Beiträge von Stefan_L

    Auch von mir ein herzliches Danke an die Organisatoren!


    Es war schön Euch alle mal persönlich kennenzulernen.


    Leider konnte ich mir dietmars Vortrag ja nicht mehr ansehen, dafür ist das Thema Steuererklärung nun erledigt.
    Bis wann ging das Treffen (damit ich mir nächstes Mal mehr Zeit einplane...)?


    Dietmar: besteht die Möglichkeit Deinen Vortrag oder eine Zusammenfassung mal anzusehen?
    Die Lebendfutterwanne hatte ich mir ja schon im Vorfeld angesehen und "verstanden"


    @Bernd & Doreen
    Ich habe Interesse an min. einem Paar M. ocelatus für eine Mörtelwanne damit ich nicht immer nur in den anscheinend "leeren" Teich schauen muss und ggfs. dessen Bestand wieder auffüllen und auffrischen kann falls der Reiher zu gründlich war im Winter.

    Hallo dietmar,
    da kann ich nix zu sagen.
    Für mich gesichert ist das
    - scheue Fische in Gesellschaft mit weniger scheuen Fischen (schon länger im Becken oder generell) schneller ihre Scheu verlieren
    - eine größere Anzahl von Tieren im Becken die Aggressionen der dominanten Tiere auf eine größere Anzahl von Tieren verteilt.


    Bei den von mir bisher gepflegten Fischen war es auch eindeutig das isolierte Haltung (Artbecken) zu Auffälligkeiten führte, sowohl "Teilnahmslosigkeit" als auch "Käfigkoller".

    Auch wenn ich mich nicht beliebt damit mache was ich jetzt schreibe mach ich's trotzdem:


    1. Die verlinkten Seiten sind leider nicht auf den Endverbraucher zugeschnitten sondern z.T. Effekthascheriberichte ohne Bezug auf den privaten Endkunden (Bsp.: Stromausfall im VW-eigenen Kraftwerk betrifft nur VW selbst, keine Privatkunden)


    2. Die offizellen Kennwerte der Bundesnetzagentur (z.B. SAIDI) betrachten nicht alle Unterbrechungensursachen (z.B. keine geplanten Unterbrechungen und keine durch höhere Gewalt wie Naturkatrastophen) und sehen eine Unterbrechung erst ab 3 Minuten als gegeben an (SAIDI).


    3. Andere Kennwerte die zusätzliche Aussagen zum Ausfall der Versorgung beim Endkunden machen (SAIFI) würden werden von der Bundesntzagentur nicht veröffentlicht.


    Fazit: eine zuverlässige Angabe für den privaten Endverbraucher über die vollständige Versorgungsqualität existiert nicht.


    Vor den Überlegungen was man evt. wie oder wo alles batteriebetrieben hinzubastelt würde ich mir die Zeit nehmen eine FMEA (Failure Mode and Effects Analysis / Fehlermöglichkeits und Einflussanalyse) zu erstellen.


    Dabei die kritischen Funktionen (z.B. Sauerstoffversorgung, Filterkreislauf, ...) sauber von den Komfortfunktionen (Lichtausfall für einige Stunden, CO2-und sonstige Düngung, Futterautomat, Heizung/ ggfs. Kühlung) trennen.


    Dann die jeweiligen Themen (Fehler und Fehlerkompensation) bewerten (mit Geld, auch wenn es eine Hobby ist) und mal mit mehreren Aquarianern durchsprechen. Dabei auch die indirekten Probleme diskutieren, wie z.B. ein kurzzeitiger Pumpenstillstand der evt. ein dauerhafter Pumpenstillstand wird wenn die Kreiselpumpe nicht IMMER sicher von selbst anläuft.


    Dann noch die Überlegung wie die fehlerfreie Funktion der "Stromausfallsicherung" sichergestellt sein kann und regelmäßig überprüft wird.


    Zu guter letzt die Frage beantworten ob der Lösungsansatz auch bei längerer Abwesenheit (Urlaub, Krankheit) vollumfänglich funktioniert.


    Ich hab es nicht gemacht für mein Becken da der Aufwand für eine sichere Lösung (Bauchgefühl) den Wert der Beckenbewohner deutlich übersteigt.


    Wäre die anders würde ich wohl eine FMEA machen und dabei feststellen das eine USV für die Filterpumpe bei mir ausreichend ist. Der Düngercomputer hat eine RTC und dosiert dann im schlimmsten Fall für die Stromausfalldauer eben nix und Beleuchtung / CO2 laufen bei Spannungswiederkehr promblemlos wieder von selbst an. So eine USV kostet nicht viel.


    Versorgungsausfälle über mehr als 24 h Stunden in kritischen Zeiten (sehr kalter Winter) rechtfertigen eine autarke Stromversorgung mittels "Notstromaggregat" was aber nicht netzsynchronisiert betreibbar sein muss wenn man die Wohneinheit von der öffentlichen Versorgung trennen kann (Hautpsicherung) und die kritischen Geräte (Heizung, Aquarium) selbst versorgt. Dafür sind aktuell Invertergeräte am sinnvollsten, wer mit der Materie vertraut ist kann auch Diesel- oder Benzinaggregate nehmen. Ölheizungsbesitzer natürlich Diesel.

    Hallo dietmar,


    abgeben würde ich im Moment nix von meinen Tieren. Ich möchte im Frühsommer mit den am besten geeignesten nachziehen im Garten.


    Aber ich könnte versuchen am 2017-03-11 aus Zwickau Tiere für Dich mitzubringen wenn Du sie am Abend oder nächsten Tag in Marienfelde abholen würdest.
    Dazu bräuchte ich rechtzeitig Bescheid von Dir welche Art es sein soll und wie viele Tiere zu welchem Maximalpreis.


    Evt. kann "tosk" auch noch Tiere abgeben oder kennt Jemanden der ....

    Noch'n update:
    da einige Betta simplex ein neues zu Hause gefunden haben und es sich ergab sind noch
    Aphyosemion gabunense marginatum und
    Chromaphyosemion volcanum eingezogen.


    Di Chr. volcanum waren anfangs etwas zurückhaltend, nun sind sie überall, auch an den hellsten Stellen im Becken, unterwegs


    Auch die Weibchen aller Killis kann man gut auseinanderhalten, für mich zumindest leicht wenn ich sie in einem Becken zusammen sehe. In separaten Becken ohne direkten Vergleich dürfte es schwieriger sein, besonders bei der bei Killihaltern so gern schummrigen Beleuchtung.


    Alle machen sich gut im Becken, der Futterverbrauch ist geringer als mit den Bettas (da spare ich sogar was bei den tollen Tieren) und untereinander kommt es auch zu Imponiergehabe, ohne sichtbare Beschädigungen.


    Ein Chr. volcanum Weibchen klaut laichenden B. simplex Eier in dem Moment wo das Weibchen sie dem Männchen vorspuckt damit er sie ins Maul nimmt. Die anschließende kurze Jagd durch das B. simplex Weibchen steckt das Chr. volcanum Weibchen gut weg und passt beim nächsten Laichakt wieder gut auf. Sie war nach Abschluss des Laichens ziemlich rund im Bauchbereich.


    Der entdeckete Jungfisch ist (war?) ziemlich sicher ein B. simplex.


    Wenn es sich ergibt soll noch eine weitere Killiart einziehen, Chromaphyosemion bitaeniatum oder bivittatum. Dann ist schluss. Evt. ab 11.03.2017 nach einem Ausflug nach Zwickau zur dortigen DKG-Regionalgruppe.

    Hallo,
    freut mit das Euch mein Bild so gut gefallen hat.


    Dietmar: ich würde es zwar nicht machen aber Killis kann man schon in sehr kleinen Becken halten. Vielleicht hast Du ja noch irgendwo Platz. Ich bin jedenfalls begeistert von den Farben, dem Verhalten und der Interaktion mit anderen Fischen bei mir. Nur mit Salz dürften sie nicht gut klarkommen..

    Irgendwie ist es verhext, ich bekomme einfach keine roten Spitzschwanzmakropoden.


    Falls Jemand welche hat, Jemanden kennt der welche hat, gehört hat von Jemanden der welche haben könnte etc. würde ich mich über eine Info sehr freuen.


    Selbst die mir bekannten Großhändler die Stocklisten im net haben bieten keine an.

    Auf den Berliner Friedhöfen dürfen nur Homo sapiens beerdigt werden und in den Wasserbehältern ist nur kalte Luft. Daher wirds wohl noch eine Weile dauern bis man wieder mal was lebendiges vom Friedhof nach Hause mitnehmen kann.


    Im Garten sind alle Behälter noch kräftig vereist, da ist auch kein rankommen...