Guppys fressen ja ihre Nachkommen.
Kommt irgendwann der Punkt das sich das Fressen und der Nachwuchs die Waage halten?
LG.Undine
Guppys fressen ja ihre Nachkommen.
Kommt irgendwann der Punkt das sich das Fressen und der Nachwuchs die Waage halten?
LG.Undine
nach meinen beobachtungen werden selbst in einem völlig pflanzenlosen artbecken (für mich ein absolutes nogo) immer mehr junge hochkommen als gefressen werden
ab einer gewissen dichte scheinen zahnkarpfen allerdings ihre vermehrung einzustellen. allerdings liegt diese so hoch, daß uns beim reinschauen schon schwummrig wird
und langfristig führt das - jedenfalls bei schwertträgern - zur verzwergung
Okay.....
Wenn es nur nicht so schwer mit Abnehmern wäre...
wenn das becken größer wäre, könntest du's mit trauermantel-salmlern versuchen. das sind willige 'abnehmer'
bei deinen platzverhältnissen hilft wohl nur eine männer-wg
Okay.....
Wenn es nur nicht so schwer mit Abnehmern wäre...
So sehr ich Lebendgebärende mag, Undine.
Doch aufgrund ihrer berüchtigten Vermehrungs'wut' habe ich für mich irgendwann mal beschlossen, überhaupt keine mehr zu pflegen.
Eine reine 'Männer-WG' als Prophylaxe käme für mich nicht in Frage.
Macht Sinn....
Ursprünglich war nur ein Pflanzenaquarium geplant.
Wäre ich mal standhaft geblieben...
... Wäre ich mal standhaft geblieben...
Daß man 'gewissen Versuchungen verfällt', oder manchmal einfach nur 'zu bequem ist', gehört nach eigenen Erfahrungen mit zur Aquaristik, Undine
Naja,ich habe Geduld und komme langsam den Endziel näher.
hübscher kampffisch
Naja,ich habe Geduld und komme langsam den Endziel näher.
Deine Geburtenkontrolle soll wohl per Fressfeind Kampffisch erfolgen??
Ich würde sagen, die Temperatur runterfahren oder die Geschlechter einfach trennen, wäre auch eine Möglichkeit der Geburtenkontrolle gewesen.
Es wurde ja hier im Forum schon mehrfach berichtet, daß Guppy's sich unter 20 ° C kaum oder gar nicht mehr vermehren und das kann ich momentan auch so beobachten, sowie bestätigen.
In verschiedenen Ratgebern zur Guppyhaltung, wird prinzipiell eher zu kühleren Temperaturen geraten (20 °- 22 ° C) , die Jungfische wachsen langsamer und gesünder heran.
Man hat somit mehr Zeit Abnehmer für die Jungfische zu finden oder rechtzeitig ein weiteres Becken aufzustellen.
Zudem fressen die meisten Weibchen den Großteil ihres Nachwuchs gleich nach der Geburt und auch noch später.
Verbleiben also Jungfische im Elternbecken stellt sich mit der Zeit eine konstante Anzahl von Fischen ein, da Guppy's eine geringe Lebenserwartung von nur 1 - 2 Jahren haben.
Weibchen versterben, teilweise aufgrund der anstrengenden Geburten, häufig noch eher. (So habe ich es jedenfalls recherchieren können).
Das Problem ist und bleibt das es keine Abnehmer gibt.
Im Geschäft wollte man mir Buntbarsche andrehen.
Die armen Tiere-was mache ich da mit den Jungtieren?
So ist der Kampffisch beschäftigt(er scheint neugierig an allen und jedem interessiert zu sein), an die Welse geht er nicht dran und die Guppys halten sich in Grenzen.
... So ist der Kampffisch beschäftigt(er scheint neugierig an allen und jedem interessiert zu sein),... und die Guppys halten sich in Grenzen.
Schnappt sich Dein Kampffisch tatsächlich was vom Guppynachwuchs?!
Das hätte ich jetzt gar nicht erwartet.
Nun gut, in Sachen Bettas hab ich nullkommanull Erfahrung.
Grüße
Frank
Im Augenblick sind die Kleinen noch zu groß.
Aber sie geht auch nicht den Endler Männchen nach.
Man sieht in der Nähe vom Moos einen kleinen Spurt ,als ob sie es versuchte.
Ja es sollte eine Sie sein. Allerdings habe ich da Zweifel.
Sie ist zu farbig. ein "Reiskorn" sieht man auch nicht an der Bauchflosse.
Vielleicht ist sie noch zu klein?
Meine Leidenschaft lag schon immer bei den Labyrintern.
Aber ich hatte immer Angst ein einzelner Fisch würde verkümmern.
Das Problem ist schon mal nicht.
Züchten möchte ich auch nicht. Ich erfreue mich an der Existenz....
Ich war vor Jahren in einem anderen Forum unterwegs und da kam diese Problematik auch auf. Wir hatten uns dann verabredet, das mehrere von uns je ein 60er Becken mit Guppys besetzten und dann diese Entwicklung beobachten. Und alle haben übereinstimmend festgestellt, dass ab einem bestimmten Punkt kaum noch Nachwuchs vorkam. Wenn man jedoch den Besatz dann reduzierte (durch abfischen) wurde sofort wieder Nachwuchs ins Aquarium entlassen, wieder bis zum Punkt X. Dann begann das Ganze von vorne.
Bei einer Haltung im Terrassenkübel hingegen (von April bis September) blieb die Vermehrungsrate deutlich niedriger, obwohl es auch in dem Kübel warm und Platz und Nahrung ausreichend vorhanden waren.
Größenvergleich....
Kampffische gelten (laut Internet) durchaus als Feinde von Guppy - Jungfischen.
Auch einige Axolotl - Halter halten bevorzugt Endler - Guppy's zu Futterzwecken.
Da es Guppy's eher lieber warm und Axolotl gern kalt haben, empfinde ich die gemeinsame Haltung nicht als optimal, zumal die Guppy's auf jeden Fall den Kürzeren ziehen.
PS. Theoretisch könntest Du Deinen Endler - Nachwuchs sogar bei Axolotl - Kleinanzeigen zum Kauf anbieten.
Du müsstest eventuell nur darauf hinweisen, daß die Fische nicht auf BD getestet sind.
Einigen Hardcore - Haltern sind BD - Tests unheimlich wichtig, wobei die bei Fischen, Zwerggarnelen und Schnecken schwer durchführbar sind.
Was ist BD?
Ein für die meisten Amphibien tödlicher Pilz bzw. meist tödlich verlaufende Pilzerkrankung.
Eingeschleppt über Krallenfrösche, die dagegen immun sind, aber die Krankheit übertragen können.
Auch Fische können die Krankheit übertragen, teilweise auch daran versterben.
Garnelen und Schnecken gelten ebenfalls als Überträger.
Für freilebende Populationen von Amphibien stellt BD eine ganz große Gefahr da, viele Arten und Populationen wurden schon ausgerottet.
Im Forenportal Terraristik, Unterforum Amphibien, findest Du einige Beiträge zu Amphibienkrankheiten u. a. BD.
In der Hardcore - Axolotlszene wird eine regelrechte BD - Hysterie betrieben. Einige Halter testen vierteljährlich ihre Tiere auf BD. Exomed ist in dem Bereich in Deutschland das führende Labor, welches Test - Sets anbietet und auch mit Tierärzten zusammenarbeitet.
Ich selbst, empfinde die Gefahr für unsere einheimischen Molcharten ungleich höher als für meine Aquarienbewohner.
Natürlich versuche ich meine Tiere zu beschützen, aber übertriebene Vorsichtsmaßnahmen und Tests lehne ich ab.
... Im Geschäft wollte man mir Buntbarsche andrehen.
Völliger Schwachsinn.
Selbst bei kleinbleibenden Buntbarscharten - in einem 54er, das als Gesellschaftsbecken mit vermehrungsfreudigen Mitbewohnern genutzt wird.
Und Guppynachwuchs hätten Buntbarsche dieser 'Größen'ordnung eh nicht gefressen.