Hallo,
sommersüber kann man ja mit einer Styroporbox, einer "Kühlbox", einer Thermobox oder dergleichen seine Fische transportieren.
Wie ist es aber im Winter ?
Was nutzt ihr über eine längere Strecke ?

Ich hatte mal eine Kühlbox umgebaut inkl. Heizung und 12 Volt Luftsprudler, die ich erfolgreich ohne wiedersehen verborgt habe.
Ich bin momentan dabei, wieder so eine Transportbox umzubauen und sondiere schon mal die erforderlichen Teile.
Einiges fehlt noch in der Stückliste sollte aber via eBay & co. an Land zu ziehen sein

Zitat von yellow_mpanga

Hallo,
Wie ist es aber im Winter ?
Was nutzt ihr über eine längere Strecke ?

Hi

Ganz simpel Styrobox + Heatpack ,ev. werden die Fischbeutel noch mal in Zeitung eingewickelt.

Zitat von yellow_mpanga

Ich hatte mal eine Kühlbox umgebaut inkl. Heizung und 12 Volt Luftsprudler, ...

Meiner Erfahrung nach ,und ich haben mehr als ein dutzend Fischtransporte hinter mir ,völlig unnötiger Aufwand .
Einfach die Tüten zu 1/3 mit Wasser und 2/3 mit Luft füllen ,und die Fische können häufig über eine Woche darin aushalten.

mfg
Mathias

Hallo ,

Zitat von tengah

Ganz simpel Styrobox + Heatpack ,ev. werden die Fischbeutel noch mal in Zeitung eingewickelt.

mache ich auch so ,denke das ist ausreichend

Zitat von tengah

Einfach die Tüten zu 1/3 mit Wasser und 2/3 mit Luft füllen ,und die Fische können häufig über eine Woche darin aushalten.

naja, eine Woche würde ich die nicht da drin lassen ,habe mal gelesen das nach 24h die Luft (Sauerstoff) dann raus is aus dem Beuteln (aufgebraucht)

Mfg Ronny

Zitat von Ronnsen

naja, eine Woche würde ich die nicht da drin lassen ,habe mal gelesen das nach 24h die Luft (Sauerstoff) dann raus is aus dem Beuteln (aufgebraucht)

Mfg Ronny

Hi

Muss ja auch nicht sein ,das sind nur Erfahrungswerte ,die ich z.t. mit sogenannten empfindlichen Arten ,wie Parosphromenus ,und Bettas gemacht habe. Auch bei vielen Bärblingen und Salmlern sollten längere Tütenaufenthalte klappen. Das nach 24h der Sauerstoff aufgebraucht sein soll ,halte ich für ein Gerücht. Wer hat das schon exakt gemessen bzw. kann das so einfach bilanzieren ? Im Endefekt spielen da zu viele Einflüsse mit rein, als das man das so sicher behaupten könnte.
Aber du hast schon recht innerhalb 24h ist man in 90% der Fälle auf der sicheren Seite. Es sei denn der Fischverschicker hat seine Fische (am besten klappt das bei solchen mit krasser Nahrungsaufnahme/Verdauung) kurz vor dem verpacken noch
einmal ausgiebig gefüttert .
Es gibt natürlich auch Fische die ausgesprochen transportempfindlich sein können ,z.b. div. Süsswassernadeln ,Halbschnäbler.

mfg
Mathias

Servus,
Wenn die Temperatur stimmt und pro Tuete nicht zu viele Fische sind,dann gibts auch bei laengeren Transporten keine Probleme.
Ich handhabe das auch so,Tuete,Zeitung drum (je nach Temperatur) und in eine Styroporbox.
Das reicht voellig aus.

Sicher kann man den Aufwand betreiben so eine Transportbox zu bauen,ist aber m.E. nicht erforderlich,es sei denn du hast extrem Transportempfindliche und sauerstoffbeduerftige Fische zu versenden.

Hi ole, ich nehme eigentlich für einen längeren Transport immer eine Styroporbox, die Fische werden mit Sauerstoff im Beutel gut verpackt und fertig, für den Transport von weniger als 1,5 Std. nehme ich dann eine oder auch zwei Thermoboxen, Zeitung oder Heatpack´s hab ich noch nie gebraucht, viel wichtiger erscheint mir nach erfolgtem Transport den Fischen vor dem einsetzen an die Temperatur und den Wasserparametern anzupassen.

Fischtüte unter die Winterjacke am Körper und ab nach Hause.

Für mich ist das sowohl praktisch als auch nutzerfreundlich
hasse box, fischis rein, wasser drübba ... ab in kofferraum, angestöpselt, fertich.

Ich habe dann nur diese box, kein zeitungsgerödel und vor allem kein winterjackenproblem, denn da passt nur bauch rein, dann is die jacke voll