansiedelt, wird wohl auch davon abhängen, ob sie dort genug licht hat
Neues von meinem Walstedt-Becken: Ich musste das Experiment abbrechen, da sich im Becken ein brauner Schleim und lange braune Fäden ausgebreitet haben.
Algen waren das nicht, sondern wohl ein massiver Bakterienbefall. Die habe ich ein paarmal entfernt, aber am nächsten Tag war der Schleim wieder da. Um die Pflanzen zu retten, habe ich den Versuch beendet.
Also habe ich am Montag alles ausgeräumt, und die Erde rausgeschmissen. Da hat wohl irgendwas angefangen zu gammeln, nach dem Geruch zu urteilen.
Glücklicherweise hatten sich Erde und Kies nicht vermischt, sodass ich den Kies nur etwas ausspülen musste. Mit einer Katzenkloschaufel kriegt man den Bodengrund übrigens gut aus dem Becken.
Die Pflanzen musste ich natürlich gründlich reinigen und den Schleim entfernen.
Alle Scheiben habe ich mit einer schwachen Mischung aus Wasser und Zitronensäure gereinigt, das ging gut.
Dann habe ich das Becken wieder eingerichtet.
Ich vermute, dass ich die falsche Erde genommen habe. Ich wollte ursprünglich eine Mischung aus nährstoffarmer Erde und Torf nehmen, aber Torf ist bei uns gar nicht mehr zu kriegen. Was ja im Grunde gut ist, um die Moore zu schützen. Ich habe dann Anzuchterde und Teicherde gemischt, und das hat irgendwie nicht funktioniert.
Ich bereue mein Experiment nicht. Außer der Arbeit ist ja kein Schaden entstanden. Ich glaube auch, dass ein Walstedt-Becken funktioniert, wenn man die richtige Erde nimmt und auch sonst die meisten Parameter stimmen. Das war aber bei mir nicht der Fall.
In einem kleinen Becken würde ich es vielleicht nochmal probieren. Irgendwann.
wenn du wieder mal langeweile hast, versuch's mit erde von maulwurfshügeln. und es sollte auch gar nichts ausmachen, wenn sie etwas lehmhaltig ist. oder du nützt die zeit, wo alle gewässer niederwasser haben, und gräbst am trockengefallenen ufer
Mit einer Katzenkloschaufel
mistschaufel geht - bei größeren becken - auch : )
Sehr schade, daß das Experiment nicht geklappt hat...
Du bekommst keine Erde mit Torf mehr? Ich muss teure Bioerde kaufen, wenn ich eine torffreie will...
Jetzt würde ich am liebsten sofort in das nächste Gartencenter fahren und nachschauen, letzten Sommer war das jedenfalls nicht der Fall bei uns.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Niedersachsen als ehemaliges Torfabbaugebiet großen Stils verpflichtet hat, die Moore besonders zu schützen. Ich meine, auch mal von einer Selbstverpflichtung der hiesigen Baumärkte gehört zu haben.
Danke dir. Das sieht aber eher aus wie Kuhfladen
ich kann dich beruhigen, andy, das sind definitiv maulwurfshügel. sand- und lehmhaltig (flinsboden), also sozusagen ideal
du kannst aber gerne zu einer blindverkostung vorbeikommen ; )
Wenn ich Zeit hätte, würde ich dich wg der Blindverkostung beim Wort nehmen. Ein bisschen Lehm würde unserem Boden hier ganz gut tun. Wir haben eine ziemlich sandige Mischung. Der Vorteil ist natürlich, dass die aktuellen Regenmengen gut versickern können.
das ist bei uns nicht überall so
wenn du mal die zeit aufbringst, lasse ich mich diesbezüglich gerne beim wort nehmen
ein paar maulwurfshügel werden wir auftreiben : )