Hallo, Paula ! Deine Mühen und Einsatz haben sich auf jeden Fall gelohnt ! Schönen Sonntag, Claus
Hallo, Paula,
rein optisch gesehen, für das menschliche Auge, ist die Variante mit der an einen hohlen Baumstamm erinnernden Wurzel rechts eindeutig die beste aller bisherigen 'Lösungen'.
Erst recht dann, wenn die Pflanzen auf der Wurzel im Laufe der Zeit noch weiter wachsen, und dem Ganzen dann einen noch 'urigeren' Charakter verleihen werden.
Für eine Gruppe ruhe- oder schutzsuchender Fische dagegen (ich spreche jetzt nicht von so fixen, allgegenwärtigen Zeitgenossen, wie die Roten von Rio es sind) erscheint mir diese Wurzel eher wie eine Art 'Falle', aus der es, Gefahr droht ja sehr häufig von oben, nur einen einzigen 'Fluchtweg' direkt nach vorne gäbe.
Vielleicht täusche ich mich aber auch, und die Beckenbewohner werden das neue Einrichtungssstück für ein zeitweiliges Verweilen dort gerne annehmen.
Als grundsätzlich besser geeignet als Unterstände und Verstecke, sofern man denn Wurzeln dafür anbietet, sehe ich 'Gebilde', die a) in erster Linie eine gute Deckung von oben, b) ausreichend große Höhlen direkt 'darunter' - zwischen der Unterseite der Wurzel(n) und dem Bodengrund, und c) eventuell auch noch einen gewissen Sichtschutz nach der einen oder anderen Seite hin bieten.
Mit der konkreten Option, daß den Fischen im Falle einer Bedrohung mindestens zwei 'passende' Fluchtwege aus dieser Art von Deckung zur Verfügung stehen.
Viele Grüße rüber ins Hessische 
Frank
Hallo Frank,
du machst mich ja ein ganz kleines bisschen fertig 
Ich dachte ich habe jetzt endlich genau das richtige setting gefunden und dafür ja auch Mühen und Kosten nicht gescheut...
Ich dachte es wäre gerade deshalb perfekt, weil es in jeder Höhe Struktur und Schutz bietet. Gerade für die nicht vorhandenen corys dachte ich sei es eine schöne weiträumig offene geschützte Zone. Wie eine Bucht.
Ich hatte durchaus nach einem wie von dir beschriebenen Holz gesucht. Nicht das passende gefunden und dachte bei dem Risen Teil es sei perfekt.
Ich werde es daher jetzt auf jedenfall erst einmal so lassen und in Ruhe beobachten. Die spitzschwanzmakropoden haben bisher ja auch die halbe kokusnuss genutzt, die hatte auch nur einen Eingang. Meine Bettahöhle mit zwei Eingängen nutzen sie hingegen eher nicht. Habe sie da nur am Anfang einmal drin gesehen. Also quasi nur fürs Foto 
Und selbst wenn du die Dornaugen reingehen, dann machen die eben an anderen Stellen mehr Platz. Denn die Dornaugen haben viele Lieblingsplätze mit den spitzschwanzmakropoden gemein..
Liebe Grüße
Hallo Frank,
du machst mich ja ein ganz kleines bisschen fertig
Hallo, Paula,
die Absicht, 'Dich ein bißchen fertig machen zu wollen', hatte in meinen direkt sachbezogenen Posts hier im Thread mit Sicherheit nicht die allerhöchste Priorität.
Ich versuchte vielmehr nur möglichst verständlich rüberzubringen, wie ich mir konkret geeignete Unterstände/Verstecke für einen Trupp Panzerwelse - und vielleicht ja auch für die Spitzschwanzmakropoden, mit denen ich mich jedoch nicht auskenne - vorstelle.
Mein gewonnener Eindruck ist, ich konnte mich Dir im Kern meiner Aussagen leider nicht verständlich machen.
Herausgekommen ist im Praktischen dann eine wirklich ausgesprochen schön dekorierte Aquarienecke 
, der man das Herzblut und den Aufwand ansehen kann, das/den Du noch einmal dort hineingesteckt hast.
Gespannt bin ich, wo genau die aktuellen wie die zukünftigen Bewohner im Aquarium am liebsten verweilen, wohin sie sich bei Gelegenheit zurückziehen werden...
Liebe Grüße
Frank
... Hat sich denn an der 'etwas schwierigen' Beziehungsdynamik zwischen den beiden Spitzschwanzmakropoden im noch relativ neuen Heim zwischenzeitlich etwas sichtbar verändert?
.. Die Beziehungsdynamik hat sich schon entspannt. Der dominanteren scheucht den anderen schon noch weg. Aber nicht immer und dann ist er auch nicht hinterher. Scheint mir so OK zu sein.
... Besonders die weniger dominante spitzschwanzmakropode habe ich rechts unten in der Wurzel schon häufiger gesehen. Sie scheint dort einen neuen Lieblingsplatz zu haben.
Hallo, Paula,
auch eine 'relative', nun eingetretene Besserung für das unterlegene Exemplar in Bezug auf das gejagt Werden ist eine sichtbare Besserung.
Das unterlegene Exemplar nutzt bei der 'neuen', großen Wurzel bevorzugt die Stelle (unten rechts; siehe Foto), die ihm innerhalb dieses Areals bei Bedarf die größtmögliche Deckung bietet und Ruhe verschafft.
Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,
die spitzschwanzmakropoden haben sich entspannt, ich bin erleichtert.
Sollte ich es eigentlich bei den zweien belassen? Ursprünglich war mit hier im Forum eine Gruppenhaltung empfohlen meine ich.... Gibt es dazu noch Rat oder Meinungen?
8 Pandas sind kürzlich eingezogen. Sie nutzen eigentlich das ganze Becken. Wenn ich näher komme sind sie natürlich aber schnell weg. Zum verstecken werden auch viele Plätze genutzt. Vor allem die Unterstände der alten Wurzel links, der kleine Wald in der Mitte, aber auch die neue Wurzel.
Die Fütterung muss ich noch üben. Heute habe ich Granulat mit der Pinzette leicht im Sand vergraben. Sie waren so verschreckt danach, dass sie erst kamen als die Dornaugen nichts mehr gefunden haben. Hoffentlich war noch was da.
Mein nächster Versuch geht in Richtung tubiflex mit Glas darüber, damit die salmler sich nicht überfressen und die tubiflex es in den Boden schaffen.
Wie oft müssen die Pandas eigentlich Luft holen? Sehe es nie wirklich. Ups, gerade jetzt... Juchuu
Fazit: sie sind schon jetzt unter den absoluten Favoriten. So toll das kleine Rudel zu beobachten 
Moin Paula,
ich würde die Makropoden zu einer kleinen Gruppe aufstocken, dann verteilen sich auch kleine Zankereien besser.
Grüße
Andreas
Hallo Paula,
fünf oder auch sechs klingt doch gut. Ich hatte mal eine Sechsergruppe, die zog häufig geschlossen durchs Becken.
LG Andreas
