Beiträge von Apisto

    Hallo zusammen,
    ich wollte euch auf
    folgenden Vortrag aufmerksam machen…

    vielleicht sieht man sich ja…



    „Buntbarsche, Neue Heros - ein Überblick“.


    Am Freitag den Fr. 04. April, im Schützenhaus Helmstedt (38350), Maschweg 9, ab 19:30 Uhr


    Ein Multimediavortrag Bild- Film- und Live) von PETER DITTRICH aus Berlin.


    Neues aus der Gattung Heros, ein Titel der Beachtung erhalten sollte, gehören doch
    die Buntbarsche aus der Gattung Heros mit zu den ersten Aquarienfische die bei
    uns gehalten wurden...

    Immer noch werden "neue Arten" aufgefunden, PETER DITTRICH wird uns diese
    "neuen" Fische vorstellen aber auch über die uns wohlbekannten Arten
    berichten.


    Aber nicht nur die "neuen Arten" stellen Fragen auf, auch schon
    altbekannte Arten, wie H.- spurius, H.- modestus oder H.- coryphaeus (HECKEL,
    1840) machen Neugierig. So fanden schon einige Expeditionen statt die die
    Fundorte bestätigen sollten, alle schlugen fehl.

    (Zumindestist eine Art von den dreien bekannt und auch in der Aquaristik verfügbar) Die Buntbarsche konnten in den beschriebenen Gebieten nicht mehr nachgewiesen
    werden. Also wir es in Zukunft immer wieder einmal etwas Neues von der Alten
    Gattung Heros geben...


    Wieder einmal ist es uns gelungen einen "Fachmann/Aquarianer" nach Helmstedt
    einzuladen, unser Referent hält und züchtet viele der Arten, die er uns
    vorstellen wird, selbst. So wird er Tricks und Kniffe verraten die vielleicht,
    bei dem einen oder anderen, den Wunsch wecken wird selbst einmal diese herrlichen
    Buntbarsche zu pflegen…


    Eng verwandt mit der Gattung Heros sind die bekannten und beliebten Gattungen
    Symphysodon (Diskusfische), Mesonauta (Flaggenbuntbarsche) oder Pterophyllum
    (Skalare). Bisher sind neun Arten wissenschaftlich beschrieben, viele weitere
    Tiere werden momentan noch nach ihren jeweiligen Fangplätzen oder besonderen
    Farben benannt. All das werden wir aus "erster" Hand erfahren.


    Die Heros- oder auch Augenfleck- genannten Buntbarsche haben ein riesiges
    Verbreitungsgebiet in Südamerika, viele Standorte und die dort lebenden Fische
    stellt PETER DITTRICH vor. Seine beeindruckenden Bilder sind auch auf einer
    speziellen Internetseite zu sehen (Die Gattung Heros), dort kann man
    schon erkennen was uns bei diesem Vortrag erwartet.


    Es wird sicher wieder einmal ein schöner unterhaltsamer aber auch lehrreicher
    Abend beim Aquarienverein ACARA Helmstedt....

    Text: Swen Buerschaper
    Weitere Info unter: Home - Acara-Helmstedt - Verein der Aquarien - und Terrarienfreunde von 1906 e.V.

    Hallo zusammen,


    ich wollte euch (mal wieder) auf unseren nächsten Vortragsabend aufmerksam machen....


    „Von Togo nach Benin und zurück - Auf Entdeckungsreise durch Westafrika“.
    am 04.01.2014 im Schützenhaus Helmstedt (38350) Maschweg 9, ab 19.30 Uhr


    In seiner Vorankündigung für diesen Vortrag fragt Marco Hasselmann; gibt es noch richtige Abenteuer? Diese Frage kann man nur mit ja beantworten, für ihn und seinen Reisebegleiter Daniel, eine Freund und Kollege, (Er ist DER Quallenspezialist im Zoo- Aquarium Berlin) wurde es zu einem Abenteuer als sie Togo und Benin, zwei Staaten in Westafrika bereisten...
    Er spricht mir aus der "Seele" wenn er beschreibt wie es ist in eine fremde Kultur "einzutauchen" und sich auf einige völlig neue Erfahrungen einzulassen! So wird er uns in seiner unnachahmlichen Art (ich hatte schon das Vergnügen Vorträge von Marco beizuwohnen) erklären was der Unterschied zwischen Grillhähnchen und Vogel ist.
    Die "lukullischen Erlebnisse" stehen natürlich nicht im Vordergrund sondern seine Liebe zur Fauna und Flora dieser Länder...
    So werden wir ihn begleiten wie er und sein Freund, trotz gefährlicher Krankheitserreger und der oft unbarmherzig
    herunterbrennenden Tropensonne, in Gummihosen Aquarienfische fangen immer die wilden Tiere der Umgebung beobachtend (alles ging gut, sie sind ja beide wiedergekommen!!!).
    Die dort gefangenen Fische wurden natürlich ausgiebig fotografiert und werden uns im Vortrag vorgestellt.
    Der Mono ist mit 467 Kilometer der längste Fluss in Togo, der Ouémé mit 510 Kilometern der längste Fluss in Benin. Die riesigen Einzugsgebiete der Flüsse wurden bereist und befischt.
    Die Vegetation ist in diesen Ländern sehr vielseitig, von äquatorialen Feuchtsavannen über Trockenwälder bis hin zu offenen
    Savannenlandschaften bieten sie ein typisches afrikanisches Landschaftsbild.


    Wir freuen uns auf einen erlebnissreichen Reisevortrag den Marco Hasselmann in seiner "lebendigen" Sprache und mit viel Wissen über die afrikanischen Aquarienfische bei uns halten wird...


    Bilder: Marco Hasselmann

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    Hallo zusammen,


    ich möchte euch gern zu unserem Vortrag einladen....


    „Abenteuer Venezuela- auf den Spuren des Alexander von Humboldt, Teil 1“


    Am Freitag den 06. Dezember 2013 zeigt der ACARA Helmstedt einen Film von ANNETTE und SWEN BUERSCHAPER.


    Die Expedition fand vom 20.02. bis 16.03.2009 statt, im Film sind viele Unterwasseraufnahmen mit Aquarien- Fischen und Pflanzen zu sehen. Die verschiedensten Biotope wurden untersucht und brachten so manche
    Überraschung für die Abenteurer.

    Sie wanderten Stundenlang durch den Bergregenwald der Küstenkordilleren. In diesem auch Nebelwald genannten Gebiet, mit seinen wundersamen Pflanzen,untersuchten sie mehrere kleine Bäche. Bald waren die ersten Fische im Netz. Es gelangen später auch noch einige recht gute Unterwasser Aufnahmen einiger seltener Creagrutus- Salmler.
    Später erreichten die Weltenbummler den Valencia See, ALEXANDER VON HUMBOLDT meinte damals auf seiner Venezuela- Reise, der See würde austrocknen, heute fließt wieder mehr Wasser aus den umliegenden Wäldern und Ortschafften in den See, das Wasser ist schon über die Ufer getreten undflutete nahe liegende Palmenbestände die dadurch abgestorben sind….
    Weiter ging es dann Richtung Süden nach Cantagallo.
    Das nächstes Ziel waren die großen Sumpf- und Grasflächen der Llanos. Die Llanos haben einen ganz besonderen Reiz, das flache Gelände ist nur spärlich mit Bäumen, eher Büschen bewachsen, viele verschiedenen Gräser und andere Pflanzen bedecken den trockenen Boden, nur durch die Hilfe
    von ACANIO einem venezolanischen Freund von KAI ARENDT der ihn auch schon vor einigen Jahren hierher begleitete, konnte ein ganz besonderer Lebensraum gefunden werden.

    Der„Cano el Toro“, hier wurden sie für die langen Strapazen mehr als belohnt. Eine unglaubliche Artenfülle in dem kleine Fluss und der dazu gehörenden Lagune machte alle sprachlos…..
    Bei einem Tauchgang sollte einer von ihnen eine ganz besondere Überraschung erleben, als Swen Buerschaper einen großen Buntbarsch Unterwasser filmte, schlängelte sich eine ungefähr 3,5 Meter lange grüne Anakonda, (Eunectis murinus) durch seine Beine.
    Bis auf wenige Zentimeter näherte sich das eindrucksvolle Reptil dem Camcorder und dem verblüfften Taucher.
    Um solche Momente zu erleben waren unsere drei Abenteurer hergekommen und „auf den Spuren des
    Alexander von Humboldt“ unterwegs…….

    Gäste sind wie immer beim Aquarein- und Terrarien-Verein ACARA Helmstedt gern gesehen.

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    Hallo zusammen, ich wollte euch zu diesem Vortrag nach Helmstedt einladen...




    „In die Neue Welt- die JBL Expedition 2012-Teil 1, Yucatan"

    Am Freitag den 01. November, um 19.30 Uhr im Schützenhaus Helmstedt,
    Maschweg 9, zeigt der Aquarien- und Terrarien- Verein, ACARA Helmstedt
    einen Bildvortrag von DR. MICHAEL GRUß.


    Die JBL- Expedition führte 16 "Abenteurer" nach Mittelamerika und auf die
    Galapagos- Inseln. Im ersten Teil der daraus entstandenen kleinen
    Vortragsreihe berichtet der Referent über seine Erlebnisse und Eindrücke
    bei der Erkundung Yucatans...

    Diese mexikanische Halbinsel ist allgemein bekannt für ihre wunderschönen
    karibischen Sandstrände und die vorgelagerten Korallenriffe sowie die
    als "Heilige Quellen der Mayas" bezeichneten Cenotes, die vor allem
    Höhlentaucher anziehen, aber auch den Aquarianern Begegnungen mit
    Salmlern, Cichliden und Lebendgebärenden Zahnkarpfen in ihrer
    natürlichen Umgebung ermöglichen...

    Außerdem sind auch die Ruinenstädte der Maya, wie beispielsweise Tulum mit einer
    einzigartigen Lage am Meer, eine Erkundung wert.

    Und immer wieder kam es zu Situationen, die ich aber nicht schon alle
    verraten möchte - das wird sicher Michael Gruß in seiner ganz
    persönlichen Art und Weise machen...


    Da ich weiß das unser Freund aus Magdeburg auch ein sehr guter Fotograf
    ist freue ich mich jetzt schon auf die Bilder dieses Abenteuers!


    Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

    Aquarianertag am 01.09.2013





    Hallo zusammen,


    ich möchte euch einladen an unserem Aquarianertag in Helmstedt
    teilzunehmen, wir konnten zwei sehr gute Referenten für unser Vorhaben
    gewinnen und hoffen auf viele interessierte Aquarianer.


    Wir treffen uns um 10.00 Uhr im Schützenhaus Helmstedt, Maschweg 9, in 38350 Helmstedt.





    Erster Vortrag:
    Dr. Stefan K. Hetz: " Schwarzwasser aus Sicht der Fische"


    Bei unserem ersten Vortrag wird DR. STEFAN K. HETZ mit einem Bildvortrag „Schwarzwasser- aus der Sicht der Fische“ zu neuen Ideen der Naturaquaristik anregen.
    Seit frühster Jugend, schon mit 11 Jahren, hatte er sein erstes Aquarium.
    Zu diesem Zeitpunkt kam der Wunsch auf Biologie zu studieren,später promovierte er in Erlangen.
    Seit 1994 arbeitet er als Physiologe am Lehrstuhl für Tierphysiologie der Humboldt- Universität zu Berlin. Auch dort findet er immer wieder die Zeit sich mit seinem „alten“ Hobby auseinanderzusetzen.
    Inmittlerweile 30 Aquarien züchtet er viele bekannte du weniger bekannten
    Fischarten nach. Einige populärwissenschaftliche Berichte über Schwarzwasser, Fischatmung und Fischphysiologie wurden neben Artikeln über eine seiner Lieblingsfischgruppen, den Salmlern, in
    Fachzeitschriften veröffentlicht.
    Wir freuen uns natürlich unseren Präsidenten des VDA (Verband Deutscher
    Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde) in Helmstedt begrüßen zu
    können…
    Der Begriff Schwarzwasser wird mit Amazonien verbunden. Der Referent erklärt, was die Definition von „Schwarzwasser“ bedeutet und wie es sich von anderen Wasserarten,
    wie zum Beispiel Leitungswasser, unterscheidet. Vor allem die Konsequenzen für die gepflegten Fische und ihrer Nachzucht wird angesprochen…

    Schwarzwasserflüsse gehörenneben Weiß- du Klarwasserflüssen zu den dominierenden Flusstypen. Die bräunliche Färbung des Schwarzwassers entsteht durch große Mengen von
    gelösten Huminsäuren und Fulvodäuren. Podsolböden über
    die das Regenwasser in den Quellgebieten der Schwarzwasserflüsse abregnet lösen die genannten Stoffe sowie Eisen und Aluminiumhydroxid aus.
    Dasie fast überhaupt keine Trübstoffe, wie Sedimente, mit sich führen reflektiert kaum Sonnenlicht und es erscheint sehr dunkel.Es gilt im Allgemeinen als sehr elektrolytarm und hat dadurch nur eine geringe Leitfähigkeit. Seine Farbe erinnert an schwachen Kaffee oder

    Tee…

    Wer schon Vorträge von DR. STEFAN K. HETZ gehört und gesehen hat, wird sich genauso sehr freuen wie ich das er nach Helmstedt kommt….

    Zweiter Vortrag:
    Erick Schiller: " Panzerwelse- ein Querschnitt der verschiedenen Gattungen".


    [Blockierte Grafik: http://www.acara-helmstedt.de/images/acara/veranstalltungen/082013-03.gif]


    Als zweiten Referenten konnten wir ERICK SCHILLER,aus dem sächsischen Dohna, gewinnen. Mit ihm haben wir einen Fachmann für Panzerwelse (Corydoras) nach Helmstedt holen können.

    So heißt dann auch seinBildvortrag, Panzerwelse- ein Querschnitt der verschiedenen Gattungen. Ebenfallsseit frühester Kindheit mit dem Hobby Aquaristik „infiziert“ entdeckte er bald sein besonderes Interesse für die Fischgattung Corydoras.

    Mehr als 70 Arten konnte er schon vermehren und so für den Erhalt dieser Tiere in Aquarianer Kreisen sorgen.

    Als Mitglied der IG BSSW (Internationale Gemeinschaft Barben-Schmerlen- Salmler-Welse) vertiefte sich sein Wirken noch mehr.Viele Publikationen und Artikel zum aktuellen Wissensstand über Nachzuchten und den verschiedenen Gattungen, wie Corydoras und Aspidoras, entstanden aus seiner „Feder“.
    Unter anderen im Sonderheft der IG BSSW.
    Die
    zwischen 2 und 10 Zentimeter großen Fische zeichnen sich durch den, beiallen Arten, fast gleichen Körperbau aus, Ausnahmen sind die
    sogenannten Kurz- oder Langschnauzen…. In der Farbe- und Farbmusterung sind sie allerdings sehr verschieden. Es gibt mittlerweile über 400 beschrieben und unbeschrieben Arten und Farbformen die nicht so schnell wissenschaftlich bearbeitet werden können wie sie entdeckt werden, so stellt man sie mit „C“- Nummern vor (siehe L- Nummern bei den „L-Welsen“). Mit wenigen Ausnahmen sind sie reine Bodenbewohner.Durchihre Möglichkeit der Darmatmung müssen sie hin und wieder zur Oberfläche auftauchen. Ein äußerst interessantes Verhalten, immermehrere Fische gleichzeitig oder kurz hintereinander schwimmen sehr schnell zur Wasseroberfläche auf… wie oft das vorkommt liegt häufig an der Wasserqualität.

    Beobachtungen zeigen das sie bei geringem Sauerstoffgehalt und stärkererBelastung des Wassers häufiger zum „Darmatmen“ Auftauchen. Ihr Verbreitungsgebiet ist fast ganz Südamerika,
    in den tropischen und subtropischen Bereich des ganzen Landes wurden sie schon nachgewiesen.
    Ein Vereinsfreund berichtete dass er Corydoras in Uruguay unter einer dünnen Eisschicht gefangen hat.
    Sie haben also viele verschiedene Lebensräume für sich erschlossen… die
    muntere Art der Panzerwelse, ihre Friedfertigkeit anderen Aquarienbewohnern gegenüber
    sowie ihr interessantes Verhalten machen sie zu den liebenswerten Fischedie aus unserer Passion kaum noch wegzudenken sind, ich glaube es gibt keinen Aquarianer der sie noch nicht gepflegt hat…
    ERICK SCHILLER wird uns einen neuen Blickwinkel auf die Gattung Corydoras zeigen, ihre
    Nachzucht und Hälterung nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen erklären. Das Ganze als Aquarianer für Aquarianer.


    Text: Swen Buerschaper

    Bilder: Referenten

    Hallo zusammen,


    ich wollte euch informieren das am 25. August in Helmstedt (38350) Goethestr. 1a eine Fisch- und Pflanzen- Börse stattfindet. Von 10.00 bis 13.00 Uhr können dort Fische und Pflanzen von privaten Züchtern erworben werden...

    Hallo zusammen,


    ich halte seit einigen Monaten eine kleine Gruppe Tilapia ruweti, leider
    hat es mit der Nachzucht bisher nicht geklappt. Hat hier schon jemand
    diese Art nachgezogen oder hat einen Tipp für mich. Die Tiere kommen aus
    dem Okavango Delta (Botswana). Ich habe schon verschiedene Wasserwerte
    ausprobiert, im Augenblick schwimmen sie in "reinem" Regenwasser. Damit
    haben sie "ungefähr" die gleichen Werte wie in ihrem Heimatgewässer...

    Hallo zusammen,


    ich wollte euch über unseren nächsten Vortragsabend informieren...


    Fr. 01. Februar:


    Andreas Tanke: „Kleine Welse?: Panaqolus, ein Überblick über die Gattung“.


    Bildvortrag 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr


    Schützenhaus Helmstedt, Maschweg 9.



    Bild und Text: Swen Buerschaper.


    Schon viele Jahre gibt es sie schon in der Aquaristik, die Zwergharnischwelse.
    Der Name dieser oft farbenprächtigen und klein bleibenden Fische leitet sich von ihren
    „großen“ Verwandten ab, den Panaque Harnischwelsen.
    ISBRÜCKER und SCHRAML stellten erst 2010 die Gattung Panaqolus auf.
    Andreas Tanke interessiert sich schon viele Jahre für diese Gattungen,
    er wird uns über die Lebensweise, Fortpflanzung und artgerechte Haltung berichten.
    Viele Arten pflegte und vermehrte er schon selbst.

    Diese Fische sind durch ihre Größe und ihr friedliches Verhalten ideale Aquarientiere.
    Sie stellen „relativ“ geringe Ansprüche an Wasser oder Futter, zur Zucht brauchen sie
    aber meist Wasserwerte, die denen in ihren Heimatgewässern annähernd gleichen.


    Andreas Tanke wird uns über den einen oder anderen „Trick“ berichten,
    wie es ihm gelang, die verschiedenen Arten zur Vermehrung zu bringen.
    Seine Erfahrungen tauscht er regelmäßig in den verschiedensten Aquarianer- Kreisen
    mit anderen „Wels Freunden“ aus, so ist er Mitglied im Arbeitskreis IG BSSW
    (Internationale Gesellschaft Barben, Schmerlen, Salmler, Welse) und der DCG (Deutsche Cichliden Gesellschaft).


    Wir freuen uns auf seinen Vortrag und die dort gezeigten Bilder
    einer ganz bestimmten Welsart, den Panaqolus.
    Eintritt frei, auch für Gäste.

    Info: www.acara-helmstedt.de

    Natur erleben: Wasserpflanzen- Biotope in 5 Ländern.


    Am 04. Januar 2013, um 19.30 Uhr, im Salzlandcenter, Hecklingerstr.80, 39418 Staßfurt


    Bericht, Bild und Filmvortrag: Annette und Swen Buerschaper, Helmstedt.


    ZweiHelmstedter entführen sie in die tropischen Wälder und Sumpfgebiete unserer Welt…..


    Aquarienpflanzen gehören für viele Liebhaber zu einem „schönen“ Aquarium dazu, in diesem Film wollen wir die Lebensumstände zeigen mit denen diese Wasser- und Sumpfpflanzen zurechtkommen müssen.


    Im Mittelpunkt stehen die natürlichen Lebensräume „unserer“ Aquarien-Pflanzen und Fische, aber auch vor Ort gewonnene ökologische[font='&quot'] (also, wissenschaftliche Beziehungen der Organismen untereinander und zu ihrer Umwelt….)[/font] Erkenntnisse, nicht nur in Kultur befindlicher Arten, sondern auch seltener oder wissenschaftlich noch nicht bestimmter
    Wasser- und Sumpfpflanzen galt hierbei unser Interesse.


    Durch jahrelange Beschäftigung mit Wasserpflanzen und Fischen entstand der Wunsch die Biotope, der von uns gepflegten Tiere und Pflanzen, einmal zu besuchen.


    Heute blicken wir auf viele Reisen, mit vivaristischem Hintergrund, in die tropischen und subtropischen Länder unserer Erde zurück….


    Filmaufnahmen, Unter- und Überwasser, aus 5 der von uns besuchten Länder wollen wir zeigen, Sri Lanka, Thailand, Französisch Guyana, Brasilien und Venezuela werden alle mit ihrem „natürlichem Zauber“ mehr als beeindrucken…


    Die Pflege und Kultur von tropischen Wasser- und Sumpfpflanzen zeigt immer wieder neue Zusammenhänge mit anderen Parametern der Natur. So kommen ständig neue Erkenntnisse zu Stande die zur Arterhaltung, Natur- und Umweltschutz der Pflanzen, aber auch Tieren, und ihrer Lebensräume beitragen.


    Von Vivarianern zusammengetragene Informationen, aus verschiedenen Jahren und Jahreszeiten bestimmter Lebensräume, finden oft Einzug in die Wissenschaft. Zumindest in der Vivaristik greifen viele „Freunde“ darauf zurück und verzeichnen so Haltungs- und Zucht- Ergebnisse von denen früher nur „geträumt“ werden konnte.


    Durch die Reisen vieler Aqua- und Terrarianer wurden, in nicht unbeträchtlichem Ausmaß, zahlreiche wissenschaftlich
    unbekannte Tiere und Pflanzen entdeckt.


    Das technische Zubehör für die Kultur auch schwieriger Wasser- bzw. Sumpfpflanzen hat mittlerweile einen Stand erreicht, dass auch sehr anspruchsvolle Gewächse erfolgreich kultiviert und gepflegt werden können…


    Alle sind herzlich eingeladen einen interessanten informativen und schönen Abend mit uns zu verbringen……

    Hallo zusammen,




    ich möchte euch einen Bericht vorstellen der in der ACARA Post Dez. 2012 erschienen ist.


    Die ACRA Post ist unsere Vereinszeitung die monatlich auf unserer Internetseite erscheint oder über einen Verteiler


    (bitte über www.acara-helmstedt.de anmelden) regelmäßig per e-Mail verschickt wird (natürlich kostenlos......)




    Hier also der Bericht.........


    in der ACARA Post ist er natürlich bebildert.......http://www.acara-helmstedt.de/index.php?…id=45&Itemid=64....




    Herbsttagung der IAG Großcichliden in Germaringen/Allgäu …


    Die Gattung Australoheros, oder Chamäleonbuntbarsche.




    JOCHEN GRAD hielt auf der IAG Großcichliden-Tagung in Germaringen/Allgäu einen Vortrag


    über die Gattung „Australoheros“, Chanchito (spanisch: Schweinchen) oder Chamäleonbuntbarsch


    werden die Fische genannt, das Typusexemplar wurde von CHARLES DARWIN in einem


    Süßwassersee bei „Maldonado“ am Rio de la Plata in Uruguay gefangen.




    LEONARD JENYNS beschrieb die Fische 1842 als Chromis facetus. Erst später wurden die Tiere in


    ihre bis heute geltende Gattung Australoheros geschrieben, (RICAN & KULLANDER, 2006). Der


    Name Australoheros soll auf die nahe Verwandtschaft zu den, ebenfalls in Südamerika verbreiteten,


    Heros-Buntbarsche hinweisen.


    Der Typusart-Name „facetus“ bedeutet so viel wie „anmutig“ und soll den ersten Eindruck des


    Erstbeschreibers wiedergeben.




    Es sind vermutlich die ersten Buntbarsche die nach Europa eingeführt wurden.


    Australoheros haben ein sehr weites Verbreitungsgebiet, selbst Gewässer in Uruguay, die nur


    noch 15° C. haben, werden von ihnen bewohnt.


    Ausgewachsene Buntbarsche dieser Buntbarsch-Gattung können bis zu 1000 Eier große Gelege


    produzieren. Abgelaicht wird vorzugsweise an horizontalen Substraten, wie Steinen oder Holzstücken.


    Alle Arten gehören zu den sogenannten „Substratlaichern“, die Eifarbe variiert von transparent


    bis bernsteinfarben.




    Die Farbe der „Alttiere“ verändert sich sehr stark je nachdem ob Larven oder schon schwimmende


    Jungfische betreut werden (Chamäleonbuntbarsche). Es sind in der Regel sehr fürsorgliche


    Eltern die über mehrere Wochen den Jungfischschwarm betreuen.




    Die brutpflegenden Paare beanspruchen nur ein sehr kleines Revier und so können ab einer


    Aquariengröße von ca. 300 Ltr. auch mehrere Paare in einem Becken gehalten werden.


    Die von JOCHEN GRAD gezeigten Arten fressen keine Wasserpflanzen und können so auch in bepflanzten


    Aquarien gehalten werden. Nur beim Anlegen von Laichgruben können vielleicht einige


    Pflanzen ausgegraben und damit beschädigt werden.




    Die gezeigten Habitate hatten meist Temperaturen von 26-27° C.


    Die Stammform der „Heroini“ (siehe unten: Tribus) soll vor etwa 16 Millionen Jahren im nördlichen


    Südamerika gelebt haben. Von dort breiteten sich die Fische nach Norden und Süden


    aus. Die Artenzahl nahm dabei kontinuierlich zu. Es entstanden dabei Gattungen wie z.B. Skalare


    (Pterophyllum), Flaggenbuntbarsche (Mesonauta) oder Diskusfische (Symphysodon).


    Nur durch molekulabiologische Untersuchungen wurde die Verwandtschaft dieser körperlich


    sehr unterschiedlichen Fische bestimmt.


    Die Tribus umfasst bisher 25 Gattungen mit 122 beschriebenen und vielen noch nicht beschriebenen


    Arten.


    JOCHEN GRAD zeigte uns an diesem Abend viele sehr gute Bilder der Tiere und ihrer Biotope,


    wies auch auf die verschiedenen Farbformen hin, die immer wieder für Irritationen sorgen, ist


    es wirklich immer dieselbe Art? Oder doch eine Neue……?


    Ganz sicher ist das nicht immer zu sagen, viele Varianten in den unterschiedlichen Flüssen oder


    Bächen weisen darauf hin wie vielfältig diese Gattungen aufgebaut sind.


    Meist waren es stehende oder sehr langsam fließende Gewässer die, an sehr verkrauteten Stellen,


    die meisten Fangerfolge brachten. Die Fotos zeigten dabei eine so dichte „Vegetationsdecke“


    aus den verschiedenen Wasser- und Sumpfpflanzen (Sagittaria, Wasserpest oder Muschelblumen


    z.B.) das vermutlich kein Licht mehr den Gewässerboden erreichen kann.


    Insgesamt ein sehr interessanter Vortrag der neugierig machte es auch einmal mit diesen Fische


    zu versuchen.


    Danke Jochen!

    Morgen zusammen,


    ich denke auch das es sich um Oodinium (Samtkrankheit) handelt, du schreibst ja die Fische sehen so aus wie mit Mehl bestäubt. Abdunkeln oder Temperaturerhöhung hilft da nicht viel. Oodinium kann sehr hartnäckig sein. Habe diese Adr. gefunden......
    <span>Der Makropode</span>
    1/2 2007

    Viel Glück damit....
    hier noch mal, c.
    An alle die diesen Bericht auch lesen: Setzt NEUE Fische in Quarantäne, nicht nur für ein paar Tage sondern über ein paar Wochen und dann immer einen "Testfisch" mit dazu. Nur dann kann euch sowas nicht passieren.....

    Moin Mike,


    war ein ganz schlechtes Wochenende, die Fische sind zwar gekommen, aber nur 2 Anstatt 10......
    So war eigentlich die ganze Lieferung, die Hälfte der gefangenen Fische war nicht dabei, so was ist mir noch nie passiert.....
    Die "Wurzelwelse" sehen so aus wie dein Link (Spinipterus sp. (1) • Auchenipteridae • Cat-eLog).
    Wie groß ist wohl die Chance das es ein Paar ist :axt: (solche Gedanken segeln einem dann durch den Kopf....)
    Alle die dabei waren sind STINKSAUER, keiner war mit der Lieferung zufrieden....
    Okay, machen wir das Beste draus.....

    Hallo Mike,


    ich kann im Moment nicht auf You Tube zugreifen.....
    Im ersten Moment hatte ich gedacht es sind Tatia peruensis, sie sind nur viel größer. Die Endgröße soll ca. 15 - 20 cm sein. Die Fische sind noch nicht da, ich warte noch auf meine Fänge aus Peru. Am Samstag sollen sie in Frankfurt ankommen, ich hoffe sie sind alle noch in Ordnung. Auf jeden Fall werde ich dann hier ein Foto reinstellen. Wer T.-peruensis kennt weis ja jetzt schon wie sie aussehen. Zumindest so ähnlich.....

    Hallo Doreen,


    wenn ich das richtig lese (eine Leiste pro Aquarium?) haben die Aquarien nur 5 bzw. 7,5 Watt als Komplettbeleuchtung? Das wäre wirklich sehr wenig und wenn es funktioniert auch unheimlich sparsam....
    Da habe ich doch noch etwas mehr "Watt" pro Aquarium im Keller.....
    Werde ich noch einmal verringern....


    V.G. Swen

    Hallo zusammen,


    Doreen, wieviel Watt haben die Leisten? Oder besser wieviel Watt haben die Aquarien ca. pro Liter?


    Ich habe die Lum Light über meinen Händler auf der Messe am Wochenende bestellt.... Volles Programm für 1700 Liter bei 75 cm Wassersäule...
    Ich werde hier berichten wie die Pflanzen auf das neue Licht reagieren....


    Grüße, Swen

    Ich nochmal.....


    ich habe mich durch den ganzen 42ger Beitrag gearbeitet.....
    war sehr informativ, ich weis nicht mehr ganz genau wer das geschrieben hat, aber er sagte das eine Umstellung seiner Aquarien über 4000€ kosten würde. Ich habe nur ein sehr hohes Aquarium (75 cm Wasserstand) und nur dafür brauche ich diese Hochleistungs LED. Im Keller sind die Aquarien nicht sehr hoch (zwischen 30 und 40 cm) da habe ich schon einige Zeit im Baumarkt gekaufte LED Leisten (Stecksysteme) die mit unglaublich wenig Strom auskommen, für wirklich wenig "Asche". Vallisnerien, Anubias, Cryptocorynen, Echinodorus und zwei Arten Crinum wachsen dort sehr gut. Ich probiere gerade ein weiteres LED System aus, kann dazu aber noch keine Auskünfte geben.
    Was die ganze Rechnerei angeht, Lumen, Watt, Kelvin usw. kann ich nur sagen, wenn SIE wachsen ist alles andere egal.....


    Beste Grüße, Swen

    Danke für die Begrüßung.....


    Fotos von meinen Reisen habt ihr schon, ich habe die ACARA Post gesehen. Es kam eine Anfrage ob wir möchten das sie hier im Forum regelmäßig (das heißt ja dann monatlich) angeboten wird. Wir haben natürlich ja gesagt, unser Motto lautet ja: von Aquarianern für Aquarianer...... (oder Vivarianer!).
    In diesem Sinn, v.G. Swen