Beiträge von Bankanensis

    Hallo,


    ja, die Augentrübung wird wahrscheinlich wieder weggehen. Er kann sich auch beim Sprung gegen die Deckscheibe oder auf der Flucht vor dem Kescher verletzt haben.

    Die Neonsalmler im Becken sind doch schon ein gutes Futter.


    Gruß, Klaus

    hatte ich im rate-thread schon mal eingestellt. das ist eine larve der schwebfliege


    ein sehr nützliches tier: sie frißt blattläuse. im gartenbau wird sie bereits gezielt eingesetzt

    Leider falsch. Es ist zwar die Larve der zu den Schwebfliegen gehörenden Mistbiene (oder einer ähnlichen Art), aber weder sie noch die Fliege fressen Blattläuse. Die Fliege ist ein Blütenbestäuber und die Larve frisst Bakterien. Die Geißel ist keine, es handelt sich um ein Atemrohr.

    Die Blattläuse fressenden Larven anderen Schwebfliegenarten robben über Pflanzen, sehen wie typische Fliegenmaden aus.

    Für ein 300 Liter Becken brauchst du ca 25 Kg Sand - ohne Auto kaum zu transportieren.

    So etwas kann man sich völlig problemlos auf den Gepäckträger des Fahrrades schnallen, wenn man zuvor zwei (leere) Packtaschen anhängt, hält es noch besser als ohne. Statt Tasche an einen Einkaufstrolly geschnallt fährt der Sack auch mit Bus und Bahn.

    Jedenfalls einen ganz anderen als auf der vorletzten Aufnahme

    Stimmt, ich hatte beim Betrachten des Bildes "ohne" Auge spontan auch den Eindruck "Greis", bei längerer Ansicht bin ich dann aber zu dem Schluss gekommen, dass es am Bild liegt: Der Fisch steht nicht gerade und wird im oberen Kopf-Nacken-Bereich anscheinend von einem stück Pflanze verdeckt.

    Es sieht so aus, als hättest Du ein Pärchen (auf dem vorletzten Bild Weibchen links, Männchen rechts) des Allerweltsantennenwelses, der zu karnickelartiger Vermehrung neigt ...

    Ein kleiner Tipp, kauf am besten sogenannte Mutterpflanzen.

    Die sind zwar nicht ganz günstig - liegen meistens über 20 - 30 Euro, aber sie sind robuster & sie füllen das Aquarium effektiver, großvolumiger aus.

    Neu eingerichtete Becken sollten aber zu einem großen Teil schnellwachsende Pflanzen enthalten - Mutterpflanzen sind eher langsamwüchsig. Stängelpflanzen sind daher zunächst die bessere Wahl, außerdem Hornfarn (Ceratopteris cornuta) und Sumatrafarn (Ceratopteris thalictroides), wobei ich mit letzterem besonders gute Erfahrungen gemacht habe.

    Von Wasserpest würde ich momentan die Finger lassen.

    Das würde ich für die Arten aus gemäßigt-subtropischen Breiten unterschreiben, es gibt aber auch tropische Arten. Mit Hornkraut aus dem Teichbedarf kann Dir es momentan auch passieren, dass er einfach zerfällt.

    Hallo und herzlich willkommen!

    Kommt der nur über das Wassergeplätschere rein?

    Kommt er sowieso überwiegend, denn bei Dunkelheit produzieren Pflanzen ja keinen, sondern verbrauchen sogar eine Menge! Es gibt sogar Menschen, die pflegen pflanzenfressende Fische, die tatsächlich nicht an Sauerstoffmangel eingehen. Ich habe auch schon Fische mit pflanzenfressenden Schildkröten zusammen gepflegt.

    Die Steine hätte ich auch noch da

    Die hinteren sind zusammengeklebte Korallen und unbrauchbar, vorne links sieht nach Töpferarbeit aus und rechts irgendwie nach Plastik.

    die höhle wäre als bruthöhle für den ancistrus geeignet

    Ich fürchte, die Saugwelse werden die Farbe abraspeln.

    Was empfiehlt ihr den als Boden Grund so?

    Ich gehöre zu denen, die Spielkastensand verwenden, aber erst seit gut 45 Jahren :), damals den aus dem eigenen Sandkasten, später den aus dem Bau- oder Gartenmarkt.

    Im Endeffekt sind doch die Bakterien dann schon vorhanden oder?

    Ja, wenn der Filter ohne längere Unterbrechungen weiter betrieben wurde. Sollte der Vorbesitzer allerdings das Hobby wegen Fischkrankheiten aufgegeben haben, holst Du Dir u.U. die Erreger mit ab. Ich würde das Filtermaterial wegwerfen, den Filter reinigen (ohne Putzmittel, allenfalls mit Essigessenz (aus dem Supermarkt), mit dem Du auch Verkalkungen wegbekommst) und neues Filtermaterial im Kombination mit gebrauchtem Material oder Mulm aus Deinen laufenden filtern.

    Deshalb vermute ich, daß der Pflegeaufwand eine Rolle spielen könnte.

    Weit verbreiteter Irrtum, wenn man nicht gleichzeitig die Beleuchtung deutlich reduziert, schrubbt man in kurzen Abständen Algenbeläge von den Plastikpflanzen. Außerdem muss man die Ausscheidungen der Tiere durch vermehrte Wasserwechsel entfernen, da sie nicht von Pflanzen verbraucht werden. Wenn man natürlich Pflanzenfresser wie Goldfische pflegt, die einem die Pflanzen filterfein zerlegen, kann eine häufigere Filterreinigung erforderlich sein ...


    Lasse die Plastikpflanzen im Geschäft und nimm lebende Pflanzen. Ich würde die Panzerwelse auch in das große Becken setzen und im kleinen nur die Neons und evtl. die Guppys lassen. Die Panzerwelse würde ich mit Exemplaren derselben Art in ein bis zwei Monaten auf 10 aufstocken, die Neons (bei Pflege ohne Guppys) auch.


    Viel Erfolg, Klaus

    Hallo, für

    Zwergkrallenfrösche

    sind 12 l definitiv zu wenig. Wie wären schöne Schwertpflanzen o.ä., die aus dem Becken herauswachsen und blühen? Oder Wasserkäfer oder Wasserwanzen? In den Tüten mit Wasserflöhen im Zoohandel sind oft Rückenschwimmer enthalten.

    Gruß, Klaus

    dazu müßten wir ein foto sehen

    Mich in den frühen 80ern in Badehose - manchmal auch splitterfasernackt? Das willst Du nicht wirklich sehen! puke

    Falls es Bilder (wenn überhaupt, dann in Badehose :D) gibt, müsste ich die auch erst in den Diakästen finden und digitalisieren.

    Da in meinem Leitungswasser anscheinend ein leichter Nitrit Wert nachweisbar ist, habe ich mir gedacht eine kleine Osmose Anlage zu kaufen, die sollte das Nitrit aus dem Leitungswasser rausfiltern. Hat jemand damit Erfahrung, kann bzw. sollte man das so machen.

    Ich glaube nicht, dass Dein Leitungswasser Nitrit enthält, schau mal bitte auf der Homepage Deines Wasserversorgers nach. Oder meinst Du Nitrat? Eine Reversosmoseanlage wäre zudem ungeeignet, weil sie nahezu alles aus dem Wasser holt, nicht nur das Nitrit. Mit einer wirklich kleinen Menge (wieviel?) würde ein eingefahrenes Aquarium problemlos fertig

    Es ist schließlich auch in der Natur so, daß die größten & stärksten einer Art, die besten Chancen auf Überleben & Fortpflanzung haben.

    Nein, das ist nicht pauschal so. Die am besten angepassten haben die größten Chancen, in manchen Lebensräumen können das die kleinsten sein. Glück gehört aber auch dazu.

    Wachstumsunterschiede können auch zufällig entstehen: 5 Amphibien, 100 Wasserflöhe. Einer erwischt 30 große, der andere nur 10, der dritte kleine usw. Wer anfangs mehr erwischt hat, bekommt später auch mehr, weil er einen größere Magen hat usw. Wer nur ein wenig größer ist, kann früher größere Beutetiere nutzen, vielleicht sogar Geschwister fressen ...

    Wir selektieren gerade viele Meeresfischarten auf Kleinheit: Die großen Exemplare kommen auf den Tisch, die kleinen schlüpfen durch die Maschen. Wer klein bleibt, lebt länger und kann mehr Nachkommen in die Welt setzen.

    Der Neanderthaler war übrigens stärker als wir, möglicherweise war sein höherer Nahrungsbedarf eine Ursache dafür, dass er heutzutage so selten geworden ist. evilgrin

    Ich sag' mal so: Wenn Larven daraus schlüpfen, waren es Eier. ^^

    Im Ernst: Die Fotos sind einfach zu unscharf und zu schwach vergrößert.


    Zu den Killis: Verzettel Dich nicht. Es gibt übrigens auch Arten, die sich im Daueransatz ohne Trockenlegung vermehren lassen wie Fundulopanchax gardneri.