Erstes Aquarium

  • Das ganze hat nix mit Internet oder Fachliteratur zu tun, sondern mit langjĂ€hriger persönlicher Erfahrung (Die habe ich aus der alten Zeit auch mit Kies und kann beides gut vergleichen).

    Meine persönliche Meinung dazu: Wer behauptet er weiß warum ein Becken "gut lĂ€uft" und bei "nicht gut laufenden Becken" den Grund benennen kann macht sich selbst was vor.

    Das mag fĂŒr AnfĂ€nger gelten, bei genĂŒgend Erfahrung ist aber immer klar, wo das Problem liegt. Manchmal kann oder will man es aus anderen GrĂŒnden nicht beheben.


    Ich habe nirgends behauptet, dass die Pflanzen in Sand besser wachsen oder auf Kies schlecht. Ich habe nur angefĂŒhrt, dass sie auch auf Sand ausgezeichnet wachsen, weil von der alten Kiesfraktion immer kommt, dass Pflanzen auf Sand nicht wachsen (siehe Armins Beitrag oben) und das stimmt so einfach nicht.


    Warum soll der AnfÀnger nicht mit der besten Lösung starten?


    Sand (genau Grössenangabe in meinem ersten Post ;) ) hat zwei entscheidende Vorteile gegenĂŒber Kies:


    1) Fischwohl (das sollte wohl unsere erste PrioritĂ€t sein?): Die von uns gepflegten Bodenfische können nur auf Sand ihr natĂŒrliches Verhalten ausleben. (Graben bei Welsen und Geophagie ("Sandkauen") bei den ganzen Zwergbuntbarschen.)


    2) Pflegerwohl: Deutlich einfacher in der Handhabung, es ist kein Mulmen notwendig.


    Mein letzter Beitrag zu Sand in diesem Thema.

  • Die von uns gepflegten Bodenfische können nur auf Sand ihr natĂŒrliches Verhalten ausleben.

    Es gibt auch Ausnahmen bei den Bodenfischen, die nicht auf Sand leben: z.B. Gebirgswelse (Sisoridae), Plattschmerlen (Balitoridae) und Flossensauger (Gastromyzontidae).

    Sie alle kommen in strömungsreichen BĂ€chen und FlĂŒssen vor. Dort gibt es praktisch keinen Sand.


    Viele GrĂŒĂŸe,

    Andy