Hallo,
das passiert, wenn man gleichzeitig Lebendfutter züchten will, und Lust hat, mal wieder ein Nanobecken aufzustellen...
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Für meine neusten Lebendfuttertiere, Wasserasseln (Asellus aquaticus), fehlte mir noch das richtige Behältnis. Außerdem will ich es endlich mal schaffen, eine Blasenschneckenplage zu provozieren, da die Erbsenkugelfische Blasenschnecken mit Abstand am liebsten mögen.
Ein 12 Liter Becken hatte ich noch auf dem Dachboden, die Beleuchtung, eine alte Aquael Leddy, ebenfalls. Den Eckfilter habe ich nicht wegen der Asseln und Schnecken im Becken, sondern als "Backup", für Quarantäne oder wenn ich Filtermaterial zum animpfen brauche. Eine bepflanze Wurzel ist ebenfalls aus einem alten Setup übrig geblieben.
Die Wasserasseln fressen Detrius, Laub, Fischfutter usw Ich schmeisse auch Pflanzenreste und sogar Gurkenschalen hinein. Gefüttert wird reichlich, die Schnecken sollen ja "explodieren"!
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Scheinen sich wohlzufühlen, Nachschub gesichert
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Und teilen sich brav das Futter mit den Blasenschnecken
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In dem kleinen Becken gibt es auch sonst noch alles Mögliche an Fauna, Hüpferlinge (Cyclops) zum Beispiel, und momentan eine ganze Menge Öltröpfchenwürmer
Das Ganze ist auf jeden Fall interessant zu beobachten. Verfüttert werden die Asseln und Schnecken nicht in großen Stil, die Wasserasseln mit ihrem Chitinpanzer sind aber bestimmt gut für die Beisswerkzeige der Kugelfische.
Das Nano steht jetzt etwas mehr als eine Woche so, ich bin mal gespannt, wie es sich entwickelt.