Hallo Collin,

eigentlich lässt man, wenn man Soil als Bodengrund verwendet, das Aquarium einige Wochen (eher 2 Monate, wenn nicht sogar länger) einfahren, weil der Soil in der Anfangszeit die Wasserwerte extrem beeinflusst und v.a. schwanken lässt. Daher ist die KH meiner Meinung nach (als Anfänger ohne praktische Erfahrungen, der sein erstes Aquarium erst plant) auch so niedrig (und der pH-Wert ebenso).

Nach einer 1-2 monatigen Einlaufphase sollte sich dann der pH-Wert bei 6,5 - 6,8 einpendeln (je nachdem, was für einen Soil du verwendet hast); und auch die KH sollte sich dann auf einem normalen Niveau einpendeln.

Aber wie schon gesagt, das sind lediglich Erfahrungswerte, von denen man oft in Foren liest, und nicht meine eigenen.

Hey,

mein Name ist Marcel und bin 18 Jahre alt.

Noch bin ich ein absoluter Neuling in der Aquaristik ohne Erfahrungen und auch ohne Becken. Vermutlich wird sich das aufgrund fehlenden Platzes auch (leider) vorerst nicht ändern...

Besonders interessieren mich die Arten der Lebendgebärenden Zahnkarpfen und Hochland-Kärpflinge, wobei ich um ehrlich zu sein und ohne jemandem nahe treten zu wollen kein Fan der Hochzuchten bin. Die Wildformen haben (zumindest in meinen Augen) eine natürliche Eleganz, an die keine Hochzucht, die ich bisher live oder von Fotos gesehen habe, rankommen kann. Ähnlich sehe ich das auch bei meinem großen Hobby, den Orchideen-Naturformen. Ich selber besitze ein ausgedientes 45l-Aquarium, das noch in "West-Germany" hergestellt wurde und nun einige, teilweise recht seltene Orchideenarten seit bald 3 Jahren beherbergt.

Und damit komme ich auch zum nächsten Punkt... Ich komme nicht ausm Osten, sondern aus dem Süden, besser gesagt aus der Nähe von Stuttgart... Wird also einem lernbegierigen jungen Schwaben ausnahmsweise Asyl gewährt?

Seit Längerem hege ich einen Traum, der mich auch hierhin geführt hat: ein Mittel- oder Südamerika-Paludarium mit Zahnkarpfen und/oder Hochland-Kärpflingen im Wasserteil und evtl. einer Anolis-Art aus dem Hochland für den Landteil mit zahlreichen Orchideen-Naturformen, aber auch mit einigen Tillandsien und Bromelien. Dabei möchte ich den Wasserteil möglichst biotopnah gestalten (sprich ein Biotop-Aquarium).

Noch ist das eine reine Wunschvorstellung; und wenn überhaupt kann ich mir meinen Traum erst in einigen Jahren erfüllen; doch ich denke es schadet nicht, sich möglichst früh mit der Materie zu beschäftigen.

Das wär's dann auch schon von meiner Seite aus!