Beiträge von dabchner

    Zitat

    google mal tubifex oder 'bachröhrenwurm'


    das wäre das naheliegendste, und die werden von den fischen, wenn sie sie erreichen können, auch gerne gefressen

    Habe ich schon vor meinem Post hier gemacht.

    Ich war mir nur nicht sicher und wollte mehr Meinungen einholen.

    Danke

    Hallo,


    Vor zwei Wochen habe ich meinen kleinen Gartenteich aufgelöst. Darin waren Goldfische und unterschiedliche Pflanzen, wie zum Beispiel Seerosen. Diese befanden sich in einem Blumentopf mit Sand gefüllt am Teichgrund. Als ich den Topf herausholte und den Sand ausschüttete, sah ich duzende dünne, rötliche Würmer (Bilder & Video im Anhang).


    Ich möchte wissen, ob ich diese Würmer an meine Fische, speziell meinen Schmetterlingsbuntbarsch, verfüttern kann. Oder ob diese gar parasitärer Natur sind, und meinem Fisch oder der Biologie im Becken schaden können.


    1700322264581.jpg1700322264507.jpg1700322264537.jpgLink zum Video (https://streamable.com/whmmpq)

    Hallo Leute,


    ich habe seit circa 5 Monaten 2 Schmertterlingsbuntbarsche in meinem Aquarium.

    Beide aßen ihre drei verschiedenen Futtersroten (Tetra Prima Granular Food, Nutri Fish 2 mm high protein artemia & frozen artemia) ohne Probleme, für all diese Wochen/Monate.


    Seit ca. einer Woche fiel mir auf, dass einer der beiden SBB seinem Essen zwar aktiv nachgeht und es auch aufnimmt, aber nach ein paar Sekunden wieder ausspuckt.


    Diesbezuglich habe ich Lebendfutter (Stechmückenlarven) aus der Gartenwassertonne verfüttert (Ich befinde mich nicht in Deutschland, wo ich alles kaufen kann).


    Der Fisch nahm das Futter auf, und lies es auch im Mund. Ich konnte nach mehreren Minuten kein Ausspucken bemerken.


    Jetzt sind es 2 Tage später, und der Fisch fängt an, auch dieses Futter auszuspucken.


    Ich hatte viele Monate zuvor einen Chinesischen Algen Fresser, der die Aufnahme von Futter verweigerte. Dieser starb nach einigen Tagen, obwohl ich ihn weit über ein Jahr problemlos hielt. Mir fiel auf, dass die Nasenregion rot gefärt war.


    Auch dieser SBB weißt eine rote Färbung um die Nase auf. 1695325473735.jpg


    Was kann das sein, was kann ich machen? Ich habe Zugriff auf sämtliche Seachem Produkte.


    Danke

    Ja, es wirkt befremdlich starke Säuren zum Senken des PH-Wertes zu verwenden.

    Obgleich die chemischen Vorgänge und Auswirkungen für die Biologie bei solch einer Anwendung bekannt sind. Deswegen eignet sich Salpetersäure, Salzsäure und Phosphorsäure nicht ganz so gut wie Schwefelsäure.


    Auch schüttet man die Säure nicht direkt ins Becken sondern verdünnt sie, sodass das Wasser die gewünschten Werte hat, bevor es ins Becken gegeben wird.


    Vielleicht muss ich mir doch mal eine Osmoseanlage besorgen...

    Hallo Leute,


    ich halte unter anderem Neons und Schmetterlingsbuntbarsche in einem 170 L Becken.


    Mein Anspruch ist es, die Wasserwerte aus den natürlichen Habitaten der Fische auch in meinem Aquarium umzusetzen.


    Mein Problem ist, dass das Wasser mit einer KH von 8 - 10 und einem PH von 7,5 - 8,5 aus der Leitung kommt.


    Mit 1,5 ml Schwefelsäure (98% CP) auf 20 L Wasser, kann ich die KH auf 3 und den PH auf 6 regeln.

    Ich habe dieses Wasser in ein Testbecken mit 15 L gegeben, und am nächsten Tag war der PH-Wert wider auf 8,50, bei gleicher KH (3.00).


    Also habe ich nochmal ca. 0,7 ml dazugegeben und die KH komplett verbrannt, der PH ging auf 3,30 runter.


    Auch am nächsten Tag hielt sich der PH noch auf 3,40. Da dass ein bisschen niedrig war, habe ich 4 Liter Wasser gewechselt. Am nachsten Tag war der PH wieder auf 8,60, allerdings bei einer KH von 0,00. Wie kann denn das überhaupt sein?


    Mein Ziel wäre eine KH von 1 - 3 und ein PH von 6 - 6,50. Aber solange auch nur ein bisschen KH vorhanden ist, reguliert sich der PH-Wert immer bei über 7.


    Natürlich kann ich auch RO Wasser verwenden, aber das ist zu viel Aufwand und Geld, und ganz ohne KH fühle ich mich unsicher (Säuresturz).


    Was sind eure Erfahrung, wie würded ihr das Problem lösen?

    Hallo Leute,


    ich habe vor 6 Wochen Goldfischlaich aus meinem Teich (es war noch zu kalt, lebe nicht in DE) in mein Pflanzenaquarium, welches ca. 8 Wochen lang eingefahren wurde.
    Die Tiere sind geschlüpft, haben sich gut entwickelt und sind jetzt zwischen 1 cm und 2 cm groß.





    Auf Youtube habe ich gesehen, dass gekochtes Eigelb ein proteinreiches und gutes Futter für Larven und junge Goldfische sei.


    Als ich von der Arbeit kam, fütterte ich wenige Bröckchen, und die Fische nahmen das Futter auch an.


    Als ich nach 3 Stunden wieder ins Aquarium sah, bemerkte ich ein komisches Verhalten der Tiere.

    Die Fische waren sehr unruhig und schneltzen/schossen wiederholt im Aquarium herum, einige fingen an sich zu drehen und wurden schwerfällig. Andere hielten sich an der Oberfläche auf. Alles keine guten Zeichen.


    Ich habe sofort einen 50%igen Wasserwechsel gemacht, die Fische reagierten aber nicht darauf.


    pH: Zwischen 8 und 8,5 (Sind auch mit diesem Wert geschlüpft und haben sich entwickelt)

    NH4: <0,05 mg/l (ppm)

    NO2: 0,05 mg/l (ppm)

    NO3: 1,00 mg/l (ppm)


    Jetzt bin ich ratlos...


    Edit:

    KH: 8

    Temperatur: 24°C

    Zum Testen anderer Werte habe ich kein Equipment.

    Hast du die Möglichkeit eine Durchlüfterpumpe anzuschließen?

    Im Hauptteich habe ich eine Belüfterpumpe angeschlossen, zusätzlich sorgt der Wasserstrahl des Filters für Sauerstoffeintrag.


    Im Quarantänebecken allerdings nicht. Da sorgt nur der Filterausgang für etwas Sauerstoffzutrag. Das könnte vor allem Nachts zu wenig sein, da viele Pflanzen mit im Becken sind. Ich besorge morgen eine zusätzliche Pumpe.

    Gibt es Schattenzonen? Oder gar Tiere, die in Deinem Teich jagen? Eine Nachbarskatze hat bei mir einen Goldfisch schon mal ähnlich zugerichtet.

    Es gibt Schattenzonen (wenn du damit Bereiche im Teich meinst, an denen zeitweise bzw. ganztägig keine Sonne kommt).

    Im Teich selbst gibt es keine Raubfische o.ä., nur Goldfische.

    Die Nachbarskatze habe ich schon hin und wieder mal gesichtet, allerdings ist der Teich komplett durch einen Holzrahmen, auf dem ein Moskitonetz gespannt ist, geschützt.

    Sind denn auch andere Fische betroffen oder nur der Eine?

    Nur dieser eine.



    Danke, das werde ich mal versuchen. Falls ich etwas herausbekomme, lasse ich es das Forum wissen.

    Zitat


    Könnte sein, daß deine Fische die Karpfenpocken haben. Oder Virämie...

    Muss ich weiter beobachten, momentan sieht es mir aufjedenfall nicht nach Karpfenpocken aus.

    Dazu fehlen mir diese typisch milchigen Stellen.

    Dort, wo du wohnst, isses da ständig so warm? Oder ist das jetzt eher 'ne Ausnahme...?

    Grundlegend ist es genau wie in Deutschland, nur eben umgekehrt. Wir haben jetzt sozusagen Herbst. Die Temperaturen sind natürlich sowohl im Winter, wie auch im Sommer viel höher als in Deutschland. Im Sommer sind 30°C - >40°C an der Tagesordnung, im Winter ist es tagsüber zwischen 20°C und 30°C; in der Nacht kann die Temperatur bis unter den Gefrierpunkt fallen.

    Der Teich steht schon ein Jahr, jedoch erst seit wenigen Monaten mit Fischbesatz.

    Deshalb weiß ich, dass die Temperaturen im Teich den ganzen Winter bei um die 8°C - 13°C liegen.


    Die Klimatabelle von Rainer Rekord ist nicht verkehrt, jedoch sind die maximal Temperaturen in Sommer des Öfteren weitaus höher als 35°C.

    Aber alles so aus der tropischen Abteilung sollte da passen! Da gibt es sicher auch große, für Teiche geeignete, Kandidaten...! :)

    Der Teich fasst gerade einmal 800 Liter, von daher ist er meiner Meinung nach schon zu klein für die Goldfische. Ich habe nicht wirklich viel Auswahl, da geeignete, kleinere Zierfische nicht erhältlich sind, und was man sich sonst so ins Aquarium packt, den Winter nicht überstehen würde.

    Wie kommt es, daß du aus Namibia schreibst? Beruflich...?

    Deshalb, und weil ich auch Familie hier habe. Ich bin vor einiger Zeit ausgewandert.




    Was könnte ich denn mal versuchen, um den Gesundheitszustand des Fisches zu verbessern?

    Hallo Leute,



    Mitte Janunar '19, habe ich fünf Goldfische in meinen Teich gesetzt, die sich sofort einlebten und am Boden mit der Futtersuche loslegten.



    Nach zwei bis drei Wochen fiel mir beim Füttern auf, dass einer der fünf Fische kleine Ausbuchtungen am Schuppenkleid trug.


    Erst dachte ich es seien Weißpünktchen, doch dann schnappte ich ihn mit dem Kescher und sah, dass seine Schuppen an machen Stellen etwas hervorstanden bzw. komplett fehlten.



    Ich nahm an, er verletzte sich beim Grundeln wahrend der Futtersuche (z.B. wenn er versucht in enge Spalten oder so zu gelangen).



    In den darauffolgenden Wochen beobachtete ich diese Problematik weiter (teilweise heilten die Verltzeungen, andererseits kamen immer wieder neue hinzu) und mir fiel auf, dass der Fisch nicht wirklich an Volumen zunahm, und von dem größten der fünf Fische - gerade beim Füttern - gejagt wurde.


    Also kam ich zum dem Entschluss, dass er sich bei seinen Fluchtversuchen irgendwo verletzen musste.



    Diesbezüglich setzte ich den Fisch vor ca. 4 - 5 Wochen in ein Quarantänebecken. Anfangs schienen sich die Wunden zu bessern, doch ich bemerkte dass immer wieder neue Wunden hinzukamen.


    Heute habe ich mir den Fisch nochmal angesehen, und es war fast genauso schlimm wie zu dem Zeitpunkt, als ich ihn in das Becken setzte.



    Er ist da alleine mit ein paar Pflanzen, im Grunde nichts, woran er sich verletzen könnte. Der PH-Wert ist bei 7,4, also dürfte er sich eingentlich nicht Scheuern.

    Er frisst nicht richtig, versteckt sich meistens und steht ganz still im Wasser (vermutlich weil er alleine ist und der Schutz des losen Verbandes fehlt).



    Kann es sein, dass der Fisch krank ist? Irgednwelche Parasiten, die die Schleimhäute und Schuppen angreifen? Die anderen Fische zeigen keine Auffälligkeiten.


    Wird der Fisch von oben betrachtet, sieht es aus als hätte er Beulen; die Schuppen and den verletzten Stellen stehen etwas ab.





    Der Teich liegt bei 25°C - 28°C und fasst gerade einmal 800 Liter.


    Die Wanne fasst 60 Liter, und dürfte kälter sein, da sie im Schatten steht. 20°C - 24°C in etwa. Müsste da mal ein Thermometer reinhalten.


    In dem Teich sind Seerosen, ein paar Wasserpflanzen (z.B. Hornkraut) und Steine (nur runde). Richtiger Bodengrund ist nicht vorhanden, nur eine Bachlauffolie, die mit feinem Kies für die Optik beklebt ist.


    Soo hoch sollte die Keimbelastung nicht sein, da ich mit einem Filtral 2500 filtere. Der hat eine integrierte UVC (7W) Lampe. Außerdem filtere ich zusätzlich mit einem Außenfilter Marke eigenbau. Das Teichvolumen wird pro Stunde ca. 1,5 mal umgewälzt. Der Außenfilter ist zudem noch mit Torf bestückt, was den Keimen nicht gerade zuträglich sein dürfte.


    PH = 7,90 (Bin dabei ihn auf 7,40 zu drücken)


    KH = zwischen 6 und 7


    NH4 + NH3 = < 0,05


    NO2 = ~0,05 (Der muss noch bisschen runter)


    Der PH Wert der Wanne liegt bei 7,4.


    Die anderen Werte sind ähnlich.


    Dem Kleinen geht es nicht sonderlich gut in der Wanne, die Tiere leben ja eigentlich in einem losen Verband von mindestens 5 Tieren.


    Ich möchte ihn aber ungerne wieder zu den anderen setzen, solange ich nicht weiß, was Sache ist.


    Sollte ich eventuell mal auf 0,3 oder 0,5 aufsalzen? Oder Milchsäurebehandlung? Oder gibt es was anderes, dass dem Selbstheilungsprozess förderlich ist? Kurzzeitbäder?


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