150 l Gemeinschaftssbecken

  • also da ich deine Frage erst jetzt gelesen habe.


    Also Krebse würde ich nicht einsetzen. Da Krebse zwar nicht die schnellsten sind werden sie sollte ihn ein fisch zu nahe kommen, ihre möglichkeit zu nutzen wissen den fisch zu fressen.
    Davon würde ich also abraten.


    Aber Fächergarnelen und Amanaogarnelen sollten sich miteinander vertragen.
    Beachte aber das Fächergarnelen sich in eine kleinen Gruppe von 3 - 4 Tieren wohler fühlen.


    gruß reiner

  • Das Becken ist stabil, WW machen wir nur noch etwa aller 2 Wochen, Dünger kommt 1x pro Woche rein und ein paar Pflanzen haben wir ausgetauscht


    Ein kleiner Panzer sieht noch blass aus, schwimmt aber munter - der restliche Besatz scheint sich wohl zu fühlen.


    Auch die Smaragdis haben wieder angefangem, die Kokosnuss zuzuschaufeln - dieses Mal wissen wir ja was los ist und lassen sie in Ruhe ;)
    (beim letzten Mal haben wir uns über den Haufen gewundert und alles wieder glatt gemacht - dannach wussten wir dann, dass es das Werk der Barsche war, aber die waren nun eingeschnappt und haben den Höhlenbau nicht fortgesetzt . . .)


    Ich würde sagen: soweit alles im grünen Bereich :D:D:D

  • Da ja die Grundeln schon im kleinen Becken zwischenparken, haben wir heute das große Becken Grundel-gerecht umgestaltet (war ja eh kein Gartenwetter . . .)


    Auf der linken Seite ist alles zusammengerutscht was schon drinnen war (die Pflanzen bei der Gelegenheit gleich ausgedünnt und verschnitten) und rechts ist nun die Grundel-Hälfte mit Sand und zwei selbergebastelten Schiefer-Höhlen.
    Außerdem haben wir nun doch ein CO2-Starteset (für 60 l) angehangen :roll:


    Nun mss alles wieder schön zuwachsen und bis dahin sind die Kleinen dann vielleicht groß genug um in ihr neues Reich umziehen zu können.

  • Mir wurde gesagt, ich soll erstmal so ein Starterset holen, damit ich den Deckel, Blasenzähler und vor allem den Flipper habe - an den Deckel kann man dann später eine 1,5 l Cola-Flasche anschrauben und CO2 mit Hilfe von Hefe und Zucker selber "herstellen".


    Da das Set nun nur für ein 60l-Becken ausgelegt ist, dachte ich, es kann auf keinen Fall schaden und "nur ein bisschen" ist besser als nichts. Wenn die Flasche dann verbraucht ist (gem. Herstellerangaben in ca. 30 Tagen) bauen wir dann die große dran.
    Liege ich da falsch???


    Ich muss dazu sagen - CO2-Zugabe ist für mich immer noch ein böhmisches Dorf :roll: , ich habe das Ganze Prinzip noch nicht verstanden - und bin super dankbar über Nachhilfe!!! :D:D:D


    Vielleicht geht mir ja dann ein :idea: auf

  • puuh Co² ist ein risiges Thema, okay fangen wir mal an.


    Da es sich bei dir um eine Bio-Co²-Anlage handelt, wird das Abfallprodukt der alkoholischen Gärung, das Co² in dein Aquarium eingeleitet.


    Eine CO²-Düngung ist für ein gutes Wachstum im Pflanzen- und Naturaquarium essentiell. Becken mit starkem Pflanzenbewuchs brauchen zusätzlich eingeführtes CO², damit die Pflanzen Photosynsthese betreiben können. Bei der Atmung der Fische entsteht zwar CO 2 (gleichzeitig wird Sauerstoff verbraucht), doch bei einem vernünftigen Fischbesatz reicht das von den den Fischen freigesetzte CO 2 nicht aus.


    Beachte das Co² dein PH-Wert erheblich verändern kann. (er sinkt) Behalte ihn also im Auge !!


    Das Co² was du nun einleitest wird zwar den Pflanzen besser zu wachsen aber es wird für dich keine erkennbare Verbesserung ersichtlich sein, da das Co², was du einführst, einfach zu wenig ist, weil es ja nur für max. 60 L geeignet ist.


    Ich selbst nutze bbw. diese Bio-Co² Anlage http://www.ebay.de/itm/Komplet…ische&hash=item519de39dec natürlich nicht mit dem "Reaktor" sondern mit einen Flipper und bin sehr zufrieden.


    Bitte achte auch immer darauf das du die Zucker-Hefe-Wasser Mischung im Verhältnis zum Becken mischt, den das Co² gelangt nur deshalb ins Becken weil es den Druck der durch die Gärung entstehende Co² abbauen will. Wenn die Mischung mal zu "scharf" ist, durch bbw. zu viel Zucker oder Hefe kann dir die Anlage leicht mal explodieren, was eine ziemliche Sauerrei verursachen kann.


    Außerdem solltest du am Schlau ein Rücklaufventil (Kosten ca. 1 EUR) befestigen, den wenn du die Co² Anlage einmal vom Schlauch trennst, entsteht ein sofortiger Druckabfall und das Wasser im Becken wird automatisch angesaugt und läuft das aus dem Becken direkt in dein Wohnzimmer ;)


    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen...

  • Nö, geholfen hat das noch nicht :?
    Werde mich wohl heute abend wieder mal am Rechner rumquälen und belesen . . . und euch dann ganz konkrete Fragen stellen ;)


    Was mir im Moment gar nicht richtig klar ist: wenn ich nun CO2 für ein kleines Becken (60 l) ins große Becken (150 l) einführe müsste das doch besser sein als gar kein CO2, oder???


    Die Flasche steckt am Röhrchen (Blasenzähler?), und der 2. Anschluss des Röhrchens ist verbunden mit dem Flipper . . . ich stelle euch nachher mal ein Bild ein, vielleicht versteht ihr dann was ich meine :cry:

  • Oh-je - der Preis übersteigt unser Budget erheblich,


    Ich bin kein Freund von Zusätzen (früher ging es auch wunderbar ohne . . .),


    nun düngen wir schon regelmäßig und haben außerdem dieses "zu kleine" Starterset am Becken - bin da schon sehr über meinen Schatten gesprungen :roll:
    Ich versuche nun nur zu verstehen was wir in Bezug auf CO2 da eigentlich machen - das hat sich mir leider noch nicht so ganz erschlossen :cry:

  • So, inzwischen sind die Grundel-Kinder übergesiedelt ins große Becken (die haben im Kleinen doch tatsächlich angefangen, sich an den ausgewachsenen Garnelen zu vergreifen . . .) Nun müssen sie sich mit den Barschen rumärgern, aber es läuft schon ganz gut ;)
    Gestern habe ich 2 von ihnen beim "Guppy-Fischen" gesehen - ist echt gigantisch wie die kleinen "Monster" regungslos auf den richtigen Moment warten und dann abgehen wie eine Rakete. Die restlichen Guppys bekommen das irgendwie gar nicht richtig mit - die bleiben an Ort und Stelle und schwimmen weiter vor Grundels Nase rum :roll:
    Bin ja froh, dass sich wieder einer der Guppy-Schar annnimmt - die Barsche haben das vor lauter "Grundeln verjagen" irgendwie aus den Augen verloren und die kleinen Millionenfischchen wurden immer mehr.


    Von der CO2-Geschichte werden wir uns, wenn sie aufhört zu blubbern, auch wieder trennen. Ich war eh kein Freund davon und inzwischen habe ich mir sagen lassen, dass bei userer Stömung und Oberflächenbewegung das CO2 sowieso gleich wieder weg ist.


    Wir bleiben also bei dem was wir kennen und begreifen, und die Pflanzen die höhere Ansprüche stellen, haben halt Pech gehabt :roll:

  • Hallo Mikhael,


    wir haben den Bodengrund schon getauscht, in etwa 1/3 des Beckens, gegen Sand.
    Die Grundeln fühlen sich dort genau so wohl wie die Panzer, die Smaragdis und natürlich die Grundeln - wegen denen wir´s gemacht haben :roll:
    Allerdings haben die Smaragdis auch die beiden Höhlen im "grob-Kies-Bereich" noch nicht aufgegeben und schaufeln weiter fleißig Steine mit dem Maul dort raus - bin echt gespnnt, wie das weiter geht . . .

  • Ich habe euch ja noch gar nicht unsere "Neuzugänge" gezigt . . .


    Wir haben vor ein paar Wochen über E.K. Pflanzen ergattert und beim Abholen dieser bekamen wir noch 5 Ottis (die sind ins Nano mit eingezogen) und einen Schwung (7 Stück) Glaswelse geschenk :D
    Maria machte ihr Becken leer, weil es nun als Meerwasserbecken eingerichtet werden soll - und war froh, ihre Schwimmer gemeinsam losbekommen zu haben - und wir haben uns riesig über die Neuzugänge gefreut, wenn auch ich am Anfang schon skeptisch war, ob das passt . . .


    Die Welse sind meistens nicht zu sehen (obwohl sie bestimmt10 cm lang sind) - und dann tobt plötzlich die ganze Meute durchs Becken - ist schon ein Schauspiel, zumal ich die wunderschön finde. Eigentlich sind sie farblos nahezu durchsichtig - wenn aber das Licht in einem bestimmten Winkel drauf fällt, schillern sie wie Regenbogen . . . :daumen hoch: