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Jiri Hasman bezeichnete seine ähnlich aussehenden Fische als "Metallica".
Ich habe sie als "Alpha" eingeordnet.
Diskutieren wir darüber.
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Eine weitere Betrachtungsweise könnte so aussehen:
Den Spiegel des Spiegelplatys X.maculatus kennen wir ja.
Beim helleri ist uns der Spiegel auf dem "Hamburger" Schwertträger bekannt.
Jetzt hat mich diese Abbildung überrascht, die meine Aufmerksamkeit geschärft hat.
Der Züchter Karl Trochu inzwischen einer Verwendung seiner Bilder zugestimmt hat.
Auf dem Bild findet man einen deutlich silbrig glänzenden Hifin-Schwertträger mit schöner roter Rückenflosse. Das kann eigentlich nur ein Spiegel sein.
Unter Spiegel verstehe ich einen s.g. Guaninglanz. Im Zusammenhang mit den anderen abgebildeten Schwertträgern, liegt der Schluss nahe, dass dieses Tier aus einer "Hamburger"-Abstammung kommt und ansonsten ein einfarbiges graues Tier ist.
Jetzt gilt es die Augen offen zu halten, dass wir hier ein solches Tier finden!
Ein weiterer schöner und interessanter Schwertträger ist dieser hier:
[Blockierte Grafik: http://www.platys.net/media/im…arlTrochuXhGestreift1.jpg]
Auf einem Bild ist ein interessanter Fisch zu sehen.
Man sieht ein wahrscheinlich weibliches, "silbriges", schwarz gestreiftes Tier mit schöner roter HiFin-Dorsale.
Inzwischen darf ich das Bild hier zeigen, da der Züchter Karl Trochueiner Verwendung zugestimmt hat.
Diese schwarz gestreiften Tiere wurden bisher als "nicht fertige" Alphahelleri und unter dem Handelsnamen Marmorschwertträger bzw. international gern mit marble beschrieben.
Das mit den "nicht fertigen" Alphahelleri ist schlüssig, aber wahrscheinlich nur die halbe Erklärung.
Günther Schramm beschrieb, dass diese Tiere entstehen, wenn man einen Alphahelleri, deren grüne Form blauer Helleri genannt wurde, mit einem Andersfarbigen kreuzt.
Zitat Günther Schramm:
ZitatDiese Fische hatten wenig bis keinen Guaninglanz und waren an den Körperseiten blau gefärbt. Mir gefielen diese Fische und sie wurden in ein separates Becken gesetzt. Da ich nun an nahm, dass bei der Zucht so zu verfahren sei wie bei den Hamburgern, wurde mit grünen Helleris, gekreuzt. Ich staunte nicht schlecht, als bei den Nachzuchten ein großer Teil marmoriert gefärbt war.
Derartige Tiere tauchen immer wieder auch im Handel auf. Ob die Zusammenhänge so richtig beschrieben sind, muss noch geprüft werden.
Wer sich weiter zu meiner Beschäftigung mit diesen Tieren erkundigen will, den lade ich auf meine Internetseite platys.net ein. Hier sind weitere Spezialthemen zu Zuchtformen der Xiphophorus-Gruppe zu finden. Wenn es ein Interesse dafür geben sollte, mache ich gerne auf weitere Bewegung auf der seite Aufmerksam.