Welches Futter ist gut für Fischbabys geeignet

  • Hallo Kirsten,


    meine Lebendgebärenden Jungfische nehmen gern Staubfutter. Ist immer bei den Futtertabletten genug unten in den Dosen. Oder einfach mal ne Tab zerbröseln.
    Aber sie nehmen auch sehr gerne Flockenfutter. Da natürlich die kleineren Stücke bevorzugt! A und O ist aber auch das abwechslungsreiche füttern!


    Viel Glück bei der Aufzucht! :thumbup:


    VG
    Mirko

  • ^^^^^^
    Die kleinen Scheißer werden dich anguggen wie Kinder, die brav ihren Teller Spinat aufessen sollen . . . !!! :mrgreen:


    Momentan nehmen die nur Kleinstnahrung, die denen quasi vor die Schnauze schwimmt. Da geht alles an Trockenfutter, was die entsprechende Größe hat. Und wenn du es selber kleinsiebst, isses auch völlig in Ordnung.
    Wenn du ein feines Küchensieb hast, so ein ganz feines für schwarzen Tee, kannst du prima eine Futtertablette oder auch Flockenfutter da drinne, und da durch, zerreiben. Das hat dann eigentlich auch die richtige Futtergröße...
    An Pflanzen dürften die jetzt eigentlich noch nicht knabbern. Zumindest mit Grünzeugs können die nix anfangen. Picken sich allenfalls irgendwelche leckeren Futterhäppchen dort herunter. Futterreste, Kleinstgetier und sowas...


    Lg
    manu

  • Hallo Kirsten,


    das abwechslungsreiche Füttern ist für die nächsten Monate gemeint! Ja verschiedene Futtertabletten/Flocken usw.
    Salatblatt oder Gurke fressen die eher nicht! Nur den Saum der sich nach Tagen daran bildet. Gute Erfahrungen hab ich mit den Filtermatten des HMF gemacht. Darin tummelt sich sehr viel Futter für die Kleinsten.
    Kleinste Wasserflöhe oder Pantoffeltierchen und Artemianauplien eignen sich auch sehr gut für Jungfische.
    Wobei die Schwerträgerjungen alsbald recht schnell groß werden und alles fressen können.


    Viel Spaß mit den Kleinen!
    VG
    Mirko

  • Was ganz Wichtiges....!!!


    Aufpassen solltest du mit der Menge, die du pro Fütterung gibst!
    Bedenke, und das gilt prinzipiell auch für die ausgewachsenen Fische, dass so ein Babyfisch einen Magen hat, so gross vielleicht maximal wie die Spitze einer kleinen Nähnadel. Auch die großen Fische haben keine grossen Mägen...
    Viele füttern dennoch zu viel. So dass ungenutztes Futter dann zu Boden sinkt, im blödesten Fall verdirbt und das Wasser belastet.
    Das ist gerade bei Jungfischen und den meist kleinen Becken wichtig, dass genau DAS nicht passiert.
    Deshalb mit Bedacht füttern! Nur eine kleine Prise meistens geben. Beobachten, wieviel davon gefressen wird!
    Sind die wie Piranhas, versuchs mit ein paar Krümelchen mehr...
    Lassen die dagegen das Futter links liegen, oder spucken es gar wieder aus, war es genug!


    In dem Fall sind Posthornschnecken und/oder Garnelen ein prima Putztrupp! Musst dann nur aufpassen, dass die "Putztruppe" nicht zu kurz kommt... :)


    Lg
    manu

  • Hallo
    danke für die guten Ratschläge.
    Ich habe gestern mit dem Messerrücken etwas von einer Futtertablette direkt in den Laichkasten geschabt. An der Tbl.waren kaum Spuren zu sehen, aber trotzdem habe ich etwas viel erwischt. Ich habe jetzt zwei Minischnecken (1Geweihschnecke u.1 Unbekannte)
    reingesetzt. Ich hoffe, dass ist okay ?
    Heute Abend werde ich das außerhalb des Aquas vorbereiten und dann nur ein Minimum geben.


    Vor wenigen Minuten ist mir im großen Becken ein Babyfisch entgegengekommen, als ich ihn rausholen wollte, war er weg. Entweder wurde er gefressen oder hat sich im Filter (Fluval U2) versteckt. Können die dort überleben ?


    Viele Grüße
    Kirsten

  • Hallo Fischfreunde & Co.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich was unternehmen muss. Ich habe heute zweiten (alten Filter) rausgenommen, so das wir jetzt nur noch den Fluval U2 (läuft seit mindestens 4 Wochen) drin laufen haben. Wir haben den Fluval heute zum ersten Mal leicht in Aquariumwasser ausgespült. Zusätzlich habe ich nochmal Starterbakterien hinzugefügt.
    Der Nitritwert liegt bei 0,nix. Trotzdem hängen die Lebengebährend an der Wasseroberfläche. Der Filter gibt auchLuftblasen ins Wasser ab.
    Also wieso “zuppeln“ die an der Wasseroberfläche ?


    Viele Grüße
    Kirsten

  • Bei kleinen Lebendgebärenden ist die Fütterung in der Regel kein Problem. Bei kleineren Jungfischen beginne ich mit Rettichtierchen aus einem wässrigen Ansatz (Sie werden mit Bananenschale angesetzt und bekommen dann immer mal einen Tropfen Milch), dann Mikrowürmchen und dann Artemia. Am besten ist natürlich kleines Tümpelfutter aus dem Teich. (Aber wer hat den vor der Tür und darf noch Tümpeln...) Im gutsortierten Fachgeschäft gibt es auch manchmal tiefgefrorene Rädertierchen. Wichtig ist, absolute Sauberkeit und Maß halten beim Füttern. Ein paar kleine Schnecken zur Resteverwertung passen auch in fast jedes Einhängegefäß oder Zuchtbecken.