Beiträge von Observing Fr4nk

    Moin,


    danke für den Exkurs.


    Zitat

    Löst er aus ist die Ursache zu suchen und abzustellen, nicht ein größerer Fehlerstrom zu tolerieren.


    Das hieße dann die ganze Technik austauschen, nicht wissend ob neue Technik dann das Problem ev. auch erzeugt.


    Wie sieht es denn in der Praxis aus. Ich habe natürlich auch vor meiner Frage hier etwas recherchiert. Da gibt es halt (ältere) Berichte darüber, dass die empfindlicheren FIs gelegentlich abschalten, ohne dass eine Ursache eindeutig erkennbar wäre. Meine Frage wäre dann in Richtung konkrete praktische Erfahrungen. Gibt es ev. Geräte, wo Probleme bekannt sind. Kann ja auch sein, das es am FI liegt, weil die Angaben oder Qualität nicht stimmen. Wäre ja auch blöd, wenn morgens immer der Filter aus ist.


    Mit ist schon klar, dass ein empfindlicherer FI im Prinzip sicherer ist.


    Generell ziehe ich bei Arbeiten im Becken, wo ich auch Kabel und Technik bewege den Stecker. Aber ein Glas Wasser für die Fütterung oder eine Blatt hole ich auch so mal raus. Ich gehe natürlich auch davon aus, dass die Technik grundsätzlich erstmal wasserdicht ist.


    Ich kann das auch einfach mal ausprobieren. Ich würde mir dann erstmal einen FI-Adapter mit 10mA Abschaltung besorgen, und den an meinen inzwischen drei Becken ausprobieren.



    Schönen Sonntag

    Frank

    Hallo Experten,


    ich würde meine Aquarien gerne mit FI Schaltern aka Personenschutzschalter ausrüsten. In unserer Wohnung ist standardmäßig nur das Bad mit einem FI abgesichert.


    Es gibt das so kleine FI-Adapter, die bei einem Differenzstrom von 10mA (Standard im Sicherungskasten ist wohl 30mA) abschalten. Ich frage mich nun ob jemand von Euch so etwas im Einsatz hat und ob das gut funktioniert. Ich möchte damit jeweils Filter und Heizstab absichern. Es wäre natürlich etwas doof, wenn der Schalter bei der Anwendung schon so kommen würde, zB. beim Schaltvorgang des Heizungsthermostats.

    Danke erstmal.


    Stefan schönes Becken! Und ich bin auch kein "Wasssermesser", und habe auch kein grundsätzliches Problem mit Pflanzen, nur mit bestimmten Arten.


    Das hier ist mein 160er. Das Schwachlichtbecken (~16lm/l bzw. mit Schwimmpflanzen sogar weniger) sieht so aus, nachdem ich gerade einen halben Eimer Pflanzen rausgeholt habe.


    laby.jpg)

    Das freut micht, dass Du jetzt nicht überrascht bist, es hilft mir jetzt nicht so richtig weiter, Katja. ;)


    Ich schwanke nun zwischen UOA (wo ich nicht sicher bin ob es wirklich das Problem löst, und was meine Wasserrechnung nach oben treibt, soweit ich das lese ist die Ausbeute 1:4, hatte letztes jahr auch so schon eine Wasserrechnung von 800 EUR) hin zu weiter Pflanzen durchprobieren, bis es passt. Ev. probiere ich mal die UOA und senke die Härte nur so auf 14.


    Nochmal zur Beleuchtung: ja, der Abstrahlwinkel verringert die Lichtleistung. ür Schwachlichtbecken und entspr. Plfanzen sollte das aber eigentlich gehen. Ich kenne einige Leute die kultivieren auf der Fensterbank Wasserpflanzen ohne künstliche Beleuchtung. Mit einer Ludwigia hatte ich das auch schonmal an dem Standort gemacht. Auf mich wirkt das Aquarium auch vergleichsweise hell. ich könnte da noch versuchen was mit Reflektoren seitlich zu machen, eine Blende kommt da eh noch ran.


    Schönen Sonntag

    Frank

    Kommen wir später nochmal zum Licht.



    Zunächst habe ich mal einen Streifentest gemacht:


    Sowohl GH als auch KH liegen auf Maximum, also


    GH >21

    KH 15 bis 20 (kann ich nicht genauer sagen, da die Farbe nicht ganz passt.


    Also die Werte liegen eher ganz weit oben im Wertebereich des Wasserversorgers.


    Die Werte sind in all meinen Becken und auch im Leitungswasser komplett identisch, Wasserwechsel liegt in den grossen Becken 1 bis 2 Wochen zurück.


    Nehmen wir mal an, ich verringere die Härte über Verschneidung mit Weichwasser, was würdet ihr empfehlen über welchen Zeitraum oder welche Schritte man die Anpassung im laufenden/besetzten Aquarium durchführt?


    Die anderen Werte NO2, NO3, Chlor und PH sind übrigens super.

    Hallo,


    die Beleuchtung ist selbst gebaut und besteht aus


    2 x 1m Stripes 6000K mit insgesamt 2600 Lumen

    1 x 1m Plant Grow rot/blau 4:1


    IMG_20191028_195808.jpg


    Detailfotos - muss ich bei Gelegenheit mal machen.


    Becken hat 70l. Der Abstand der Lampe zum Wasser ist etwas größer, das Becken ist aber auch nur 25cm hoch.


    Für ein Schwachlichtbecken sollte das eigentlich dicke ausreichen.


    Außerdem steht das Becken direkt auf der Fensterbank, Nordseite - aber hell.


    Es wachsen Anubias, Kirschblatt, Vallisnerie, letztere sehr langsam und eher in die Breite, sieht aber gesund aus.


    Was mir auffällt ist, das der Froschbiss leicht braune Wurzeln bekommt, Pflanzen sehen aber soweit noch gut aus. In meinem anderen Becken sind diese Wurzeln fast weiss. Ev. sidnd as doch noch Kieselalgen.


    Ich wohne im Mietshaus, ich wüsste nicht, das wir eine Enthärtungsanlage haben, werde aber mal die Wasserwerte in Hinsicht auf das Verhältnis überprüfen.


    Algenbecken, naja ne. Nicht so mein Fall :)


    Filterking - schaue ich mir an. Danke!


    Gruß

    Frank

    Moin,


    leider ist das Guppy Grass aka Nixkraut die nächste Pflanze, die anfängt sich bei mir aufzulösen. Wieder eine dieser eigentlich komplett anspuchslosen Pflanzen. :S


    Diesmal war es eine Pflanze aus privater Hand, und es sah zuerst echt gut aus...

    Bin jetzt am überlegen, ob ich doch mal eine Komplettanalyse des Wassers mache.

    Gruß
    Frank

    Moin,


    @Heide: ja, Guppy Grass ist Nixkraut. Das scheint mir auch eine gute Ergänzung für Fische zu sein, die auch Moose etc mögen.



    Ansonsten zum Thema:


    Umkehrosmoseanlage - damit möchte ich eigentlich nicht anfangen.


    Strömung, ja ich habe eine gute Zirkulation. Im 160er Becken und auch im 70er Becken jeweils 500l Pumpen. Effektiv bringen die ja etwas weniger, um 70er habe ich die Pumpen auch noch etwas gedrosselt. Das nicht wollende Hornkraut hatte ich dabei auch schon in versch. Bereiche gesetzt. Es ist auch noch nicht tot, aber gut sieht es auch nicht aus.


    Am Kondenswasser bzw. Tropfwasser auf den Schwimmpflanzen lag es bei mir nicht, denn ich habe offenen Aquarien ohne Abdeckung.


    Pflanzen, die wenig wachsen oder stagnieren werfe ich übrigens auch nicht gleich raus, da habe ich mich ev. schlecht ausgedrückt, aber wenn sie übel aussehen und eingehen oder nur noch so halb-matschig am Leben sind tausche ich sie aus. Ich bin da auch nicht verschwenderisch, und werfe kaum was Intaktes weg, überschüssige Pflanzen oder Triebe ziehe ich teilweise auch in allen möglichen Gefäßen hoch, keine Ahnung wozu ich die mal brauchen könnte :P


    Schauen wir erstmal, was das neue Licht jetzt ev. verändert.

    Ein Becken läuft mit 24 Grad, eins mit 20 Grad. Wasserpestart - weiß ich nicht mehr, ich hab auch keine mehr, da komplett zerfallen. Es betraf auch Muschelblumen und sogar Wasserlinsen, also praktisch Unkraut. Allerdings informiere ich mich grundsätzlich vor dem Kauf von Pflanzen und Tieren über die Haltungsbedingungen, so dass das in dem Bereich liegt.


    Meine GH ist vom Versorger mit 13,8 bis 20,9 dH (im Mittel ~17,3dH) angegeben, die KH liegt zwischen 9,6 und 10,6 (im Mittel ~10,6dH).


    Ich hab jetzt ehrlich gesagt noch nirgends gelesen, dass das Weichwasserpflanzen sind.


    Wir haben einen extrem hohen Silikatwert. Ich habe seit ein paar Wochen Kieselalgen im Verdacht, die die feingliedrigen (und natürlich auch die feindgliedrigen, lieber Common) Pflanzen schwächen und bereite gerade meine Wechselwasser mit einem Silikatfilter auf. Mal schauen.


    Ein Ludwigia, die im Becken nicht wollte und die ich eigentlich wegwerfen wollte, habe ich in einem Glas vergessen. Nach Wochen auf dem Balkon hat sich sich aufgerafft und wächst nun ausgezeichnet in einem Walstad Gurkenglas. Hier dünge ich regelmäßig aber wenig mit einem Eisendünger. Das ist aber auch noch ein Spezialfall.


    Das Thema ist ja auch schon etwas älter, ich bin jetzt eigentlich zu meinem pragmatischem Ansatz zurückgekehrt, was nicht wächst fliegt raus und was anderes wird probiert. Als feines Fischversteck wird jetzt mal Guppy Grass getestet, was ich mir gerade von einem Aquarianer bestellt habe.


    Darüber hinaus habe ich an einem Becken wie gesagt gerade die Beleuchtung stark verbessert. Das werde ich jetzt auch erstmal eine Weile beobachten.

    Es ist ein weit verbreiteter Irrtum von Aquarianern zu glauben, dass wo eine Pflanze wächst auch eine andere wachsen müsste. Jede Pflanze mag es anders. Man würde ja auch nicht erwarten, dass in Deutschland Kokospalmen wachsen. --- Obwohl, lange dauerts nicht mehr. ;)

    Das ist schon klar, nur ging es in dem Fall um eigentlich recht pflegeleichte Pflanzen wie Wasserpest und Hornkraut, und diese auch wiederholt in zwei verschiedenen Becken mit völlig unterschiedlichen Rahmenbedingungen.

    Gruß
    Frank

    Hi Leute,

    danke für die Rückmeldungen. Mittlerweile habe ich eine Schwimmpflanze (Froschbiss), die bei mir sehr gut wächst.


    Die gesamte Sumpfreundhecke habe ich gerade zurückgeschnitten und die frisch grünen Triebe eingepflanzt. Die Austriebe gab es immer wieder, sie haben sich aber nie durchgesetzt. Mein Licht habe ich zeitgleich in dem Becken stark verbessert. Ich benutze hier eine Plant-Grow (rot und ein bissel blau) und zwei Tageslichtreihen. Plus Tageslicht direkt am Nordfenster. Mal sehen wie es jetzt läuft.


    Was die Wasserwerte wie Härte etc. betrifft. Klar ich informierte mich da schon. Es ist ja auch so, das etliche Pflanzen wirklich gut wachsen, ich habe kein generelles Problem mit Pflanzen. Es betrifft nur einige, vor allem halt die Feindgliedrigen.


    Bei dem Hornkraut kann es auch am Milieu-Wechsel liegen, die Pflanze war vorher in weicherem Wasser.


    Gruß

    Frank

    Hallo SMB-Hippies, ;)



    bei meinem Seemandelbaum-Ansatz sind viel mehr Bäumchen etwas geworden, als ich gedacht hätte. Der SMB-Ansatz mittels Säen gilt als schwierig und ich hatte mit zwei bis drei Bäumchen gerechnet, nun habe ich 12 Stück. Von denen würde ich bis zu 9 Stück abgeben.


    smb.jpg


    Ich hätte gerne 15 EUR pro Stück (10 EUR für die ganz kleinen). Die Bäumchen sind im Tontopf und in einer Erde/Tonkügelchenmischung gepflanzt.



    Die Bäumchen sind mit einigem Aufwand auf natürlichem Weg aus Samen gezogen (keine Stecklinge!), es kamen keine Pestizide ö.ä. zum Einsatz.



    Das untere Blätterpaar kann auch mal kleinere Schäden haben. Das sind die Blätter, die sich aus der Mandel und dann aus der Erde geschält haben. Man könnte die Blätter auch entfernen. Die oberen, an der Luft gewachsenen Blätter sind 1A und die Bäumchen sind gesund.



    Man benötigt für die tropischen Bäume einen warmen und hellen Standort (direkte Sonne ist vorteilhaft), und man muss sie feucht halten und sollte die Blätter häufig mit Wasser besprühen, oder man gewährleistet sehr hohe Luftfeuchtigkeit (Terrarium o.ä.). Ich gieße und besprühe die Pflanzen mit abgestandenem Wasser.



    Bis man von den Bäumchen Blätter ernten kann, wird natürlich noch einige Zeit vergehen. Dafür würde ich die nicht empfehlen.



    Bei Interesse bitte PM.



    An Selbstabholer in Berlin-Prenzlauer Berg. Versand ist gegen Porto auch machbar, allerdings versende ich nur mit GLS und an richtige Adressen (keine Paketautomaten o.ä.).

    Hallo Heide,


    die Tieren gehts gut, echte Perlen. :)


    Ich habe das die letzten Wochen genau beobachtet, auch wg. der Strömung. Die Kardinäle surfen zwar noch mehr in die Oberflächenströmung, aber die Perlen kommen damit auch gut klar. Inzwischen haben die Tiere jede Scheu verloren. Beim Wasserwechsel schwimmen die mir sogar in die Ansaugglocke, da muss ich extrem aufpassen. Sie fressen auch von der Oberfläche. M.E. liegt das an der Wasserbewegung, ich hab die gleiche Beobachtung in meinem anderen Becken gemacht - da fressen die Salmler auch von der Oberfläche, was sie früher in eher stehendem Wasser garnicht gemacht haben.


    Ab und an gibt es Revier-Action. Ob sie balzen kann ich nicht so genau sagen, wie sieht das aus?


    Ansonsten sind sie sehr agil und nutzen das ganze Becken, vorwiegend aber die Mitte und den unteren Bereich. Und sie haben immer Hunger. :)


    Ob das Becken zur Aufzucht von Babys geeignet sind vermag ich noch nicht zu beurteilen. Womöglich sind der Besatz und die Wasserbewegung dafür zu hoch. Wahrscheinlich müsste man Eier auffangen und erstmal separat aufziehen. Ich hab da jetzt aber mit der Vermehrung keinen Druck.


    Die Vergesellschaftung mit den Vietnamesischen Kardinälen hat m.M.n. auch gut geklappt.


    Interessanterweise vemehren sich die Blasenschnecken in dem Becken nur wenig oder garnicht. Ob das an dem kühlen Wasser liegt? Aufwuchs ist eigentlich da. Dafür werden die Schnecken mal etwas größer. In dem Walstad-Becken haben ich nur noch Minis.


    Grüße

    Frank

    Hi,


    Danke - für den Pokal ;)


    Ich schrieb das nicht wg. der paar EUR. Sowas macht man wenn man Bock darauf hat, das zu machen. Ich klebe selber auch nicht gerne mit Silikon, obwohl ich handwerklich nicht ganz unfähig bin, liegt mir das nicht. Daher würde ich persönlich auch ein neues Becken kaufen. Aber vorher kann man ruhig das alte Becken mal testen und sich die Silikonnähte angucken.

    Hallo, wenn das Becken undicht ist, und man es aus Nachhaltigkeitsgründen oder Bastelfreude ;) halten möchte, könnte man das Becken neu verkleben. Ist halt Aufwand. Man muss es halt vorab komplett zerlegen und die Scheiben restlos reinigen. Die Scheiben auf Schäden und tiefe Kratzer überprüfen. Silikon einfach über alte Fugen "drüber" würde ich auch nicht machen.



    Gruss

    Frank

    Hi Leute,


    Die Werte des Versorgers kenne ich natürlich. Aber das ist ja keine präzise Aussage, was ankommt, da kann man mal grob die Härte und den PH checken...


    Ich gehe von einem Nährstoffmangel aus, da es wie gesagt bei Pflanzen aus versch. Quellen und auch über einen grösseren Zeitraum über ein halbes Jahr auftrat.


    Vorab geschädigte Pflanzen sind natürlich nicht 100%ig ausgeschlossen, wäre aber schon ein extrem grosser Zufall.


    Allelopathie ist sicher auch eine Möglichkeit, ich versuche aber erstmal die anderen Ursachen einzugrenzen.


    Heide, im Walstad Becken trat das Problem mit Wasserpest und Muschelblume auf. Ebenfalls hatte ich dort Probleme mit dem Papageienblatt. Das lag aber scheinbar am Licht, die Pflanze wächst mittlerweile mit Sonne und etwas Eisendünger hervorragend auf dem Balkon.


    Im Perlenparadies habe ich nun Probleme mit dem Sumpffreund und auch mit dem Hornblatt.


    Was diese kümmernden Pflanzen gemeinsam haben ist, dass sie Nährstoffe über die Blätter bzw. aus dem freien Wasser aufnehmen, während meine anderen (Sumpf-) Pflanzen wohl eher die Nährstoffe aus dem Bodengrund nehmen.


    Ist natürlich die Frage, ob man das nicht lieber so lässt, wie gesagt bin ich halbwegs algenfrei.


    Wg. Hornkraut komme ich ev nochmal auf dich zurück, danke für das Angebot. Am meisten beschäftigt mich gerade der Sumpffreund-Dschungel, den brache auch auch für die Tiere. Der treibt gerade ganz leicht neu aus, ich beobachte weiter.