welche maße hat dein cube, benny?
das erscheint mir ehrlich gesagt für die ticos etwas knapp bemessen
die größten chancen, eine schöne population zu entwickeln, hast du den aussagen von erfolgreichen züchtern nach, wenn du einzelne pärchen in ziemlich veralgten behältern ansetzt, und diese dann anfangs auch für die aufzucht der jungtiere nutzt. die temperatur sollte da den sommer über kein problem darstellen
meine ersten schwammen damals in 200l. so groß muß es ja nicht gleich sein, aber ein zumindest teilweise stark bewachsenes 100er sollte einer größeren gruppe herangewachsener doch zur verfügung stehen
Glückwunsch! 
wenn du die möglichkeit dazu hast, benny, solltest du auch über dem tico-becken eine zusätzliche uv-leuchte anbringen. auch sie neigen dazu, nachdem eine zeitlang alles bestens gelaufen war, wieder langsam zu verschwinden
und zumindest bei den micropoecilia soll die lampe einen vorteil bringen
ich muß mich selbst erst näher damit befassen, aber ich denke, es ist etwas in dieser art
https://www.ledaquaristik.de/P…qkfTazPQVu1xoC5K8QAvD_BwE
kein uvc-klärer! die fische sollen in diesem fall das licht abbekommen, nicht die bakterien
ein mir bekannter züchter, ich glaub, ich hab es schon mal irgendwo erwähnt, züchtete die ticos in veralgten 'salatschüsseln' auf der fensterbank, in die er jeweils ein pärchen setzte, das dann auch dabei drinnen blieb, bis er das dann meist 'set-weise' abgab
es gab übrigens zum thema ticos schon mal einen interessanten beitrag
Der Para- Kärpfling... Ein echter 'Wildguppy? . . .
entschuldige, ich sehe grade, das waren die paras, aber der unterschied ist, denke ich, nicht gar so groß
offenbar sind diese tiere mehr als andere auf direktes sonnenlicht - oder eben einen ersatz dafür - angewiesen
wie gesagt: mit direkter sonne - die algen sind hier ja erwünscht - klappt es ja auch
ich habe gerade alte unterlagen durchforstet
ich habe die tiere im sommer 2019 aus D mitgebracht.korrektur: da sind mir die pfauenaugen-kärpflinge dazwischengerutscht. die ticos stammten vom oben angesprochenen züchter aus der slowakei. alles weitere ist korrekt. sie zogen in ein ziemlich zugewachsenes 65l-becken, das zuvor schon einiges andere beherbergt hatte
da sie sich, wenn auch nicht übertrieben, doch vermehrten, zogen sie 2020 in ein 200l-becken, das ich extra für sie eingerichtet hatte. dort liefen die dinge weiter wie zuvor
2022 kam es in diesem becken nach einer planarien-behandlung, die das gleichgewicht für mindestens ein halbes jahr durcheinander brachte, zu einem starken algenbefall - der die ticos aber nicht störte, im gegenteil. auch sie begannen sich stärker zu vermehren
mit rückkehr des 'normalzustandes' und allmählichem rückgang der algen wurden dann allerdings auch die ticos immer weniger. bis sie schließlich verschwunden waren
das erstreckte sich aber ebenfalls zumindest über mehrere monate
was ich geschildert habe, sind meine praktischen erfahrungen bzw persönliche mitteilungen eines züchters, von dem ich allerdings nicht weiß, wie lange er die tiere insgesamt hatte
theorie ist nur die uv-lampe. diese wird allerdings nicht von mir vertreten, ich halte sie nur für plausibel