Hallo Ihr Lieben,
nach mehreren Bitten und Nachfragen möchte ich Euch gern von meinem Umzug berichten. 
Für die Jenigen die meinen Bestand nicht kennen, ich besitze 7* 12l Garnelenbecken, 2* 30l Nanocubes, 1* 160l Becken, 1* 40l Bachbecken, 1*160l Sechseckbecken und ein 400l Panorama.
Davon sollten lediglich ein 12l und ein 30l Becken nicht mehr in der Neuen Wohnung aufgestellt werden.
Gut geplant und durchdacht, bereitete mir lediglich der Umzug des 400l Beckens Kopfzerbrechen. 
Trotz Schwierigkeiten mit der Terminplanunng, aufgrund Verzögerung der Wohnungsübergabe und Instandsetzung des Fußbodens 
, standen mir treue Forenfreunde als Helfer zur Verfügung.
Nun war es soweit, die alte Wohnung war leer, als letztes sollten die Aquarien umziehen, wobei wir bereits kräftemäßig am Ende waren und bereits auf dem Zahnfleisch krochen.
Freitags wurden alle Becken geleert und Fische, Pflanzen, Sand, Kies, Steine Wurzeln ect in die von Christian und Mirko zur Verfügung gestellten Tonnen verpackt. Am nächten Tag sollten meine Helfer dies alles, einschließlich der Becken und Unterschränke in die neue Wohnung verfrachten. 
Freitag 18:00 war ich damit fertig......und auch mit den Nerven ,da ein Diskus beim Fangen aus dem Netz sprang und sich verletzte. 
Brötchen fallen ja bekanntlich auf die Butterseite, doch wo ist diese beim Diskus? 
Ich weiß es bis heute nicht. Die Scheibe starb Tage später vermutlich an der Kofverletzung.
Folglich fing ich die anderen mit der Hand.
Nach dieser Aktion beschloss ich bereits das Eckbecken schon in die neue Wohnung zu bringen um die Diskus vorübergehend dort einzuquartieren, weil ich Angst hatte es könnte über Nacht zu irgendwechen Zwischenfällen kommen.
Also Schrank, Becken, 160l Wasser, Sand, ein paar Wurzel und Pflanzen ins Dachgeschoss schleppen.
19:00 stand das Becken samt Inhalt und die Scheiben konnten einziehen. Alles gut soweit.
Das hat so gut geklappt, das ich meinte, das Bachbecken, das 160l Becken und das 30l Cube schaffen wir auch noch.
Gesagt getan.
"wenn wir das jetzt geschafft haben, können wir auch noch mehr!" 
Ach wenn ich nicht mehr wusste was ich tat, funktionierten meine Gliedmaßen automatisch und Stufe für Stufe wurde, ausser dem 400l Pott, ALLES 
aus der ersten Etage ins Auto und aus dem Auto in die fünfte Etage geschleppt. Somit konnten alle Tierchen noch in selben Nacht in ihre Behausungen zurück.
Samstag 2:30 war ich damit fertig.
Morgens standen Peter mit Transporter, Andreas, Christian und mein Kumpel auf der Matte und freuten sich das wirklich nur noch der 400l Pott transportiert werden musste. 
Saugnäpfe angepinnt, vier Mann vier Ecken gings ab.........ich beschränkte meine Tätigkeit auf die Bewunderung......."wow, die Männer haben Muckis".........
Dennoch ließ mich der Gedanke nicht los, wenn die Saugnäpfe nicht halten würden, ich konnt irgendwann nicht mehr hinsehen und lauschte nur noch wanns knallt. 
Aber es passierte nix außer kurze Ruhe im Treppenhaus, Becken wurde abgestellt zum pausieren , mit dem Kommentar (ich weiß nicht mehr von wem) " so fertig das bleibt jetzt hier stehen"...................hätten die Männer gewusst was noch kommt, hätten sie es tatsächlich getan............ 
Zehn Minuten später stand es wie es stehen sollte und nach kurzer Wohnungsbesichtigung, einem Plausch und verteilen von co2 Flasche, Filter, Zubehör ect, war ich (noch) überglücklich und konnte meine Helfer Heim schicken.
Was macht Frau wenn das geliebte Becken steht?...Klar doch, los gehts, einrichten....
Hardscape sah toll aus, Technik angeschlossen, funzt alles, also Wasser rein....meine Worte: "Echt krass, das alles reibungslos funktioniert".....Frau glücklich.
hmh.........nach ca 220l sah das alles ganz anders aus 
...................alles stand nach wie vor in Waage, allerdings hatte dieses Becken ja eine gebogene Frontscheibe und mittig gab der Boden samt Schrank nach. Es war zu der Zeit nur 3 mm, das Becken war aber auch erst halbvoll....... sofort stop und nicht bewegen ......lieber Christian und Peter anrufen und nach Hilfe brüllen. Half alles nichts, auch die Beste Freunde können einem nicht sagen was man gerne hören möchte.
Demzufolge musste ich in den saueren Apfel beißen, das Becken musste weg, ein anderes muss her. Das bedeutete 14 Tage später, das alte Becken, was mühsam nach oben transportiert wurde, wieder nach unten und das neue Becken....ist nicht unwesentlich leichter...nach oben. 
Herrausgefunden habe ich, das Männer mit der Zeit an Kraft gewinnen, was zu Anfang zu viert getragen wurde, ging mittlerweile auch zu zweit
@ Peter, es tut mir heut noch leid
Dafür hab ich jetzt aber ein trauhaftes Becken, das ich aber mit Aufbau und Technikbastelei in einem anderen Beitrag vorstellen werde.
In diesem Sinne möchte ich mich nochmals furchtbar bei Andreas, Christian, Mirko, Jens und vor allem Peter bedanken. Ohne Euch hätte das alle nicht funktioniert. 
Lg
Simone
