dankeschön
wieder was gelernt
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Hallo, KaTy,
WOW - Dein urwüchsiger "Zwei-Etagen-Dschungel" im 180er sieht einfach rundum super aus! Da kommt man beim Betrachten so richtig ins Staunen. - Dazu noch "als reizvolle Farbkleckse" die umherziehenden Lebendgebärenden...
* Düngst Du dort mit CO2?
* Welche Gesamtleistung haben die LED-Lampen über dem Aquarium?
* Wie bemißt Du die "Profito"-Düngermengen im Zuge der Wasserwechsel? Bleiben diese immer konstant gleich hoch?
Nutzt Du außerdem andere Dünger?
Viele Grüße
Frank
Alles anzeigenHallo, KaTy,
WOW - Dein urwüchsiger "Zwei-Etagen-Dschungel" im 180er sieht einfach rundum super aus! Da kommt man beim Betrachten so richtig ins Staunen. - Dazu noch "als reizvolle Farbkleckse" die umherziehenden Lebendgebärenden...
* Düngst Du dort mit CO2?
* Welche Gesamtleistung haben die LED-Lampen über dem Aquarium?
* Wie bemißt Du die "Profito"-Düngermengen im Zuge der Wasserwechsel? Bleiben diese immer konstant gleich hoch?
Nutzt Du außerdem andere Dünger?
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
dankeschön für das Kompliment! Inzwischen sieht das Aquarium schon wieder etwas anders aus, aber nicht weniger dschungelig.
CO² wird nicht zugeführt.
Die 2 LED-Röhren haben jeweils 16 Watt, also hat die Beleuchtung eine Gesamtleistung von 32 Watt (bei den vorherigen T5-Röhren waren es 90 Watt).
Ich dünge konstant mit der angegebenen Menge auf der Flasche, also 10 ml pro 100 Liter Wasser wöchentlich. Wenn ich Starkzehrer wie Echinodorus und Cryptocorynen im Aquarium habe, bekommen diese Pflanzen gelegentlich Düngekugeln.
Hallo, KaTy,
Danke für Deine genauen Antworten auf meine Fragen.
Ja, eine Pflanzengesellschaft im Aquarium verändert tatsächlich schnell ihr Gesicht.
Die gezielten Eingriffe der Pflegerin/des Pflegers jetzt mal völlig außer Acht gelassen.
Warum, KaTy, werde ich den Eindruck einfach nicht los, daß, falls Du und ich pflegetechnisch genau das Gleiche machen würden, es immer noch nicht Dasselbe ist.
Man braucht dazu doch einfach nur die Fotos unserer beiden Aquarien miteinander zu vergleichen.
Dein 180er wird auch heutzutage mit Sicherheit super aussehen!
Ich sollte in Sachen detaillierterer Ursachenforschung endlich damit anfangen, die pflanzenrelevanteren Nährstoffe überhaupt mal zu testen.
Direkt nach einem Wasserwechsel. Und unmittelbar vor dem darauffolgenden.
Für den Start dieser "Maßnahme": Ohne Dünger zu verwenden.
Grüße
Frank
Das in früheren Beiträgen beklagte, langanhaltende, schleichende Fischsterben hat sich im Becken dann doch gelegt. Die diversen Arten haben sich stabil auf ihre jeweiligen Stände "eingependelt".
Die Blaualgen sind bis auf gelegentliche, räumlich winzige Ausreißer verschwunden.
Pinselalgen auf einer großen Wurzel und sich stetig in beide Richtungen verändernde Mengen an Bartalgen hab ich noch.
Doch damit kann ich a) leben.
Und b) ist es halt einer "partikularen" Schludrigkeit geschuldet. Ich weiß nun aber, an welchen "Stellschrauben" ich zu drehen habe...
Ein Foto aus dem vergangenen Monat.
Genau so sieht das Becken heute natürlich nicht mehr aus.
Hallo, Anja,
es ist eigentlich nicht meine Art, einen Thread, den ich zu einem mir am Herzen liegenden Thema gestartet habe, einfach so einschlafen zu lassen. Es sei denn, 'der Grund' des Threads hat sich zwischenzeitlich ersatzlos 'in Luft aufgelöst'.
Gelegentliche, längere Schreibpausen gehören allerdings schon mit dazu.
Gute Wünsche hinüber ins Rheinland
Frank
Ein fotografischer 'Querschnitt' durch fast alle Arten des schon etwas länger 'so' existierenden Besatzes.
Der Bewuchs an jener Stelle ist mittlerweile völlig anders (siehe hierzu das viel aktuellere Foto in einem meiner letzten Beiträge).
Selten zu sehen. Einer der beiden verbliebenen Otocinclus.
Sie 'komplettieren' damit den derzeitigen Besatz.
Mit den faszinierenden Otocinclus hatte ich (als Nachbesatz in jeweils schon länger laufenden Aquarien) leider nie Glück. Ich werde keine mehr nachkaufen.
Wasserflohmenge vom Friedhof für den einmaligen Fütterungsbedarf eines 'kleinen' Aquarianers
Beim Futtern
Was will der Fotograf uns nur damit 'sagen'??
Da ist doch gar nix!
(Gefragt beim Kucken sind etwas Geduld und 'Tiefenschärfe'...)
Laub-Ecke
(Walnuß und Eiche)
Ein kurzes Besatz-Update
Habe die Rotflossensalmler (Aphyocharax anisitsi) nach reiflicher Überlegung abgegeben.
Sie erwiesen sich im Vergleich zu den ansonsten gemächlicheren Bewohnern dann doch als zu dominant in punkto 'Weg-Freßgeschwindigkeit'.
Im Anschluß stockte ich die alteingesessenen Schwarzen Neon (Hyphessobrycon herbertaxelrodi) ein wenig auf.
Nun paßt 'die Gesamtkomposition' der vertretenen Arten in sich meiner Einschätzung nach besser.
Mit Sicherheit ist's bei mir eine Frage des ruhiger und bequemer Werdens mit dem fortschreitenden Alter.
Irgendwann wurden mir (nicht nur im Hobby) ausgesprochene (Fisch-)Rabauken einfach zu viel.
Dann - fortschreitend - empfand ich schon quirlig-lebhafte Vertreter als störend.
Nun pflege ich ausschließlich Arten, denen man aufgrund ihres ruhigen Wesens abends getrost Pantoffeln anziehen, und sie in Ohrensesseln vor den Fernseher setzen kann.
Oder aber Zeitgenossen, die selbst in lebhaften Momenten etwas nicht verlieren, das ich als 'putzig' bezeichnen würde.
Für das vordere Beckendrittel suche ich eine pflegeleichte, nicht zu schmalblättrige Cryptocorynenart, die insgesamt nur so 15 cm hoch wird (jedenfalls nicht wesentlich höher).
Meine bisherigen Cryptos an diesem Platz im Aquarium hatten in den vergangenen Wochen nach Jahren der Stagnation solch einen unerwarteten Wachstumsschub hingelegt, daß ich dort kürzlich 'alles zu lang Gewordene' rigoros abknippsen mußte (- um ein zu starkes Zuwuchern zu verhindern).
Es sollen in dem Fall halt Cryptos sein, weil diese schöne Unter'stände' für meine Panzerwelse abgeben.
Inwieweit kann man sich bei Pflanzen denn eigentlich auf die 'offiziellen' Angaben zur Wuchshöhe verlassen?
Denn da spielen doch Lichtverhältnisse, Nährstoffangebot, Art des Bodengrunds etc. immer eine mitentscheidende Rolle.
Auch ist mir beim Nachlesen nicht immer ganz klar geworden, ob bei den Längenangaben im konkreten Fall die absolute Wuchshöhe oder die maximale Blattlänge gemeint war.
Für Ideen und Anregungen Eurerseits zur Sache bin ich dankbar.
Grüße
Frank
versuch es doch mal mit pontederiifolia, frank. die erreicht in etwa diese höhe und bildet schöne, schirmartige unterstände
da die anderen cryptocorynen 'schieben', sollten sich im boden genug nährstoffe für sie angesammelt haben. schlimmstenfalls kannst du mit substral-stäbchen nachhelfen
... Aber was meinst Du genau mit 'schieben'?
Grüße ins Waldviertel, w4tel
Frank
springe ich vor lauter Verzweiflung
Tue das bitte nicht denen an, die Deine Überreste zusammensuchen müssen.
Es ist mal jemand vom Kaufhof am Wehrhahn in Düsseldorf gesprungen, der hat überlebt, aber jemanden durch Missbrauch als Sprungkissen getötet.
Tue das bitte nicht denen an, die Deine Überreste zusammensuchen müssen.
Es ist mal jemand vom Kaufhof am Wehrhahn in Düsseldorf gesprungen, der hat überlebt, aber jemanden durch Missbrauch als Sprungkissen getötet.
Du hast recht.
Nee, das will ich nicht.
Andere mit meiner Beklopptheit mit ins Unglück zu ziehen.
... Meine Abneigung davor, die beiden leer gewordenen CO2-Flaschen - mit Hilfe der Öffentlichen - mal wieder auffüllen zu fahren, war in mir Woche für Woche schleichend angewachsen.
Also fuhr ich das Aquarium 'halt vorerst' ohne CO2!
Als ich Anfang Januar nach Abzug all meiner - zum Jahreswechsel, welch Überraschung!, sprunghaft gestiegenen - Fixkosten sah, was an verfügbarem Geld noch auf dem Konto verblieb, entschied ich unter anderem, eine Rückkehr zur CO2-Düngung erst gar nicht mehr ins Auge zu fassen.
Das Becken läuft jetzt schon so einige Wochen 'so', und bis auf den etwas blassen Roten Tigerlotus bin ich positiv überrascht, wie gut die Pflanzen wachsen und aussehen...
'schieben' im zusammenhang mit (wachstums)schüben
um den tigerlotus 'in günstierem licht' erscheinen zu lassen, könntest du den rot-anteil der beleuchtung erhöhen. ein kniff, der gerne in verkaufsbecken verwendet wird
Hallo, w4tel,
hallo, geneigter Leser,
am 14. Juli 2022 hatte ich ja schon mal ein Foto dieses Beckens aus derselben Perspektive hier im Thread gepostet.
Ich meine mich zu erinnern, daß ich dort zu jenem Zeitpunkt 'mit etwas weniger Gesamtleistung' beleuchtet hatte.
Das könnte einer der Gründe dafür sein, daß der Tigerlotus damals deutlich satter gefärbt als heute wirkte.
Doch ich will nicht meckern.
So insgesamt bin ich mit dem Pflanzenwuchs sehr zufrieden.
Und, w4tel, sobald meine Finanzen es zulassen, wird die deutlich altersschwächere der beiden LED-Leisten über'm Becken gegen eine brandneue mit einem moderneren, breiteren Spektrum an Beleuchtungsoptionen ausgetauscht.
Grüße
Frank