Beiträge von BerndS

    Hallo Heiko,


    vielen Dank für deine Einschätzung. Dass das keine C.pardalis sind hatte ich auch vermutet, auch weil berichtet wird, dass C.pardalis extrem aggressiv sind, zwei von meinen aber als Paar in 160l völlig friedlich (bis jetzt) zusammenleben.

    Von der Grösse und Farben der Flossen her dachte ich ,dass es eventuell C.true blue/bipuli wären (im Laden wurden sie als Channa pardalis/true blue bezeichnet), aber sie haben keine roten Augen.

    Die Streifen in den Brustflossen haben meine auch , das kommt auf dem Bild nicht so gut raus, aber hier sieht man es besser.

    stewartii_Brustflossen.jpg


    Die grün-gelbliche Färbung sieht man auch auf dem Körper, je nach Lichteinfall mehr oder weniger stark.

    channa_stewartii.jpg



    Zur Zeit halte ich sie bei 17-18 Grad und sehr wenig Futter. Vielleicht haben sie im Frühjahr Lust sich zu vermehren.


    Gruss Bernd

    Hallo zusammen,


    das ist einer von drei Channas bei denen ich mir nicht sicher bin, worum es sich handelt.

    Gekauft habe ich die vor anderthalb Jahren als pardalis. Sie waren damals ca. 10 cm lang, sollten aus Frankreich stammen und waren für pardalis deutlich zu billig. Mittlerweilen sind sie so knapp 20 cm lang.

    Was sagen die Experten?


    channa.jpg




    Gruss Bernd

    Hey,


    ja, das ist eine Brackwasserart. Wie nötig sie das Salz im Wasser brauchen , weiss ich nicht.


    Kurzfristig Probleme können auftreten, wenn sie nicht genug Schnecken zu fressen bekommen.

    Wenn die Zähne zu lang werden verhungern sie .


    Gruss Bernd

    Hey Günther, das Aquarium hat die Masse 300x80x60 (LxBxH).

    Über die Revierbildung bei Channa aurantimaculata kann ich anhand der Beobachtungen bei so wenigen Exemplaren keine allgemeine Aussage machen.

    Ich habe das Verhalten der Fische im 500 l Becken immer darauf zurückgeführt, dass es sich um ein nun wirklich harmonisierendes Paar handelt . Vielleicht mussten sie erst zueinander finden. Vielleicht werden sie mit zunehmendem Alter friedlicher.....

    Ich habe bei dichter gehaltenen Gruppen von anderen Schlangenkopfarten ( stewarti, P.africana ) erleben müssen, dass es zu erbitterten Kämpfen gekommen ist, so dass ich nur durch das Trennen der Fische verhindern konnte , dass es Tote gab.

    Von den stewartis halte ich derzeit übrigens auch ein Paar in einem 300 l Becken ohne Probleme.


    Gruss Bernd

    Hallo zusammen,


    ich hab meine aurantis über einige Jahre in verschiedenen Becken gehalten .

    Es handelt sich um ein schon lange ausgewachsenes Paar. Aufgewachsen sind sie mit vier Artgenossen , die ich im Laufe der Zeit abgegeben habe, in einem drei Meter langen Becken. Mittlerweile leben sie in einem zwei Meter langen 500 l Becken .

    Die heftigsten Auseinandersetzungen gab es in dem großen Aquarium. Da die Fische dabei immer wieder unter die Abdeckung gesprungen sind und das auch nachts , habe ich sie in das 500 l Becken verbannt, da das Gepolter auf Dauer ziemlich störend war und ich auch befürchtet habe, dass sie sich irgendwann gegenseitig umbringen.

    Das 500l Becken war mit einer Trennscheibe geteilt. Ich habe die Fische in dem Becken dann auch überwintert

    und versucht sie zum Ablaichen zu bringen. Dazu musste ich natürlich die Scheibe entfernen . Meine Befürchtungen, dass sie sich jetzt direkt fetzen und ich sie wieder trennen muss, war allerdings unbegründet, sie haben sogar abgelaicht , die Brut aber nicht erfolgreich durchgeführt.

    In diesen Becken leben die Beiden seit dem friedlich zusammen und das ohne Trennscheibe.


    Ich möchte das Paar übrigens abgeben, in gute Hände und zu einem fairen Preis.


    Gruss Bernd

    Hallo zusammen,


    ich habe mich entschlossen meine Schlangenkopffische abzugeben.

    Es handelt sich um jeweils ein ausgewachsenes Paar aurantimaculata und stewarti, sowie ein Weibchen von stewarti.

    Ich wohne in Südbaden, in der Gegend von Freiburg , wo die Fische abgeholt werden müssten.


    Gruss Bernd

    Hallo,


    ja, die habe ich eine zeitlang gehalten. Das ist aber schon ein paar Jahre her.

    Ich habe sie an das Zoogeschäft verkauft, von dem ich sie auch hatte.

    Da sind sie noch recht lange rumgeschwommen.

    Es sind relativ aggressive Fische, die Nachzucht war eher extensiv: in einem ziemlich zugewachsenen

    500 l Becken konnte ich immer mal wieder Junge rausfangen.

    Die Blennis habe ich bisher auch nur einmal im Handel gesehen. Man kann sie aber z.B. in Norditalien im Lago Maggiore fangen;).


    Gruss Bernd

    Hallo,


    da gibt es ziemlich viele Arten, die sich bei bei solchen Temperaturen wohl fühlen.


    In meinen ungeheizten Kelleraquarien halte ich zur Zeit Skiffia multipunctata, X.variatus La Laguna,

    Channa stewarti und Channa aurantimaculata.

    Früher habe ich Tequilakärpflinge, X. montezumae und Sandelia capensis im Keller gehalten und nachgezogen.

    Falls mal was freiwerden sollte, würde ich es mal gerne mit Scleromystax barbatus oder Chaestostoma versuchen. Superinteressant sind auch die Süsswasserschleimfische aus der Gattung Salaria.


    Gruss Bernd

    Hey Steven,


    es ging mir darum diesen 200 kg/m2 Wert etwas zu verdeutlichen.


    In der Statik geht man bei der Bemessung , d.h. Ermittlung der notwendigen Belastbarkeit der Konstruktion, was wiederum zur Dimensionierung der Bauteile ( z.B. Balkenstärke, Deckenstärke , Bewehrung.. usw.) dient, so vor , dass man zuerst eine Lastannahme macht.

    Also feststellt oder annimmt, was das Bauteil " verkraften" muss und das heisst in diesem Fall nach DIN , dass es sich nicht mehr als ein Dreihundertstel seiner Länge durchbiegt ( bei Holzkonstruktionen , für Wohnräume).

    Die DIN geht bei Wohnräumen von eben diesen 200 kg/m2 für die bewegliche Last ( Mobiliar, Personen usw.) aus , bei anders genutzte Gebäude gibt es andere Werte. Das heisst, dass sich in einem Wohnraum auf jedem Quadratmeter der Fläche dieses Gewicht befinden kann, ohne das sich die Konstruktion um mehr als den oben genannten Betrag durchbiegt. Um Bruch oder Einsturz geht es dabei nicht


    Es kann natürlich sein, das Altbauten nicht diesen Anforderungen entsprechen, bzw. alle Gebäude die nicht nach der DIN gebaut wurden.



    Was die kleinen Füsse eines Unterschranks angeht, wäre nicht das Tragwerk, sondern der Estrich betroffen. Ich weiss nicht, ob es dafür auch solche Bestimmungen gibt. Es gibt Estrich mit dünnen Drahtmatten, darunter befindet sich normalerweise eine mehr oder weniger weiche Dämmschicht, meistens Styropor. Ich würde bei dem Unterschrank auf jeden Fall eine grösstmögliche Auflagefläche schaffen, um den Druck ( Gewicht pro Fläche s.o.) möglichst gering zu halten.


    Was das erhöhte Sicherheitsbedürfnis , vielleicht nicht nur der Deutschen, angeht, sind in der Norm natürlich schon Sicherheitsreserven ( bei den zulässigen Spannungen für die Werkstoffe) eingerechnet.


    Trotz alldem wird kaum jemand ausser einem professionellem Statiker , der sich das natürlich gut bezahlen lässt, irgendwelche Garantien übernehmen.


    Mein mehr als 1,5 Tonne schweres Becken steht auch jeden Fall seit über zehn Jahren , ohne das es irgendwelche Risse oder Durchbiegungen in der Decke gegeben hat. Grundfläche 2,4 m2 , das macht 625 kg/m2. ich habe allerdings dem Fussboden ( bei mir eine, den Estrich ersetzende, Holzkonstruktion)

    unter dem Becken verstärkt.


    Gruss Bernd


    PS grosse Becken sind einfach super:)

    Ich möchte nur nochmal kurz darauf hinweisen, dass die in der DIN für Wohnräume vorgegebene Verkehrslast von 200 kg/m 2 bedeutet, dass bei der Bemessung des statischen Systems( Tragwerk) , diese Last ( bewegliche Last ,zusätzlich zum Eigengewicht) über die gesamte Fläche des betreffenden Bauteils angenommen wird und so in die Berechnung einfliesst.


    Es ist also nicht so zu verstehen , dass etwa eine Tonne auf einen Quadratmeter diesen sozusagen aus der Decke bricht, da die Flächenbelastung 5-fach überschritten wird.


    Die Dimensionierung wird ( zumindest bei Balkenlagen) so gerechnet, dass die Durchbiegung 3% der Spannweite nicht überschreitet.


    Gruss Bernd






    Hallo,


    da schreibt ein Fachmann zu diesem Thema:


    http://www.deters-ing.de/Statik/Statik.htm


    Ich habe ein 1500 l Becken (300x80x60 cm ) an der Auflagerwand einer Betondecke mit 5,60 m Spannweite stehen und es gibt keinerlei Schwingungen. Mitten in den Raum würde ich das Aquarium allerdings nicht ohne genaue Berechnung stellen.

    Wirklich problematisch bei höheren Gewichten sind Holzbalkendecken, aber das erklärt Olaf Deters ja ausführlich.


    Gruss Bernd

    Hey Julian,


    so klein ist die Welt:).

    Ich vermute auch, dass die Probleme bei mir durch zu dichten Besatz gekommen sind.

    Ich hatte 10 Weibchen und die haben jede Menge Junge geworfen, da ist es in dem 260 l Becken schon ganz schön voll geworden.

    In dem grossen Becken, in dem sie jetzt sind, werde ich das verhindern. Was mir schon auffällt ist, dass die Jungen, die jetzt in dem 650ger geboren wurden, sehr schnell wachsen.

    Ich füttere zur Zeit eher knapp, aufgetaute Artemia, lebende Wasserflöhe und an Trockenfutter nur Spirulinaflocken . Ausserdem ist das Aquarium ziemlich veralgt, so dass sie immer was zum abweiden haben.

    Die Temperatur liegt bei mir immer über 24°C, das ergibt sich ohne Heizung nur durch die Umgebungstemperatur und die Beleuchtung, dürfte aber auch den Temperaturen der Heimatgewässer entsprechen.


    Gruss Bernd

    Hallo,


    ich habe über P.velifera und latipinna gelesen, dass sie in reinem Süsswasser hinfällig und auf Dauer nur mit Salzzusatz gesund zu halten sind.

    Die kykesis haben oft weisse Flecken, Pusteln und Flossenränder und verklebte Flossen.

    Andere Fische im gleichen Becken (Guppy Wildform, X.variatus) sind gesund.

    Gegen solche "Hauttrüber " und ähnliches kann man ja Salz einsetzten, da der Befall immer wieder auftritt, schnell kommt aber auch wieder geht , würde das bedeuten, die Fische dauerhaft mit Salzzusatz zu halten. Da es sich aber um Süsswasserfische aus dem Binnenland handelt, suche ich jetzt eine andere Möglichkeit die Fische gesund zu halten.

    Ich habe bereits UV-Wasserklärer und einen Oxydator eingesetzt, ohne durchschlagenden Erfolg.

    Das Wasser hat 8°KH und einen pH-Wert von 7,5 bis 8, das müsste eigentlich passen.

    Wie gesagt, habe ich vor ein paar Tagen eine Gruppe von etwa 30 Jungfische in ein 650l Becken gesetzt, das sie für sich haben , ein hoher Keimdruck kann eigentlich nicht vorliegen, trotzdem ist der Befall ziemlich stark.

    Ich überlege jetzt mit Wallnussblättern und Erlenzäpfchen eine gewisse aseptische Wirkung zu erzielen, wobei eine Ansäurung natürlich kontraproduktiv wäre.

    Medikamente will ich nicht einsetzten.

    Wenn ich das Problem lösen kann, geht es darum grosse ,gut entwickelte Tiere aufziehen, da die Nachzuchten der Breitflossenmollies anscheinend dazu neigen, von Generation zu Generation immer

    "mickeriger" zu werden.


    Gruss Bernd

    Hallo zusammen,


    ich halte seit Anfang des Jahres Poecilia kykesis, neben P.latipinna und velifera die dritte Art von Breitflossenmollies.

    Die Fische sind sehr schnell gewachsen und haben reichlich Nachwuchs produziert , sind aber auch sehr empfindlich, von den12 Fischen, die ich anfänglich hatte lebt nur noch eins. Sie wurden etwa max.7-8 cm lang.

    Die Jungen, die etwa 3-4 Monate alt sind, sind bis zu 4 cm lang und werfen schon .


    Die kykesis sollen die grösste Breitflossenmollyart sein und deutlich über 10cm lang werden , ich habe nun ca . 30 Nachwuchstiere in ein 650 l Becken gesetzt und hoffe das sie sich gut entwickeln.


    Wichtig ist mir die Tiere in reinem Süsswasser zu halten.


    Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art.


    Hier mal ein Bild von einem jungen Männchen, auf dem man, trotz der schlechten Bildqualität, das typische kurze Schwert in der Schwanzflosse erkennen kann.


    4843-e34b4a71-small.jpg

    Grüsse aus Südbaden


    Bernd