Hallo alle!
Ich möchte auch mal noch meinen Senf dazugeben, ich sehe doch noch einige Probleme
1) Kies ist out! (geht bei deinem geplanten Besatz, musst Du also nicht sofort ändern.) Sand ist viel pflegeleichter, man muss nicht mehr mulmen und es gibt keine Einschränkungen in der Fischwahl und entgegen allen Behautungen von älteren Aquarianern wachsen Pflanzen ebenfalls gut. Wo in der Natur gibt es Biotope mit Kiesboden? Sehr selten!
2) Für die Aquarienbiologie sind Schnecken sehr nützlich. Am besten bewährt hat sich eine Kombination aus Turmdeckelschnecken (leben hauptsächlich im Bodengrund) und Posthornschnecken (fressen Algen).
3) Bei der Beckengrösse würde ich zusätzlich eine einfach Garnelenart empfehlen (Red Fire).
4) Du hast hartes Wasserwerte, willst aber mit den C. hastatus Weichwasserfische pflegen? Das halte ich nicht für ideal...
5) Du hast Dir zwei (drei) Fischarten ausgesucht die den gleichen Schwimmraum beanspruchen, das ist ebenfalls ungünstig.
6) Perlhuhnbärblinge sind wunderschön und interessant, aber man bekommt in den Geschäften selten ordentliche Tiere (gut genährt und keine Sichelform). Da beim Kauf unbedingt aufpassen.
7) Das Becken braucht eine deutlich dichtere Bepflanzung für Perlhuhnbärblinge und Garnelen. Etwas Javamoos würde ich Dir unbedingt empfehlen. Weiterhin fehlen Schwimmpflanzen (oder bis an die Oberfläche wachsende Pflanzen), um den Fischen von oben Deckung zu geben.