Bitte versteh mich nicht falsch aber woher nimmst die Fakten deiner Meinungsbildung oder ist es nur so Gefühlssache? Da du dich hier im Forum bewegst gehe ich mal davon aus das du ein Aquarium dein Eigen nennst!? Was glaubst du woher deine Fische, direkt oder indirekt denn kommen? Warst du zu Beginn deines Hobbys "geeignet" oder hast du es in Ausübung "erlernt"?

Leider "schießt" unsere Gesellschaft mittlerweile auf alles "was sich bewegt" ohne sich tatsächlich zu bemühen mal darüber nach zu denken "was wie mit wem" funktioniert und, wie in diesem Fall, ist das überhaupt ein wirkliches Problem oder haben wir vielleicht auch richtige ...?

Von Land zu Land gibt es bezüglich Naturentnahme von Fischen unterschiedliche Gesetzgebungen die auch einem Wandel unterlegen sind.

Das was heute noch erlaubt ist kann morgen schon verboten sein. Prinzipiell gibt es häufig zu Fischen keine Regelung weshalb der Fang und Transport von Fischen "geduldet" wird da nicht "verboten".

In einigen Ländern wie Französisch Guyana hast du die Möglichkeit gefangene Fische zu melden und du bekommst eine Genehmigung vom Landwirtschaftsministerium zur Ausfuhr. Für Brasilien ist sämtlich die Mitnahme von Biomasse verboten. Die wenigsten Fischarten zählen zu den geschützten Arten weshalb auch da keine klare Regelung exisitiert.

Welche Vorstellung hast du von einem Habitat und dem "Gefühlsleben" eines Fisches?

Es gibt kaum einen höheren "wissenschaftlichen" Anspruch als den eines Aquarianers der sich die Biotope und Lebensbedingungen der Zierfische anschaut und Zusammenhänge zwischen Verhaltensweisen, Lebensraum, Wasser, Futter usw. erkennen kann! Danach entnehmen wir eine kleine Gruppe ihrem Lebensraum und die "Forschung" geht zu Hause weiter. Wir lernen die Verhaltensweisen und Fortpflanzungsstrategien kennen, wir fotografieren und machen die kleine Unterwasserwelt sichtbar. Die meisten kleinen Arten würden wir ohne unser Hobby gar nicht kennen da es keinen anderen wirtschaftlichen Wert gäbe! Was macht die Wissenschaft? Sie reisen ebenfalls zu den Biotopen, schauen sich diese an und sammeln was sie finden können und legen die Tiere im Falle unbekannter oder ungeklärter Arten in Isopropanol (oder so) ein um sie anschließend zu bestimmen und zu bearbeiten.Verhaltensweise, Färbung während der Balz, der Fortpflanzung und Revierverhalten o.ä. wird oft erst bei einer Aquarienhaltung sichtbar!

Welches "Gefühlsleben" durchströmt einen Fisch ...? Fische erleben in ihrem Lebensraum immer einen gewissen Feindruck durch Fressen und Gefressen werden. Sie haben unterschiedliche Strategien entwickelt wie eine Schwarmverhalten, Tarnung durch Farbe oder das besetzen unterschiedlicher Nischen um ihrem Schutzbedürfniss Rechnung zu tragen. Dazu kommen Hungerphasen, sich drastisch verändernde Umweltbedingungen wie 15m höheren Wasserstand während der Regenzeit oder ein totales Eintrocknen und damit ein Auslöschen der kompletten Population. Dagegen ist die Entnahme für die Aquaristik in den meisten Fällen überhaupt völlig unproblematisch. Die Natur gleicht diese Entnahme wie auch "Fressen" und "Gefressen" werden spielend wieder aus. Stell dich mal in einen Bach und versuche Fische mit einem Netz zu fangen! Wenn du geschickt bist und etwas Glück hast wirst du ein paar Tiere fangen können, der größte Teil ist weg! Ein Leerfischen für die Aquaristik ist nicht möglich!

Wir versuchen mit Veranstaltungen wie unserer Börse unser Hobby qualitativ zu verbessern und zu fördern. Wer kann denn Interessierten bessere Tipps geben als der der die Tiere beobachtet und vermehrt und damit die Bedürfnisse besser kennt als jeder Händler!? Wir "verramschen" keine Tiere da wir wissen wie viel Aufwand hinter jedem einzelnen Tier steht. Eher das Gegenteil ist der Fall, du wirst bei uns keinen Neon im 1€uro Bereich bekommen. Wir haben eine neue Börsenanlage gebaut und verkaufen von vor den Becken um im Gegensatz zu vielen anderen Börsen allen Auflagen des Tierschutzgesetzes gerecht zu werden. Welchen theoretischen Plan hast du denn die Tauglichkeit eines Halters zu prüfen?

Der Besucher zahlt einen Eintrittspreis und die Tiere werden nur zu angemessenen Preisen abgegeben. Damit haben wir auch die Möglichkeit einen gewissen Einfluss auf den Käufer zu bekommen da der "Geiz ist Geil" Kunde gar nicht zu uns kommt. Durch den zu zahlenden Preis bekommt das Tier einen Wert und der Aquarianer hat das Interesse diesen Wert zu schützen und zu erhalten.

Woher nimmst du dein Wissen zu "Wildfängen, hoher Transport-Sterblichkeit"?

Es gibt wissenschaftliche Erhebungen da werden die Ausfälle im 1-3 % Bereich benannt.

Ob das so korrekt ist kann ich nicht nachweisen aber welcher Handel hat die Möglichkeit die kompletten Kosten die durch Fang und die mittlerweile besonders hoch gestiegenen Logistikkosten über hohe Ausfälle zu finanzieren ...?

Es gibt durchaus auch erfolgreiche Arterhaltungsprogramme in der Aquaristik wie bei Goodeiden, verschiedenen Killis oder auch Parosphromenus deren Biotope zerstört sind und es die Tiere ohne die Aquaristik nicht mehr geben würde. Damit möchte ich nicht behaupten das die Aquaristik die Fischwelt rettet! Ich möchte aber auch nicht stehen lassen wenn die Aquaristik für die Auslöschung der Fischwelt verantwortlich gemacht werden soll. Die Aquaristik ist schlicht und ergreifend nicht das Problem. Umwelt- und Biotopzerstörung durch uns in all seinen Facetten ist das Problem!

Die Heimtierhaltung allgemein und auch die Aquaristik hat mit Sicherheit Luft nach oben um sich zu verbessern. Besonders die vielen unter uns die aus einer Laune heraus agieren und auf Grund mangelnder Lernbereitschaft auch dauerhaft nicht in der Lage sind ein Aquarium zu pflegen sollten dies auch nicht tun können. Eine Art "Führerschein" wäre zumindest ein Ansatz. Noch ist es aber nicht soweit und wie willst du die "Spreu vom Weizen" trennen? Das Hobby und sämtliche Aktivitäten damit verbieten und wir verblöden alle nur noch vorm TV und PC?

Bei den angebotenen Tieren handelt es sich ausnahmslos um Nachzuchten von dem Jenigen der dir die Fische in Tüte steckt.

Bessere Tipps und Erfahrungen wirst du vermutlich nicht bekommen.

Aquaristik ist allerdings auch ein lebendiges Hobby und baut auf deinen von dir gesammelten Erfahrungen auf! Dieses Hobby funktioniert nicht nach Rezept. Die Spielräume sind mitunter weit, die Variablen unterschiedlich und damit auch die Erfahrung der Anderen. Dadurch findest du für dich konträre Angaben zu Arten. Diese sind aber gar nicht zwingend konträr sondern zeigen dir auf wie variabel die Tiere und damit das Hobby sein können.

VG, Dirk

Es gibt z.Bsp. in Brasilien Familien und ganze Dörfer die vom Zierfischfang leben.

Eine Alternative wäre dort vermutlich in vielen Fällen illegaler Goldabbau oder ähnliches.

Die Fänger übergeben die gefangenen Tiere an einen Händler der den Transport (und da ist nichts um die Ecke),

die Zwischenhälterung und den nicht zu unterschätzenden Papierkram für den Export erledigt. Die Tiere werden

in Wasser mit einem Flugzeug verschickt. Dabei spielt Gewicht im warsten Sinne des Wortes eine gewichtige Rolle

und das ist "nur" das Medium und nicht das Objekt. Die Tiere landen hier und werden von einem unabhängigen Vetärinär

kontrolliert. Danach erfolgt die Freigabe und die Tiere kommen in Deutschland zu einem Großhändler der wiederum mittels

Personal, Wasser, Strom, den Transport, die Quarantäne und die Hälterung organisiert. Nach der Quarantäne gehen die

Tiere zum Einzelhändler und zum Endkunden. Es handelt sich dabei um einen behördlich kontrollierten Vorgang und man

kann darüber geteilter Meinung sein ob dieser Aufwand "gerechtfertigt" ist oder nicht aber es ernährt zumindest alle am

Vorgang beteiligten weil alle in der Kette Geld vom Endkunden erhalten. Wenn du dir jetzt die Preise im Zoohandel anschaust

wirst du feststellen das die Preise für Zierfische nicht exorbitant hoch sind. Es gibt Größhändler die weisen Wildfänge auf ihren

Bestandslisten aus und du kannst dir hier bei einem lokalen Händler einen Preis für diesen Fisch geben lassen!

Und du glaubst ernsthaft das all dieser Aufwand verbunden mit den entstehenden Kosten mit einer Ausfallrate von 80%

zu stemmen ist ... ?

Ich habe versucht für dich und die die vielleicht keine rechte Vorstellung haben, einen kleinen Einblick in die wirklichen Abläufe

zu ermöglichen und deshalb einigermaßen ausführlich geantwortet. Schlussendlich ist es wie im richtigen Leben ... jeder glaubt

nur noch was er glauben will und für jede Meinung gibt es genügend Unterstützung.

Heute möchte ich gern die nächsten drei "Teilnehmer" der kommenden Börse vorstellen. Dieses mal handelt sich um alte Bekannte der Aquaristik!

Dennoch wäre ihnen nach unserer Einschätzung eine größere Fangemeinde gewünscht ... an mangelnder Attraktivität sollte es eigentlich nicht scheitern.

In nur wenigen Einzeltieren werden ein paar Laimosemion cladophorus, einem kleinen Bachling aus Französich Guyana, angeboten.

Gerade und im besonderen während der Balz sind die Männchen wirkliche "Granaten"!

Das erste mal dabei sein wird der Regenbogentetra oder auch Rotaugen-Kaisersalmler Nematobrycon lacortai.

Diese Art hingt gefühlt dem weitaus häufiger angebotenen Kaisersalmler, N.palmeri immer hinterher. Warum ist das so ...?

Den letzten in der Runde macht heute der aus der Aquaristik seit Urzeiten nicht weg zudenkende Kakaduzwergbuntbarsch, Apistogramma cacatuoides.

Diese Fische sind mittlerweile in verschieden intensiv gefärbten Zuchtformen im Hobby. Wir neigen gelegentlich dazu das Rad auch mal zurück zu drehen

und so freuen wir uns diese Art mit ohne Farbe, aber dafür mit herrlich gewachsenen Flossen zeigen zu können.

Diese Tiere sind quasi wie das weiße Blatt und ihr könnt wieder jede Menge neue Punkte drauf züchten

Die eingehenden Meldungen der am 05.03.23 angebotenen Fische erhöhen ihre Taktung! Für eine komplette Liste ist es aber dennoch zu früh und so wollen wir erneut einige, für uns nennenswerte "Teilnehmer" vorab vorstellen. Zunächst widmen wir einen kleinen Beitrag ein paar südamerikanischen, selten angebotenen Harnischwelsen etwas abseits der beliebten L-Welse.

Wir werden mit Rineloricaria lanceolata „Red Dun“ (oder zu deutsch „Roter Falbe“ ) einen Hexenwels anbieten können bei dem wir im Gegensatz zu dem lang im Hobby vorhandenen Roten Hexenwels/ Leliella sp Red einen klaren Herkunfts- und Zuchtnachweis führen können. Die Form geht auf einen roten männlichen Schokohexenwels zurück der 2015 bei Aquarium Glaser unter wildfarbenen Exemplaren entdeckt wurde. Durch eine gezielte Verpaarung des roten Männchens mit einem aus dieser Sendung stammenden wildfarbenen Weibchen wurde über die letzte Jahre ein schöner und erbfester roter Stamm R.lanceolata herausgezüchtet.

Die Begriff „Falbe“ bezeichnet eine Farbmutation bei Pferden und „Red Dun“/„Roter Falbe“ (Englisch/Deutsch) nimmt Bezug auf die beim Fisch noch vorhandenen dunklen Zeichnungselemente der Wildform auf dem helleren gleich roten Grund.

Mit Hemiloricaria melini wird ein zweiter Hexenwels im Angebot zu finden sein über den wie uns sehr freuen. Die Art sticht mit ihrem rötlichen Punktmuster doch deutlich von allen anderen Hexenwelsen hervor und zählt nicht von ungefähr zu den sogenannten Prachthexenwelsen. Die Tiere waren über etliche Jahre nur noch ganz vereinzelt in unseren Aquarien zu finden, geschweige denn im Angebot einer Börse.

Den Abschluss machen mit Hisonotus sp Uruguay und Parotocinclus haroldoi zwei Zwerge unter den Harnischwelsen. Während der kleine Hisonotus auf Grund seiner Herkunft gut im ungeheizten Becken gehalten werden kann mag es der Brasilianische Parotocinclus mit + - 25°C schon etwas wärmer um den Po. Beide Arten haben eins gemeinsam … mit einer steten und gewissenhaften Pflege lassen sie sich beide über Generationen im heimischen Becken erhalten.

Hier nun die zusammengefassten Fischmeldungen für die bevor stehende Börse.

Bitte denkt daran eure Thermotasche oder Styroporbox mit in den Saal und an den jeweiligen Stand zu bringen.

Nach Tierschutzgesetz dürfen die Neuerwerbungen nicht ohne Sichtschutz durch den Saal getragen werden!

Machmal kündigen wir voller Vorfreude eine Art an und müssen dann doch ein langes Gesicht machen ... !
Bei genauerer Kontrolle hat es sich heruasgestellt das die zur Abgabe geplanten Laimosemion cladophorus Nachzuchten zu 100% Weibchen sind! Das wiederum macht eine Weitergabe sinnfrei. An alle die sich gedanklich schon auf den Weg gemacht haben ... wir haben als "Ersatz" wieder ein paar wenige Laimosemion leticiae am Start.

Ein paar Nachzügler gibts immer ...

Ich möchte hier noch einmal ein paar Arten im Bild zeigen die mir persönlich vorstellungswürdig erscheinen.

Es handelt sich allsamt um Arten die wir den Besuchern auf unserer Veranstaltung das erste mal vorstellen können und welche die entweder selten

oder erst in jüngster Zeit den Weg in unsere Aquarien gefunden haben.

So haben wir mit Apistogramma sp. Amapa und A.rostitae zwei ganz spannende Zwergbuntbarsche mal ab von den 5 handelsüblichen und

zum Teil schon bonbonbuntgezüchteten Arten.

Mit Hyphessobrycon negodagua und H.sp.Muzel Red Cherry haben wir zwei erst jüngst in die Aquaristik gelangte Salmler aus Brasilien.

Besonders H.negodagua ist ein Knallerfisch der auch ohne Bunt begeistern kann. Die Tiere sind Dauerlaicher und damit ist quasi jeden Tag

Bambule im Becken. Die Männchen färben sich dunkel bis fast schwarz, haben dann weiß abgesetzte Flossen die im Sekundentakt auf

und ab wippen und sie tanzen um ihre Weibchen wie Schmetterlinge ... sensationell und das fast ohne Farbe.

Nachdem Farbe gerade eine untergeordnete Rolle spielte kommt mit Macropodus spechti "Royal Blue" das komplette Gegenteil aufs Tablett.

Gerade in der Gattung Macropodus sind in den letzten Jahren in Asien ettliche Zucht- bzw. Farbformen kreiert wurden die erst jetzt nach und

nach den Weg zu uns finden. Zu diesen Farbzuchten kann jeder stehen wie er mag ... aber die Bildzeitung ließt auch niemand .

Abschließend bleibe ich in Asien und zeige mit Rhinogobis sp YellowTiger, die zweite bei uns gezeigte Form der Chinesischen getigerten Grundeln.

China hat gerade erst angefangen seine Fischwelt zu präsentieren aber das wir bisher zu sehen bekamen an Grundeln, Bitterlingen und

Flossensaugern lässt mit Neugierde in die Zukunft schauen.

Das beste kommt zum Schluss ... heißt es!? Nun ja, sicher bin ich da nicht und sedlbst "das Beste" liegt ja ganz im Auge

des Betrachters. Aber auf alle Fälle hätten die Nachmeldungen auch ein ganzes Stück unspektakulärer ausfallen können

und das freut uns!

So haben wir für die Freunde der kleinen bunten Krustentiere mit einer Pinto-Bee Garnele noch einen echten Hingucker

gemeldet bekommen. Bitte bedenkt vor dem Kauf der Tiere das diese doch etwas anspruchsvoller sind als die weit verbreitete

Neocaridina davidi.

Die bisher schon gut bestückte Fraktion der Panzerwelse hat noch einmal 4 Arten dazu bekommen. Sensationell und, ich

würde fast behaupten wollen einzigartig ist die Tatsache das wir auf dieser Veranstaltung nun 4 verschiedene Scleromystax

zeigen können, eine Gattung die bis vor wenigen Jahren bis auf S.barbatus in Deutschland quasi mangels Verfügbarkeit nicht

gepflegt werden konnte.

Mit Betta rubra hübschen wir abschließend noch die wirklich deutlich unterrepräsentierte Gruppe der Labyrinther etwas auf.

Bitte denkt daran eure Thermobox mit in den Saal und an den Stand zu bringen! Die Fischtüten dürfen nicht ohne Sichtschutz

durch den Saal getragen werden!

Nun bleibt nur noch der Wunsch auf euer zahlreiches Erscheinen sowie ein nettes und entspanntes "Meet and Greet" aller Beteiligten

Der Vollständigkeit halber auch der vermutlich letzt gemeldete Kandidat ...

Zitat von Sue

Hallo, ich war heute bei der Börse und habe tatsächlich 7 der wunderschönen priapichthys nigroventralis erstanden. So lange habe ich nach denen gesucht und endlich schwimmen sie im meinem Becken. Ganz toll, dass auch solche Raritäten bei der droyßiger Börse zu finden sind.

LG

Vielen Dank für dein Kommen und dein Feedback! Bitte berichte wie es deinen Priapichthys ergeht.

Da ich vor einigen Jahren nicht ganz unbeteiligt an deren Comeback in unseren Aquarien war habe

ich ein gesteigertes Interesse mit persönlichem Bezug an diesen kleinen Präziosen