Perlhuhnbärblinge nicht.

Es kommt vielleicht auch auf die Größe des Aquarium an und wieviele Versteckmöglichkeiten (Moos, Laub etc) es gibt, so bestimmt wird man es bei vielen Arten nicht sagen können.

In meinem 55l Scapers Tank, nicht zu dicht bepflanzt, funktioniert es nicht, da kommen keine kleinen Garnelen merh hoch.

Zitat von Wassermonster

soviel zu lesen

und das wohl nicht zuletzt darum, weil es so viele fische gibt. es wäre sinnvoller, nach fischen zu fragen, die für dich und deine bedingungen tatsächlich in die engere wahl kommen. und selbst dann wirst du nach verschiedenen erfahrungen widersprüchliche aussagen erhalten

meine epiplatys dageti haben meine red fire immer in ruhe gelassen - bis sie irgendwann draufgekommen sind, daß man sie fressen kann

bei meinen kleinmäuligen nannostomus glaubte ich lange zeit, das würde gutgehen - bis die guppygarnelen still und leise verschwunden waren, ebenso wie bei den hulstaerti

wie bei den perlhühnchen kenne ich bis jetzt keine salmler, bei denen sich die zwerggarnelen halten würden, mit den kleinen bärblingen klappt es meistens. ebenso bis jetzt bei den reisfischen und meinen pseudomugil

aber das 900l-becken eines aquarianer-freundes zeigt, daß bei passenden bedingungen die zwerge auch bei einem besatz überleben, bei dem man das eigentlich ausschließen würde

Mit der Vergesellchaftung von Guppys, Platys und Garnelen hatte ich kein Glück. Obwohl es sich damals um ein gut bepflanztes 128 L Becken handelte waren die Garnelen nach kurzer Zeit verschwunden. Es waren nie kleine Garnelen zu sehen und ich denke auch beim häuten wird es etliche große Garnelen erwischt haben.

Seit dem habe ich Garnelen nur im Artenbecken gehalten.

VG dieter

Wenn es um die Guppies geht, die ich vermute, wird es ziemlich sicher gut gehen sofern das Becken nicht kahl ist und die Garnelen sich so zurückziehen können das die blöden Guppies sie nicht auf dem Präsentierteller serviert bekommen.

Guppies sind, im Gegensatz zu Betta rubra und anderen Labyrinthern, keine Lauerjäger.

Hi,

Guppys und Garnelen in einem größeren Becken als 112 l könnte "klappen" - insofern, als daß nicht alle Garnelenjungen ratzeputz gefressen werden. In 112 l sehe ich da wenig Chancen.

Und auch die Variante mit den Platys und dem einen Goldfisch - da haben die Garnelen nichts zu lachen.

Garnelen, die in einem Becken mit Freßfeinden leben, neigen auch (verständlicher Weise) zu einem sehr versteckten Leben. Das heißt, wenn man sie hält, um sie zu sehen - Fehlanzeige. Als Putztrupp im Hintergrund, wo man immer mal eine Garnele sieht, geht es, aber wie gesagt, erst ab einer gewissen Beckengröße/Struktur.

Wer angeblich keine Garnelen frßt, sind vietnamesische Kardinalfische (Tanichtys micagemmae. Die habe ich noch nicht selber gehalten, aber von mehreren Leuten schon gehört, daß sie Garnelen in Ruhe lassen.

Aber wenn ich hier lese, daß selbsz die winzigen Barbus hulstaerti Garnelennachwuchs vernichtet haben, würde ich solche Aussagen trotzdem immer mit Skepsis betrachten.