Vielleicht ist ja sowas ähnliches schon mal jemand passiert und er hat irgendwie eine Antwort gefunden...
Also: Ich hab eben eine Artemia-Zucht im Keller anwerfen wollen.
Ne Luftpumpe installiert, Schlauch ran, andre Schlauchseite an Waschflasche ,
in der sollen die Eier ausgebrütet werden, soweit so gut....
Wasser in die Flasche und erst mal Luft durchblasen wollen....geht nicht .
Luftsäule bleibt im Steigrohr stehn und kommt nicht bis zum Ausströmer, versteh ich ja noch,
denke, Pumpenleistung zu mickrig, ist ja auch kein dolles Fabrikat, aber weil die andern an meinen Teichen sitzen,
hab ich imo keine weitere zum Probieren da.
Spiele noch bissel rum, kürze den Luftschlauch , Pumpe höher oder niedriger , keine Reaktion...
Nun aber, ich quetsche den Luftschlauch zwischen den Fingern, sofort geht die Luftsäule los und
... es strömt von unten Luft ins Wasser, so wie es sein soll.
Versteh nun momentan gar nichts mehr...
Hab also durch das Quetschen den Druck erhöht zwischen Pumpe und Quetschstelle,
aber dahinter zur Flasche müßte er ja nun niedriger sein....
Isser aber nicht....
Physik war wohl nicht so meine Stärke, aber mit Pumpen hab ich mich schon vom Beruf her
mehr als ausführlich beschäftigt, allerdings weniger mit gasfördernden Membranpumpen
Jemand ne Idee..? Venturi-Prinzip möglich?
Eigentlich kaum, da Entfernung zu groß bis zur Ausströmstelle...