Hey Larissa, werd deinen Fragebogen auch ausfüllen...
Nur noch ne Anmerkung:
Stell ihn doch auch mal in nem Teichforum zur Diskussion,
dort gibts meiner Meinung nach auch ausserordentlich viel zum Thema zu sagen...

scheint dafür verantwortlich zu sein. Sehr wichtig sind die Wasserwerte. Häufiger Teilwasserwechsel bei ausreichender Fütterung ist eine gute Bedingung für das Wachstum. Habe bei Lebendgebärenden auch schon festgestellt, dass selbst Nachkommen vermickerter Elterntiere sich zur erwarteten Größe entwickeln, wenn sie unter günstigen Bedingungen aufwachsen.

Hallo Larissa,

ich finde es gut, dass Du bei Deinen Untersuchungen für Deine Masterarbeit in Biologie betreffend:
"Kleinwüchsige" Fische aufgrund von..." auf uns Forenaquariener gestossen bist.

Ich bin zwar erst Anfänger in bezug auf die Aquaristik so ca. 1 1/2 Jahre ist in dieser Beziehung nicht gerade viel, aber bei uns im Forum triffst Du auch auf Aquarianer mit Erfahrung auf dem Gebiet bis zu 25 - 50 Jahren!!

Obwohl ich, wie gesagt, erst Anfänger bin habe ich leider schon Erfahrungen mit Kleinwüchsigkeit von Fischen und zwar in bezug auf meine Goldmollys machen müssen. Ausgewachsene Goldmollys werden im Schnitt so bis 5 - 6 cm groß. Ein Goldmolly (Männchen) hörte bei ca 3 bis 3,5 cm einfach auf zu wachsen, während alle anderen Tiere normal bis zu ihrer Endgröße weiter wuchsen.
Später habe ich gelesen, dass ein Grund für Kleinwüchsigkeit bei Fischen die Vererbung ist. Wenn ich nämlich nicht gezielt züchte sondern sich die Tiere innerhalb einer begrenzten Gruppe einfach vermehre, führt das (meist erst nach mehreren Generationen) unter Umständen zu Kleinwüchsigkeit neben anderen genetischen Deffekten. (Also, dass ist das was ich mir in der Sache angelesen habe.) Na, aber ich denke mir mal, dass Du als Biologen das schon weißt.

Der kleingebliebene Goldmolly hatte auch Schwierigkeiten in die "Gruppe" der anderen Goldmollys hereinzukommen, obwohl er eifrig darum bemüht war.

Sobald ich Zeit finde, werde ich Deinen Fragebogen einmal ausfüllen. Ich habe mich schon daran versucht, blieb aber an den Wasserwerten hängen, die hatte ich nämlich nicht alle im Kopf und ich weiß auch gar nicht ob ich alle Tests da habe. Werde ich mir aber besorgen, bzw. mein Wasser anderweitig testen lassen.

Vielleicht könntest Du noch einmal alle Wasserwerte auflisten, die Du brauchst. Ich fand es etwas unglücklich, dass ich erst, als ich mit dem Test fast fertig war, gesehen habe, dass Du ja auch noch die Wasserwerte brauchst. Die hat man ja in den seltensten Fällen alle im Kopf.

Ansonsten habe ich viel Verständnis für Dein Anliegen zu fundierten Ergebnissen für Deine Arbeit zu kommen. (ich habe eine erwachsene Tochter, die auch Biologin ist)

Na, aber so ganz selbstlos ist mein Einsatz nun auch wieder nicht:

Zitat von Larissa87

Ich bin gespannt und teile euch das Ergebnis meiner Arbeit auch gerne mit.

ich bin nämlich auch gespannt, was dabei heraus kommt und vielleicht findet unser Forum ja auch Erwähnung in Deiner Examensarbeit, Dissertation oder Magisterarbeit (oder wie sich das auch immer schimpfen mag) wenn wir uns mächtig anstrengen Dich zu unterstützen.

PS.: Was für einen Berufswunsch hast Du? Nur mal so interessehalber

Hallo zusammen,

Uff, heute habe ich es wahr gemacht und den Fragebogen von Larissa ausgefüllt.

Wenn, man sich im Vorfeld über die Wasserwerte informiert, bzw. diese misst, ist das ganze gar nicht so schlimm.

Gefragt wird nach: GH, KH, ph, Nitrat, Nitrit, Phosphat (PO4), Kupfer, Chlor im Wasser und der Sauerstoffkonzentration.

Ich hoffe, dass ich keinen Wert vergessen habe.
Ebenso wird nach dem Futter und der Wasserpflege gefragt.

Ich werde Larissa jetzt mal per mail benachrichtigen, dass ich den Test gemacht habe.

Hallo Larissa,

Zitat von Larissa87

Ps: mein Berufswunsch: Ökologe, Limnologe oder aber wissenschaftliche Redakteurin, ich bin schon auf der Suche, aber es ist ja in diesem Bereich sehr schwierig

In einer Zeit in der Ökosysteme, insbesondere Gewässer, belastet sind, werden Ökologen/innen und Limnologen/innen dringend gebraucht, damit der wunderschöne Planet Erde auch so schön bleibt.

Wissenschaftliche Redakteurin hört sich auch sehr spannend an. Hier könntest Du auf Deinem Gebiet auch sehr viel Gutes und Nötiges bewirken, insbesondere auf die öffentliche Meinung und damit auch auf Entscheidungsträger in der Politik einwirken (Gesetze mit Auflagen für den Umweltschutz, Gelder für den Umweltschutz zur Verfügung stellen). Hier ist auch vieles im Argen und es besteht viel Handlungsbedarf. Viele Mißstände und deren Ursachen und auch das Wissen, wie man diese beseitigen könnte, sind seit Jahrzehnten bekannt. Allein die Lobby der Industrie, insbesondere die Abhängigkeit der Politik von der Industrie, ist einfach zu stark.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deiner Arbeit und drücke ganz fest die Daumen, dass Du bald den für Dich richtigen Job findest.