Beiträge von Stefan_L

    Für die Pflanzen sicher gut und wenn keine Algen wuchern: Glückwunsch!


    Wenn die Fische damit kein Problem haben ist das ja schön.


    Falls Du Nitrat vermindern willst würde es sich anbieten die Durchflußrate durch das SIPORAX zu reduzieren.

    Bei meinem Juwel Vision 260 habe ich die Abdeckungen aus Alublech nachgebaut. So bekomme ich die Wärme besser aus dem Becken und die Katzen liegen sicherer (d.h. ich kann besser schlafen)

    30 l SIPORAX sind schon heftig.


    Werden die Filterbecken nacheinander oder parallel mit unterschiedlichem Waserdurchsatz durchströmt?


    Hast Du überhaupt noch Nitrat im Wasser?


    Bei mir mußte ich das Zeug rausnehmen weil es egal war wieviel Nitrat ich als Dünger reinkippte, am nächsten Tag war fast alles weg.

    Am besten funktioniert der Nitratabbau bei sehr geringem Wasserdurchsatz weil dann sehr sauerstoffarme Zonen entstehen.

    Hallo Stefan,


    mindestens ein Weibchen kann ich sicher abgeben, es ist sicher identifiziert, dazu min. 2 sichere Männchen und 1 oder 2 unsichere Geschlechter.


    Wenn Du den Versand organisierst kein Problem, ebenfalls kein Problem ist eine Übergabe zwischen Berlin und Bad Steben am 19.01. entlang der A9.

    Hast leider im Profil keine Wohnortangabe....

    Hallo Bobi,


    Medaka (Oryzias latipes "Aichi Ken") und M. ocellatus "Shin Hi" habe ich im Teich.


    Nur der Transport nach Sofia wird nicht einfach, evt. per LKW-Fahrer ode rBus-Fahrer wenn Du Jemanden kennst der von Berlin nach Sofia fährt.

    Die Roten Spitzschwanzmakropoden (P. dayi) die ich vermitteln kann sind ein sehr stabiler Stamm ohne Neigung zu Infektionen, TBC, Bauchwassersucht etc.


    Die halten und vermehren sich sehr gut in hartem Berliner Leitungswasser und zeigen ein interessantes Verhalten untereinander, sowohl zwischen den Geschlechtern als auch innergeschlechtlich.


    Im abgebildeten Becken würden sie sich vermutlich nicht so wohl fühlen, dazu bräuchte es einen dichteren Pflanzenbewuchs.

    Dann sind sie auch sehr viel im freien Schimmraum zu sehen und zeigen ihre volle Schönheit.

    Den häufig zu lesenden Rat mit Schwimmpflanzen für Deckung zu sorgen bringt nach meinen Erfahrungen nicht annähernd diesen Erfolg.


    Meine P. dayi balzen und imponieren auch an der hellsten Stelle im Becken im freien Schwimmraum direkt unter der Beleuchtung (sie haben allerdings keine Zugang zum internet und können auch keine Fachbücher lesen....)


    In 60 l wären 2,2 meine Obergrenze.


    Paare von Zwergfadenfischen (T. lalia) und Honigfadenfischen (T. chuna) würde ich in dieser Beckengröße nicht halten. Aus meiner Erfahrung sind sie teilweise untereinander recht zickig und bei Brutvorbereitungen werden alle anderen Fische im Schwimmraum sehr nachdrücklich vertrieben.

    Mein T. chuna riegeln im 260 l-Becken fast eine Hälfte ab wenn sie brüten, zumindest bis knapp über dem Bodengrund.

    Da ist dann das Weibchen nur mit der Außenverteigung des Nestbereiches beschäftigt, ein echter "Giftzwerg"


    Einen Versuch mit 60 l für diese beiden Arten würde ich nur wagen wenn das Becken durch breitblättrige Pflanzen bis zur Wasseroberfläche in 2 Hälften geteilt ist und an den Seitern ebenfalls solche Bedingungen herrschen. Dann können sie sich bei Stress zurückziehen und an der Oberfläche atmen. Sonst kann es auch zu Todesfällen kommen ohne sichtbare Schäden. Auch hier bringen m.M. nach Schwimmpflanzen nicht den gleichen Effekt.


    Wenn Du Abnehmer für den Nachwuchs hast wären Wildguppies (z.B. die von Nick, der hat auch tolle Garnelen) sicher geeignet.


    Ansonsten ist ein Schwarm Perhuhnbärblinge und C. pygmaeus mit einigen N. davidii sicher eine Augenweide in 60 l. Das wäre mein Favorit für dieses Becken.


    Generell wäre mein Vorschlag bzgl. Saugwels der kleine braune Ohrgitterhanischwels (LG2) Otothyropsis piribebuy, er vermehrt sich auch im Aquarium und ist auch tagsüber zu sehen. Mindestbesatz 6 Tiere, dann fallen andere Welse vermutlich aus da sonst das Becken zu voll wird.

    Ich werde mich von einigen meiner Orangen Buschfische Nachzuchten trennen da sie mir den gesamten Nachwuchs im Becken wegfressen und ich Fische in Aussicht habe die ich gern aufnehmen möchte und daher etwas Platz brauche.


    Nachzuchten in hartem Berliner Wasser, fressen Granulatfutter, Lebend- und Frostfutter sowei vermutlich auch kleinere Schnecken, zumindest hat die Anzahl er leeren Gehäuse deutlich zugenommen seitdem sie in größerer Anzahl im Becken sind. Temperaturen von 22,5 °C bis 24 ° C sind sie gewohnt, im Sommer auch mal bis 27 °C für einige Wochen.

    Das Zuchtpaar sowie von den nachgezogenen Tieren min. 1 M und 1 W werde ich behalten, die anderen 4 oder 5 dürfen woanders für Freude sorgen.


    Sie sind gesellschaftsfähig, wissen nicht das sie sich nur in dunklen Becken wohl fühlen und zeigen dürfen und vertragen sich auch untereinander sehr gut und ohne Verletzungen.


    Mit Fischen die lange Flossenenden haben kann es Nachts Probleme geben wenn die Buschfische hungrig sind, dann knabbern sie schon mal an den Flossenspitzen.

    Tja, das trifft wohl auf alle maulbrütenden Bettas zu.


    2:1 reicht meistens wenn die Männchen für die Damen etwa gleich attraktiv sind.

    Ich hatte auch schon mal Pech das von 4 B. simplex Männchen nur eins das massive Interesse der Mädels bekam, da half dann nur rausnehmen des "Frauenverstehers" und separates aufpäppeln.


    Wenn nur ein Männchen im Becken ist hilft es etwas wenn man, sowie das Männchen das Maul voll, hat nicht mehr füttert. Hat natürlich den Nachteil das die JF dann einen noch schwereren Stand haben wenn man es nicht schafft kurz vor dem verlassen des Mauls viel Lebendfutter ins Becken zu bringen damit sich die Jäger vollfressen können. Wasserflöhe machen sich da recht gut weil sie viel Beschäftigung bringen und wenig Nährwert haben und so nach einer Fastenkur keine Probleme machen.

    Hallo Benjamin,


    versuch am besten die Physik hinter Deinen Fragen zu verstehen und geh dann auf die Suche nach Antworten.


    Aus welchem Grund soll man den Aquariumkeller "nicht über den normalen Heizungskreislauf laufen lassen"?


    Zur Heizung ein paar Anmerkungen:

    - Die Beleuchtung erwärmt auch das Wasser, speziell bei gut abgedeckten Becken.

    - gemäß http://www.aquarium-bbs.de/technik/heizunga.htm braucht man bei 1000 l Beckenvolumen für 3 K Wassererwärmung einen 114 W-Heizer. Der kann am Tag max. 2,7 kWh Energie umsetzen. Die 6,5 kWh für 750 l sind demnach falsch.

    - Einen Raum über die Heizanlage des Hauses zu heizen dürfte bzgl. der Energiekosten immer günstiger sein

    - Eine Heizung über Photovaltaik zu speisen ist nur sinnvoll wenn man den Strom anders nicht los wird oder keinen Energieanschluß vor Ort


    Meine Erfahrungen:

    - die LED-Beleuchtung (unter der Abdeckung) bei meinem 260 l-Becken erwärmt das Wasser im Becken um 4 K, daher kühle ich durch Luftabsaugung unter der Abdeckung

    Hallo Armin,

    dann betrachte bitte auch die Abwärme wenn Du eine der Varianten ins Auge fasst.


    Bzgl. Verlustleistung in den Leuchten sind Ausführungen mit Speisung aus einer Konstantstromquelle besser.

    Wenn die Leuchten mit eine Speisespannung angegeben werden sind z.B. Vorwiderstände verbaut die Strom in zusätzliche Wärme verwandeln....


    Meine nächste Beleuchtung wird definitiv nicht mehr mit Vorwiderständen sein....

    Hallo Armin,


    was stellst Du Dir denn vor?


    Vernünftige LED- Lösungen die für die hohe Luftfeuchte in geschlossenen Abdeckungen geeignet sind kosten leider nicht wenig.


    "LED-Röhren" als Ersatz für Leuchtstofflampen taugen nix, weder bzgl. Wirkungsgrad nocht Lichtmenge, als Referenz gibt's bei OSRAM die technischen Daten zum Vergleich....


    Was hast Du derzeit im Deckel?


    Was hast Du Dir vorgestellt zu verändern?


    Ich hatte bei meinem Vision 260 anfangs die Standard T5 in Sondergröße drin.

    Dann gab es Eigenbauten mit T5-Standardlängen mit modifizierten "Nichtfeuchtraumfassungen". Das brachte schon eine bessere Ausleuchtung.


    Danach eine Eigenbau Billigvariante mit LED-Leisten aus China mit stärker verteilten Leisten für eine bessere Ausleuchtung.


    Aktuell ein Eigenbau aus einem Daylight-Aluprofil passend zum Becken mit etwas besseren China-LED-Stripes in Kaltweiß, Warmweiß und Blau-Rot und zusätzlichen LED-Leisten vorn, hinten und in der Mitte am Verbindungsträger Frontscheibe-Heckscheibe. Gesteuert über 2 TC420 an einem Meanwell-Netzteil.


    Ausleuchtung sehr schön gleichmäßig, ausreichend Reserven für mehr Helligkeit. Aktuell könnten max. 20000 lm machbar sein wenn man den Herstellern glauben würde.

    Bei 80 % Ansteuerung ist die Beleuchtung ca. 1,5 Mal stärker als die 2 x T5 Lampen mit Refektor, Vergleichsmessung vor der Frióntscheibe mit Belichtungsmesser mit Spiegel im Becken.


    Aktuell würde ich für eine LED-Lösung, sofern nix passendes auf dem Markt verfügbar ist, bei Flowgrow im Forum Kontakt zu "Vetzi" aufnehmen und mal Fragen was er vorschlägt und zu welchem Preis.


    Wenn es keine Probleme mit der Abwärme von T5-Lampen gibt und du 4 Lampen (2 x 840 und 2 x 960, eine davon vorn) in 85 cm unterbringen kannst mit elektronischen Vorschaltgeräten wäre das eine Alternative zu LED.


    Ansonsten auch bei LEDs daran denken das viel Licht auch immer viel Wärme bedeutet. Hexen können die LED-Hersteller auch nicht.

    Bei mir wird zwangsbelüftet, im Sommer fast die gesamte Lichtdauer, im Winter ab Mittag. Damit bleibt die Erwärmung des Wasser bei max. 3 K.


    Dimmung bekommt man auch bei elektronischen Vorschaltgeräte hin, farblich passende Sonnenauf- und -untergänge nur mit LED bei vertretbarem Aufwand.

    Im Tagesverlauf zum Mittag hin die Farbtemperatur weiter anheben wie in der Natur ist quasi nur mit LED machbar.


    Nett ist es abends bei dezentem Rotlicht zu schauen was sich so im Becken tut wenn es "dunkel" ist. Da ist so eine LED-Controller schon eine feine Sache.

    Bei LEDs über dem Aquarium solltest Du als Laie lieber dafür geeignete Leuchten wählen.


    Die Feuchtigkeit über dem Becken vertragen nicht alle Leuchten


    Bei Flowgrow gibt es dazu gute Infos.


    Schau Dir mal die Leuchten von Chihiros an, die sollen bzgl. Leistung/Preis recht gut sein.


    Einen Controller kann ich empfehlen, man ist damit flexibler bzgl. der Intensität (Helligkeit).


    Ein langsames hoch und runterfahren der Helligkeit vermindert den Stress bei den Tieren und vor dem Becken eingeschlafenen Menschen und Katzen.


    Falls man mal spielen mag mit Lichtfarben ist er ein Controller notwendig, z.B. um im Tagesverlauf die Lichtfarbe dem natürlichen Tagesverlauf anzupassen.

    Außerdem kann man z.B. Abands nach dem eigentlichen Tag mit Rotlicht so viel Licht ins Becken bringen das Mensch noch was sieht was passiert, Fisch sich aber nicht gestört fühlt. Da sieht man dann sehr schön wer im Dunklen so alles unterwegs ist und was die Tiere so veranstalten.


    Das Spektrum wird durch einen Controller nicht beeinflusst (wenn man mal den Erbsenzähler nicht raushängt), nur die Intensität.

    Mein Favorit ist der TC420, habe insgesamt 4 im Einsatz.

    Falls Du den nimmst nimm die Leuchte ohne Originalnetzteil bzw. wundere Dich nicht wenn das Netzteil nach einiger Zeit Probleme macht.

    Sehr gute Netzteile gibt's von Meanwell oder deren Chinanachbauten.


    Mein Becken hat zu viel Licht (für meine Fische sogar viel zu viel, sie wissen es nur nicht), Sonnenauf- und -untergang, angepassten Spektralverlauf (Mittags kälteres Licht) und wenn die LEDs werden max. mit 80 % betrieben.

    Ich bau selber, darf das aber auch als EFK :-)

    Tja Detlef,

    schau mal in die Tabelle die CO2-Gehalt und Karbonathärte mit PH-Wert darstellt und dann sollte es Dir einfallen wie in einem Becken, wo das CO2 durch den Luftheberfilter ausgetrieben wird, der PH-Wert sein müßte sofern man keine Säure reinkippt.


    In der Literatur ist an mehreren Stellen zu lesen das bei B. rubra die Anzahl der JF je Brut mit dem PH-Wert abnimmt.


    Mir geht es jedoch ausschließlich um die Gesamthärte, so wie ich es geschrieben habe.

    Karsten:

    bzgl. hoher Temperaturen brauchst Du Dir bei M. opercularis keine Sorgen machen. Nicht nur in der Literatur werden hohe Werte genannt, auch in der Praxis läuft es sehr gut. 30 °C sind kein Problem, zumindest wenn sie nicht dauerhaft solche Werte aushalten müssen. In Nanjing wird es im Sommer sehr heiß und Nachts kühlt es sich nicht wirklich ab. Da sind die teilweise unbeschatteten Tümpel mit M. opercularis sehr warm. Nach unten ist auch Luft, die Gewässer frieren in Nanjing zu, meist nur für einige Tage ...

    Meine Tiere überwintern bei 12 °C, nach "drinnen" umziehen mussten sie bei 8 °C, da wird dann auch nicht mehr gefressen.

    Mein Vorschläge:

    Macropodus opercularis, als Gruppe von zusammen aufgewachsenen Jungfischen, z.B. die schön gefärbte Variante aus Nanjing (durchgehende senkrechte dunkle Streifen)

    Ich würde bei diesem Becken 3,3 nehmen. Wenn weitere "Beifische" im freinen Schwimmraum sind ggfs. auch mehr.


    Betta simplex (evt. zu klein?) könnte man probieren, da meine bei 20 ° schon gelaicht haben gehe ich davon aus das sie auch für einige Zeit 18 °C vertragen. Männchenüberschuss ist wichtig.