Beiträge von Wolf

    Wie viel CO² Blasen gibt's du denn pro Minute auf wie viel Liter Wasser? Dazu kommt dann noch ob stark bewachsen? Den Diffussor solltest du möglichst tief anbringen und eine ganz leichte Strömung sollte das CO² im Aquarium etwas verteilen. Bei einem Diffussor in Schnecken-oder Kaskadenform gebe ich nur soviel Blasen, das sie auf dem Weg nach oben fast vollständig aufgelöst sind. Sonst wäre es wohl Verschwendung. Wenn du eine zu starke Oberflächenströmung hast oder belüftest treibst du natürlich auch wieder eine gewisse Menge CO² mit aus. Ich würde auf alle Fälle nicht gleich zu viel einstellen, sondern mich langsam ran tasten.


    LG Wolf

    Zum einen kannst du es berechnen, was jedoch sehr genaue Messungen voraus setzt: Formelrechner CO2-KH-pH zum anderen gibt es dafür auch Tabellen, in denen du aus den Daten deine Werte ablesen kannst. Es gibt aber auch von vielen Firmen die CO² Messer, die mit einer Flüssigkeit reagieren und dann die Farbe wechseln. So ein Test hält einige Wochen, dann mußt du die Flüssigkeit erneuern (Set ca. 15€).


    Mit der Faustformel für deine jeweilige AQ Größe kommt man aber eigentlich zurecht. (Aquarium - Wieviel CO2 braucht ein Pflanzenaquarium?)


    LG Wolf

    Ich habe über meinem Zuchtwürfel 50x50x50cm eine Solar Stinger 40 cm hängen und die reicht vollkommen aus. Das Becken nutzt meine Frau für ihre Krebse und Garnelen, ist also komplett abgedeckt und die Lampe hängt auch noch ca. 25 cm über dem Becken und so denke ich, dürfte es auch für deine Größe noch gut ausreichen. Wahrscheinlich nicht die günstigste Variante, aber mit anderen habe ich keine Erfahrung.


    LG Wolf

    Ich war nun schon mal dran mit regenerieren. Mit dem kleinen Weinfaß 16l mit Hahn war ich sehr gut bedient. Die Durchflußmenge läßt sich damit sehr gut regulieren. Zum Messen benutze ich ein Leitwertmeßgerät. Ich hatte damals gepennt und so zeigt meins nur ppm an. Die meisten Angaben sind aber in µS. Also mal 1,56 oder gleich beim Kauf drauf achten.


    Nach dem regenerieren war ich bei 2ppm ( 3,12µS ). Nach 100l Durchlauf und einer Nacht bei Zimmertemperatur: LW 5ppm(7,8µS), pH-Wert 4,61, GH und kH um die 2-3°dH (kann ich nicht mit Gewissheit bestimmen, da der gewohnte Farbdurchlauf nicht wirklich stattfindet).


    Nun habe ich mal 100ml abgenommen und 20ml kaltes Leitungswasser (248ppm-387µS) zugegeben: LW 50ppm (78µS), nach 40ml: LW 88ppm(137µS), nach 60ml: 112ppm(175µS), nach 80ml: 131ppm(204µS), nach 100ml also 1:1 145ppm(226µS), kH 5°dH, GH ließ sich nicht wirklich messen, schätzen würde ich 8-10°dH.


    Ich würde dir aus meiner kurzen Erfahrung aber doch eher zu einem größeren Ionentauscher raten. Die kleineren bauen doch recht schnell ab und das regenerieren dauert doch schon mal eine Weile.


    LG Wolf

    Ich habe da mal was für dich rausgesucht.


    Das Kamera-Jahr 2014: Welche DSLR-Neuheiten kommen - COLORFOTO


    So fast ganz unten findest du auch ein paar Links, die dir sicher weiterhelfen und die Entscheidung etwas erleichtern.


    Nebenbei: Die Videofunktion, insbesondere 4 K, würde ich außer acht lassen. Um die zu bearbeiten brauchst du dann auch wieder einen Rechner der mit dieser Datenmenge klar kommt. Das kann selbst bei Fotos schon knapp werden. Die Mill. Pixel sind natürlich auch ganz schöne Dateigrößen und wenn du dann noch eine Stapelbearbeitung oder mehrere Ebenen bearbeitest, ist da auch mal schnell ein kleiner alter Rechner an seiner Grenze.


    Nun sind wir hier in einem Aquariumforum, aber wenn du selbst mal durch die Galerie klickst, wirst du merken wie wenig Fotos es da gibt. Die Galerie müßte überquellen und jeden Tag müßten 100 neue Fotos eingestellt werden bei so vielen Aquarienfotos. Ich schätze mal, wenn 5% der Fotos, die man hier im Durchschnitt so macht, von Aquarien oder Fischen sind, dürfte das einigermaßen realistisch sein. Du wirst dir also keine Kamera für die Aquarienfotografie kaufen. Meine Kameras liegen etwa 95% des Jahres im Schrank und nun kannst du dir ausrechnen, was für einen Stellenwert so eine Kamera hat.


    Vergleichen wir es passender Weise mit Aquarien. Jeder wird dir raten möglichst groß anzufangen. Macht aber keiner. Man fängt mit 100 oder 200l an und wenn es einem gefällt, wachsen die nach und nach, mit deinen Ansprüchen. Wenn man das ummünzt, würdest du bei 500-600 € mit 500l anfangen. Weißt du denn schon wo du das hinstellen willst und was du da rein machst? Solange das nicht klar ist, brauchst du kein so großes Aquarium. Da wird dich aber auch keiner beraten können. Das mußt du schon selbst rausfinden.


    LG Wolf

    Die Frage wird wohl sein, wie ernsthaft du es betreiben willst. Im Vorfeld ist das letztendlich auch schwer zu sagen. Der hier aufgeführte Nachteil der Spiegelreflex, dass sie schwer und groß sind, ist für mich der größte Vorteil und das entscheidende Kriterium. Ich habe an meinen Kameras auch noch einen Batteriegriff, damit sind sie noch schwerer und größer, aber ich kann sie richtig halten. Die kompakten Modelle hälst du meist nur mit 4 Fingern und das ca. 50cm vor dir um den Monitor zu sehen, während du beim Blick durch den Sucher die Kamera auch noch durch dein Gesicht stützt. Damit kann ich sie ruhiger halten und habe damit weniger Verwackler.


    Deswejen sach ick ja: Die mußte inne Hand halten unn probier`n. Du mußt praktisch mit der Kamera verschmelzen. Ne Couch kann im Internet super schick aussehen, sitzt sich aber blöd. Dann mußt du entscheiden was dir wichtiger ist.


    Ansonsten gibt es auch schon sehr gute Kompakte, auch schon welche mit Wechselobjektiven und Blitzschuh und der Möglichkeit viele Einstellungen manuell vorzunehmen. Da wirst du aber schnell merken, das sich der Preis nicht wesentlich von Spiegelreflex unterscheidet.


    Der größte entscheidende Faktor ist die Größe des Sensors. Die kennen die meisten Fachverkäufer in den großen Fachmärkten auch nicht, aber in der Beschreibung sollte er angegeben sein. Stell dir mal ein Paßbild vor. So ein Paßbild entspricht etwa dem Vollformat 36x24mm. Die gehen so bei 2000€ los. Also runter von der Liste. Jetzt halbieren wir das Paßbild, 22x15mm wäre so eine Größe von einem APS-C Sensor (17x13mm für eine Kamera mit Cropfaktor 2 (Olympus, Panasonic)). Nochmal halbiert, entspricht 8,8x6,6mm für eine Bridgekamera,7,2x5,3mm für eine Kompaktkamera mit großem Sensor und 5,8x4,3mm für eine mit kleinem Sensor. Die Sensoren werden also immer feiner unterteilt und somit bleibt für jedes Pixel immer weniger Licht übrig, die Lichtempfindlichkeit nimmt ab, die Detailwiedergabe nimmt ab, das Rauschen wird mehr. Die Mill. Pixel sind nur für die Detailwiedergabe verantwortlich, wieviel Platz so ein Pixel auf dem Sensor hat, für die Lichtempfindlichkeit. Detailwiedergabe setzt aber Objektive mit geringen Abbildungsfehlern voraus. Gute lichtstarke Objektive sind groß und schwer (teuer natürlich auch). Dazu kommt der Cropfaktor, der mit kleiner werdenden Sensoren steigt. Du hast damit eine größere Tiefenschärfe. Die Blume die du fotografierst hat somit fast dieselbe Schärfe wie der weit entfernte Kirchturm im Hintergrund und somit ist deine Bildaussage ..... welche? Blume? Landschaft? Kirchturm?


    Die Frage wird immer sein, was willst du mit den Fotos machen? Für so`n bischen Knipsen für Postkartenausdrucke oder fürs Internet reicht theoretisch eine von Aldi vom Grabbeltisch. Die sollte manuelle Einstellmöglichkeiten haben und einen Blitzschuh. Wie wichtig dir die Feinheiten sind und was du dir die kosten lassen willst, das ist deine Entscheidung. Die Entwicklung ist doch recht rasant und selbst die beste Teure ist schnell veraltet.


    LG Wolf

    Nachdem ich zwei Glasbohrersets bei Norma für jeweils 10€ gekauft hatte, habe ich mich gestern mal dran gesetzt. Auf den Verpackungen steht: Je dünner der Bohrer und das Glas, umso schwieriger ist es. Ich hatte aus dem Set den größten Bohrer 25mm und Glas von 6mm Stärke.


    Vorweg das Video aus dem Indernetz angesehen: Aquanet.TV – Workshop Glasbohren - so werden Löcher in alte Aquarien gebohrt, ohne Risiko und los. Die ersten beiden Scheiben mit je 2 Löchern waren noch nicht eingeklebt. Als Schablone benutzte ich Styrodur (Ich würde empfehlen die Bohrschablone für max. 2 Bohrungen zu benutzen, da sie durch das Kreisen mit dem Bohrer ausleiert) Das erste Loch ist auf der Rückseite ein klein wenig ausgefressen. Ich hatte einfach nicht tief genug gebohrt. Man sollte wirklich so etwa bis zur Hälfte bohren und dann eben von der anderen Seite. Ab dem zweiten Loch klappte das super. Das ist aber eine Gefühlssache, da man durch das Wasser und den Glasstaub nicht sieht wie tief man wirklich gebohrt hat. Könnte man aber mit einer Schiebelehre messen. Dann kamen die eingeklebten Scheiben dran. Die habe ich recht stark von jeder Seite angeboht, die Schablone abgenommen und so konnte ich sehr gut fühlen wie tief ich gebohrt habe. Die Führung reicht durch das Anbohren aus. So konnte ich immer von jeder Seite ein bischen bohren. So kopfüber im Aquarium hängend ging es ganz schön auf die alten Knochen. Danach die Löcher noch mit feinem Schleifpapier etwas "entgratet" und fertig.


    Aber nach 8 gelungenen Löchern ist als nächstes ein Überlaufloch fürs AQ dran. Ich muß mir nur noch einen größeren Bohrer besorgen.


    Abschließend würde ich sagen: Wie so oft, wird alles ganz kompliziert und schwierig dargestellt, was sich doch als recht einfach erweist.


    LG Wolf

    Mir hat bei Fragen zu Pflanzen Tomas Kaliebe von Atlantis in Müncheberg super geholfen und mich beraten. Ist zwar nicht gleich bei dir um die Ecke, aber mal anschreiben kostet nichts.


    LG Wolf

    Vielleicht wäre das auch mal eine Adresse für dich:


    Das ist ja nicht so weit von dir und da bekommst du wirklich eine Beratung und kein Verkaufsgespräch wie bei Saturn oder den anderen Dingern. Zum anderen gibt es dort auch gebrauchte Sachen, die deinen Ansprüchen vielleicht auch schon genügen. Ich kann den Laden nur empfehlen.


    Vielleicht auch hier: CALUMET PHOTOGRAPHIC - Calumet Photographic Online-shop , aber da war ich selbst noch nicht.


    LG Wolf

    Ich habe gestern Abend mal kurz meinen Entsalzer angeschlossen und finde das eigentlich ganz gut. Es geht auf alle Fälle schneller und einfacher als mit einer Osmoseanlage und der ph-Wert ist eben auch gleich tiefer. Was da rauskam war pH 3 und der Leitwert lag bei 15 ppm TDS oder 23,4 µS/cm. GH habe ich nicht gemessen, dafür war es mir schon zu spät, aber ich schätze mal so auf 2°dH und KH auf 1-2°dH.


    In der Beschreibung steht bei mir: Durchlaufgeschwindigkeit 80l/h. Das würde bei 1l Säulen etwa 40l/h bedeuten. Zum Regenerieren sollen dann 3-6l/h durchlaufen. Da werde ich mir wohl noch so ein kleines Weinfaß mit Hahn zulegen müssen, denn das Zeug aus einem Eimer anzusaugen, stelle ich mir nicht so schön vor. Wie man das so fein reguliert weiß ich auch noch nicht. Das müßte man ja reintropfen und das einzige was mir da einfällt wäre so ein Tropf aus dem Krankenhaus. Vielleicht hat ja auch jemand noch einen besseren Vorschlag.


    LG Wolf

    Es gibt ja die verschiedensten CO²-Reaktoren. In Kaskaden-oder Schneckenform, mit Flies und Bällen, mit extra betriebenen Turbolüfter- aber im Prinzip wollen doch alle über eine möglichst große Fläche (kleine CO² Bläschen und eine möglichst große Wasserfläche das CO² an das Wasser binden.


    Ich selbst habe einen von Aqua Medic. Der funktioniert auch ganz super, nur nimmt er natürlich eine recht große Pumpenleistung weg, weil er eben einen hohen Widerstand hat. Die Kaskaden- und Schneckenform verdreckt mit der Zeit, muß dann gereinigt werden und braucht wieder eine gewisse Zeit um einzulaufen.


    Jetzt kam mir die Idee, das CO² einfach direkt vor der Pumpe ausströmen zu lassen, so daß es quasi eingesaugt wird. Der Rückfluß ist mind. 5 cm unter dem Wasserspiegel und dort treten jetzt sehr kleine feine Bläschen aus.


    Bei einer Firma, die Filter hinter Rückwände bauen, hatte ich mal ein ähnliches Prinzip gesehen. Da wurde das CO² nur kurz vor dem Austritt über ein T-Stück in die Rückflußleitung gegeben.


    Mir scheint das ganze fast zu simpel und nun wollte ich mal fragen ob jemand schon Erfahrungen mit solcher CO² Zugabe hat?


    LG Wolf

    Die Zahl der Kleinen hat sich nun auf 7 minimiert und ich schätze die wird noch auf 4-5 runter gehen. Diese 4-5 kommen sofort wenn es Fressen gibt und fressen auch super aus der Hand, lassen sich auch kaum von den großen vertreiben. Die anderen sind da eher zögerlich.


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    LG Wolf