Das liest sich gut, Paula. Du hast das im Blick, da braucht es keinen Fotobeweis und auch der wird eines Tages/Abend gelingen 😊
Flussaquarium
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Habt ihr noch Meinungen zur Abdeckung. Ich habe ja jetzt provisorisch abgedeckt, da ein bärblinge im Eimer so sprungfreudig war. Wobei ich denke es könnte der sehr scheue perlhuhnbarbling gewesen sein. Dann löst sich das Problem vielleicht mit der Abgabe. Denn bei mir ist ja alles auf ein offenes Aquarium ausgelegt. Die Empfehlung zu den Kielbauchbärblingen kam aus einem anderen Format in dem ich auch bin (selten), da wird es auch offen betrieben, ohne Verluste.
Werden die algengrundeln eigentlich richtig blau, oder sind die Verkaufsbilder total unrealistisch?
Ich sehe wirklich immer drei algengrundeln, ich hoffe sie anderen zwei sind nur einfach eher scheu. Mehr als drei habe ich noch gar nicht gesehen. Die drei sind aber neugierig und viel unterwegs. Wobei ich natürlich auch nicht merken würde ob es immer die gleichen sind. Das Futterangebot für die Grundeln ist so groß, da gibt es auch keinen Anlass zu futtern um duechzuzählen
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ich habe keine erfahrungen mit algengrundeln, aber mit verkaufsbildern, und die sind tatsächlich oft stark bearbeitet
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Bei Glaser fand ich bisher nur realistische Bilder, d.h., Tiere in meinen Aquarien sahen auch irgendwann so aus (oder schöner).
Demnach zeigt das letzte Foto in Beitrag 268 wohl beide Geschlechter und die Weibchen bleiben hellgrau mit schwarzen Streifen und wenig blau vorne am Kopf, während die Männchen zur Balz (und nur dann) nahezu komplett schillernd blau werden.
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Bei Glaser fand ich bisher nur realistische Bilder, d.h., Tiere in meinen Aquarien sahen auch irgendwann so aus (oder schöner).
Demnach zeigt das letzte Foto in Beitrag 268 wohl beide Geschlechter und die Weibchen bleiben hellgrau mit schwarzen Streifen und wenig blau vorne am Kopf, während die Männchen zur Balz (und nur dann) nahezu komplett schillernd blau werden.
Danke für die Aufklärung
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Update:
Wie wahrscheinlich immer bei einem Neuerwerb lief die erste Fütterung noch nicht so erfolgreich. Gestern habe ich es mit ein paar Flocken versucht, da die bärblinge ja Oberflächenorientiert sind. Die wurden jedoch ignoriert. Heute gab es Granulat (auch minimal zum testen), ich konnte keine Nahrungsaufnahme beobachten. Für die Grundeln gab es eine kleine Ecke von einem Tab, die hole ich gleich wieder raus.
Meine bisherige Erfahrung hat mir gezeigt, dass es ein paar Versuche braucht, deswegen sehe ich es noch entspannt.
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... Gestern habe ich es mit ein paar Flocken versucht, da die bärblinge ja Oberflächenorientiert sind. Die wurden jedoch ignoriert. Heute gab es Granulat (auch minimal zum testen), ich konnte keine Nahrungsaufnahme beobachten.
Laß die Fische mal einen oder zwei Tage hungern, und versuche es dann mit Frostfutter.
Mit Artemia oder mit Cyclops.
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... Erstmal mit einer kleineren Menge Frostfutter. Zum Antesten.
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Hallo Paula, ich erinnere mich jetzt nicht mehr, ob die Bärblinge Wildfänge sind. Die Algengrundeln scheinbar ja oder? Kann es damit zusammenhängen, dass sie diese "Futterart" (Flocken, Tabs etc.) nicht kennen? Macht wahrscheinlich wenig Sinn, aber das war ein Gedanke von mir.
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Hallo Paula, ich erinnere mich jetzt nicht mehr, ob die Bärblinge Wildfänge sind. Die Algengrundeln scheinbar ja oder? Kann es damit zusammenhängen, dass sie diese "Futterart" (Flocken, Tabs etc.) nicht kennen? Macht wahrscheinlich wenig Sinn, aber das war ein Gedanke von mir.
Nur die algengrundeln. Aber der Gedanke macht sicherlich Sinn. Wobei ich bei meinen spitzschwanzmakropoden z.b. lange gebraucht habe bis sie gefuttert haben. Sie hatte ich über eBay gefunden, der vorherige Besitzer hatte mit gleichem Futter keine Schwierigkeiten. Manchmal ist es sicherlich auch der Stress vom Transport und die neue Umgebung. Ich gebe ihnen Zeit, wie von Frank empfohlen morgen einen fasten Tag und probiere mich sonst durch. Zu lange sollte es natürlich nicht gehen. Beide Arten sind sehr aktiv und haben bestimmt einen hohen Grundumsatz, bei den Kielbauchbärblingen ist zudem ein Recht kleiner Fisch dabei. Aber sie bzw. wir haben den Dreh bestimmt in ein paar Tagen raus!
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Da bin ich mir sicher, dass sie nach der Eingewöhnung auch wieder fressen. Du bekommst das hin 😊
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Der Hunger zwingt‘s nei!
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Die Algengrundeln sind sicher Wildfänge, denn die Zucht ist wegen der Larvalentwicklung im Seewasser noch nicht gelungen, vielleicht ist sie auch noch nicht probiert worden. Was mit der Amanogarnele kommerziell klappt, sollte mit Grundeln doch hobbymäßig zu knacken sein, oder?
Die Bärblinge sind vermutlich auch Wildfänge, sollten aber züchtbar sein:
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Die Algengrundeln sind sicher Wildfänge, denn die Zucht ist wegen der Larvalentwicklung im Seewasser noch nicht gelungen, vielleicht ist sie auch noch nicht probiert worden. Was mit der Amanogarnele kommerziell klappt, sollte mit Grundeln doch hobbymäßig zu knacken sein, oder?
Die Bärblinge sind vermutlich auch Wildfänge, sollten aber züchtbar sein:
Bei den Grundeln steht beim Händler dabei dass es Wildfänge sind, bei den bärblingen nicht.
Ich teste dann die hobbymäßige Zucht bei Gelegenheit und berichte
Aber bis dahin sammel ich erst einmal noch ein paar Erfahrungen
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... Ich gebe ihnen Zeit, wie von Frank empfohlen morgen einen fasten Tag und probiere mich sonst durch. Zu lange sollte es natürlich nicht gehen. Beide Arten sind sehr aktiv und haben bestimmt einen hohen Grundumsatz
Hast Du die Möglichkeit, Paula, Artemianauplien in einer einfachen, handelsüblichen Aufzuchtschale 'zu kultivieren'?
Lebendfutter übt auf alle (karnivore und omnivore) Fische, gerade auch 'in problematischeren Phasen', einen unwiderstehlichen Reiz aus.
Und Nauplien sollten bei sämtlichen Deiner Fische - sozusagen 'als Blockadelöser' - eigentlich 'gehen'.
Beginnen sie die Artemianauplien anzunehmen, würde ich es danach - step by step - mit tiefgefrorenen Artemia probieren.
Und mich versuchsweise in punkto Fütterung so ganz langsam 'weiterarbeiten'.
Vielleicht aber gehen sie in einigen Tagen, wenn man nur geduldig genug bleibt, auch an das derzeit von Dir angebotene Futter.
Das wäre die einfachste 'Variante'.
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Ich habe eine hobby Schale. Setze heute Abend gleich etwas an. Bis die reif sind probiere ich morgen kleines aus dem TK Sortiment
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Noch eine, finde ich, 'einfache' Methode, Deine neuen Fische futtertechnisch 'rumzukriegen', wäre, Du kaufst Dir lebende Weiße und Rote Mückenlarven in kleinen Tütchen.
Eine entsprechende Portion lebender Weißer Mückenlarven zerkleinerst Du vor dem Verfüttern mit der Breitseite eines kleinen Küchenmessers soweit, daß die Larven überhaupt erstmal maulgerecht für Deine kleinbleibenden Bärblinge werden.
Dann verfütterst Du das, was Du da vorbereitet hast.
Die bodenorientierten Grundeln werden von der Weißen Mücke (so gut wie) nichts abkriegen.
Die Grundeln würde ich darum mit gut durchgespülten Roten Mückenlarven füttern (versuchsweise erstmal unzerkleinert).
Diese Lebendfutter-Fütterung wären natürlich keine Dauerlösung.
Es ginge dabei einfach nur erstmal darum, die aktuelle Freß'blockade' der neuen Fische überhaupt 'zu lösen'.
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Ich habe eine hobby Schale. Setze heute Abend gleich etwas an. Bis die reif sind probiere ich morgen kleines aus dem TK Sortiment
Super!
Gute Idee.
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Es ist nicht unwahrscheinlich, Paula, daß die superfixen Bärblinge den Grundeln einen Großteil des für sie bestimmten Futters 'vor der Nase wegklauen' werden.
Dann müßte man vielleicht darüber nachdenken, den Grundeln separat Futter zu geben, und direkt danach die Aquarienbeleuchtung und auch das Licht im betreffenden Raum auszuschalten.
Damit die Grundeln - so der Plan - überhaupt eine Chance haben, fressen zu können.
Doch vielleicht dramatisiere ich all das jetzt auch völlig unnötig.
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Also, die Grundeln fressen bei mir ganz normal mit, also Mückenlarven aller Art, ausgewachsene Artemia, Tubifex, Glanzwürmer, etc. Außerdem weiden sie die Biofilme und Algen ab. Wenn sie sich eingewöhnt haben, kommen sie auch hoch und holen sich in den oberen Wasserschichten ihr Futter. Eigens gefüttert habe ich sie noch nie, das hätte bei meinem Besatz auch wenig Sinn.