Beiträge von Armin

    Es kommt doch immer wieder der Hinweis dass Chemie abgelehnt wird und ich hatte ja auch geschrieben dass ich das als letzte Möglichkeit ansehe . Ich muß ehrlich sagen , ich wundere mich sehr . Die gleichen Leute die Kritik an der "Chemie" äußern , düngen sicher ihre Wasserpflanzen , verwenden eventuell Wasseraufbereitungsmittel , senken oder erhöhen den pH-Wert , verwenden Austauscherharze usw . Selbst in dem Frostfutter ist teilweise Chemie und die Flockenfutterherstellung kommt auch nicht ohne aus . Dies könnte man noch erweitern . Also mir war die Erklärung ich verwende keine Chemie etwas von oben herab und vermutlich auch zu kurz gedacht .


    Armin

    Hallo Doreen Du hast völlig recht , die Schneckenart die man behalten möchte sollte man natürlich vorher heraus nehmen .


    Bei mir hat es die Turmdeckelschnecken und diese winzig kleine Art die ich mit den Pflanzen eingeschleppt habe ,nach 3 x Anwendung im Abstand von 8 Tagen umgebracht . Diese kleine Art war eine echte Plage da hätten auch helenas keinen Erfolg gebracht . Diese Schnecken haben sich bei der geringsten Berührung fallen lassen und waren unendlich fruchtbar . Wenn man das Flubenol mit etwas Wasser in einem Schraubglas gut durchschüttelt reicht das völlig aus es muß nur noch gefressen werden und die Prozedur muß für eierlegende Schnecken wiederholt werden . Ich will hier nicht für diese Methode werben , wenn man mit Köder oder Falle hinkommt ist dies der bessere Weg . Wenn Wenn .


    Übrigens helenas haben auch eine dunkle Seite , die fressen Eier , auch des nachts wenn tagaktive Fische schlafen .


    Grüsse Armin

    Hallo Diola , wenn alles andere nicht helfen sollte hilft Flubenol 5 % . Ich hatte mir selbst mal eine tropische Kleinschnecke eingeschleppt an der alle anderen Versuche versagt haben . Bei Bedarf würde ich Dir die Anleitung schicken . Noch etwas ich bade alle neuen Pflanzen in einem Alaun - Bad , dies vernichtet zuverlässig Schnecken , deren Eier , Scheibenwürmer usw . Das macht etwas Arbeit aber man hat am Ende nur die Schnecken die man auch haben will. Ich hoffe die Helena-Fan werden mir verzeihen .


    Grüsse Armin

    Meine Welse bekommen Trockenfutter von Dennerle , Gurke , Zucchinni und Artemia aufgetaut und gespült (wegen dem Salz). Im Sommer bekomme ich meine Gurken von einer Biogärtnerin , ich muss die Gurken also nicht schälen . Wenn ich mal Gurken aus dem Handel holen muss , werden diese grundsätzlich geschält . Gerne füttere ich auch Zucchinischeiben , die ich dann aber nicht schäle . Zucchinie werden selten von Schädlingen befallen , wahrscheinlich sind die im Handel auch ungespritzt . Als ich vor etwa 2 Jahren in mein Aquarium halbwüchsige L 201 eingesetzt habe , hatte ich bald einige Gitterpflanzen , damals wusste ich nicht dass junge Hypancistrus auch Grünfutter mögen . Ich habe nun immer Gurke oder Zucchini im Aquarium an dem fast ständig junge L 201 herum nagen und meine Pflanzen werden nicht mehr angefressen . Rote Mückenlarven sind für mich Tabu , wenn man weiss wie diese gezüchtet werden , will man damit nichts mehr zu tun haben . Grüsse Armin

    Hallo Gabor , die kleinen Welse fressen erst wenn der Dottersack aufgezehrt ist . Das ist nicht ganz leicht zu erkennen . Wenn Du zu früh fütterst ernährt sich davon der Bakterien - und Pilz - Rasen der sich am Boden und an den Wänden der Plasticdose sehr schnell bildet . Du kannst versuchen die Dose mindestens einmal am Tag mit einem kleineren Pinsel zu reinigen . Das Ganze ist nicht so leicht weil die Jungfische extrem empfindlich sind . Wenn Du die Welse ohne großen Aufwand nachziehen willst empfehle ich diese alleine in einem stark bepflanzten Aquarium zu halten . Da wird zwar ein ganzer Teil von den Eltern aufgefressen (Eier) aber es kommen auch welche durch . Wenn die Jungen erst einmal frei schwimmen sind diese recht geschickt ihren Eltern zu entkommen . Auf diese Art habe ich schon Corydoras sterbai nach gezogen . Es hat nicht gereicht um ein Geschäft daraus zu machen , aber mein Bestand war gesichert und für Freunde ist auch noch etwas abgefallen . Es gibt Dir ein Erfolgserlebnis und dies ist unbezahlbar .


    Grüsse und viel Erfolg Armin

    Eine Cryptocoryne die eigentlich als pflegeleicht gilt , macht mir Probleme , während andere Cryptocorynen z.B. moehlmannii /pontederiifolia , oder cripatula var. balansae im selben Aquarium überhaupt nicht reagieren .


    Das Propblem beginnt mit dem Wasserwechsel , dann werden viele Blätter glasig . Es gleicht der Cryptocorynenfäule , aber alle Pflanzen überleben das mit 1-2 Blättern. Beim Wasserwechsel tausche ich etwa 10 % pro Woche aus , das Wasser wird genau temperiert . Ich bin schon dazu übergegangen , das Frischwasser über einen dünnen Schlauch sehr langsam in den Hamburger Filter einlaufen zu lassen . Es hat alles nichts geholfen . Beim Vergleich zwischen Frisch- und Aquarienwasser gibt es nur einen ganz geringen Unterschied bei No. Im Aquarium zwischen 10 und 25 mg /3 pro Liter und im Frischwasser nicht messbar.


    Meine anderen Wasserwerte sind : 26 Grad C , pH - Wert 7,6 . KH 10 d . GH 4 d . Sollte Jemand eine Lösung haben wäre ich sehr interessiert . Grüsse Armin

    Hallo ,


    vielen Dank für die nette Begrüssung. Auf dieses Forum bin ich durch das Gespräch mit einem anderen Aquarianer auf- merksam geworden . Ich heisse Armin und bin seit etwa 50 Jahren Aquarianer , mit einer kleinen Unterbrechung . Ich betreibe 2 Aquarien 325 + 100 Liter . Mein Interesse gilt Julidochromis transcriptus "Pemba" mit dem ich mich beschäftige seit er im Handel erschienen ist . In meinem anderen Aquarium halte ich Welse L144 + L201 (Hypancistrus contradens ) + Kaisersalmler . Ich hoffe hier in diesem Forum Neues zu erfahren , zu lernen u. vielleicht nette Kontakte zu knüpfen .


    Viele Grüsse Armin