Ich hatte das erste Bild vom Sewellia vergrößert, aber man kann nicht genau erkennen, was es denn wirklich ist.
Beiträge von Sewellia
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Hallo Biene,
so etwas, wie bei deinem Sewellia lineolata habe ich bisher noch nicht gesehen.
Vielleicht hat er sich irgendein Fremdteil (Splitter o.ä.) eingefangen. Einen tierischen Parasiten würde ich wohl ausschließen.
Bitte beobachte das weiter und berichte für uns alle, wenn sich etwas ändert.
Viele Grüße,
Andy
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Hallo Frank,
Schwarzstörche habe ich hier im Harz bisher noch keine gesehen.
Aber ich habe dies zu unserm Landkreis gefunden: https://www.nlwkn.niedersachse…dkreis-goslar-109614.html
Dort steht u.a. dies:
"Gefährdete Tierarten wie z.B. Wanderfalke, Uhu, Schwarzstorch, Europäische Wildkatze und Luchs haben hier ihr Vorkommensgebiet und erschließen ausgehend vom Harz neue Lebensräume."
Viele Grüße,
Andy
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Rainer Rekord oder mirhai, kann bitte einer von Euch die Beiträge #150 bis #153 verschieben?
Bitte hierhin: Naturbeobachtungen im Harz im Wald, in Feld und Flur sowie am Wasser
Jetzt sollten wir zum Thema "Flussaqurium" zurückkommen.
Viele Grüße,
Andy
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Da das Thema gerade aktuell ist und ich nun seit 6 Jahren im Harz wohne, ist bereits einiges an Bildmaterial zusammengekommen.
Ab und an werde ich ein paar Fotos von verschiedenen Tieren und Pflanzen im Harz HIER zeigen. Allerdings ohne chronologischer Reihenfolge.
In der Galerie gibt es auch schon das eine oder andere Foto.
Anfangen möchte ich mit dem letzten Highlight im September 2020.
Bei einem Waldspaziergang fiel mir in Augenhöhe ein scheinbar verlassenes Baumloch, eventuell von einem Specht, in einem Feldahorn auf.
Da von außen nichts zu sehen war, habe ich mit der Digitalkamera reinfotografiert.
Ich konnte kaum glauben, was ich da auf der Kamera sah - eine Siebenschläfer-Mama mit ihrem Jungem.
Siebenschläfer mit Jungem (Glis glis).JPG
An den nächsten Tagen konnte ich weitere Fotos machen und die Siebenschläferin schien vor mir keine Angst zu haben, denn sie schaute neugierig aus dem Baumloch.
Ca. eine Woche konnte ich sie noch beobachten, dann war sie verschwunden. Auch die Folgejahre war das Baumloch leer. Man sieht aber an verschiedenen Laubbäumen von Siebenschläfern "bearbeitete" Baumrinde.
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Einen Luchs haben wir hier im Harz schon 2x spät Abends gesehen. Auch Siebenschläfer. Die hier heimische Mufflongruppe, Wildkatze und Wolf, den es hier seit kurzem auch gibt, noch nicht.
In unserem Ort lief mal ein Jungluchs durch die Straßen. Sogar am Tag. Und in Goslar wurde ein verwaister Jungluchs in einem Garten gefunden. Der wurde eingefangen und zur Aufpäppelung zur nahen Luchsstation gebracht.
Wildkameras gibt es auch einige in der Gegend: https://www.langelsheim.de/Ver…4.13844.1&NavID=2386.11.1
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Meinst Du wirklich, Du schaffst das?
Ich denke schon. Wir können jetzt auf das "alte" kleinere Haus gucken und hinter dem Garten ist gleich der Wald und das Landschaftsschutzgebiet.
Also könnten wir durchaus mit Luchs und Wildkatze im Garten rechnen. Beide wurden hier im Ort schon gesichtet.
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Oder verschlägt es Dich weiter weg?
Ja, Frank, die Entfernung ist schon immens. Etwa 50 Meter.
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Also rein informativ:
Mein Flossensauger-Becken ist (noch) kein Strömungsbecken. Es gibt nur die Filterströmung.
Da ich jetzt beim Umzug bin, werden sämtliche Becken neu gestaltet. Das dauert leider noch etwas. Dann gibt es anderen Besatz und auch Strömungspumpen.
Jetzt haben wir ein paar Räume mehr und auch wieder einen Wintergarten, wo in den Wintermonaten eine ordentliche Abkühlung gewährleistet ist. Da die Lage des Wintergartens recht günstig im / am Haus liegt, wird es Sommers auch nicht zu heiß. Ein Sonnenrollo gibt es auch.
Mal sehen, wie es im Sommer tatsächlich ist. Dann kommen dort im Herbst wahrscheinlich subtropische Flossensauger unter. Die bräuchte ich dann auch nicht umsetzen.
Hier noch einmal verschiedene Fotos von meinem "jetzt alten" Flossensauger Becken.
Im Hintergrund gibt es hauptsächlich Javafarn auf Mopani Wurzeln.
Vorne bissel Erect Moos und vereinzelt ein paar Cryptocorynen (Aponogetifolia, wendtii ...)
Juwel Rio 180 Gesamtansicht.JPG
Viele Grüße,
Andy
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Hallo Dirk,
die Temperaturen, die Du jetzt hast, sind völlig ok.
Und wenn die Temperaturen im Sommer erwartungsgemäß höher sind, ist das selbst für die Sewellias kein Problem.
Meine kommen auch mit Sommertemperaturen von bis zu 28 °C aus. Selbst 30 °C hatte ich schon einmal kurzzeitig, über ein paar Tage, im Becken.
In einigen Habitaten einiger Sewellia-Arten wurden auch schon knapp 30 °C gemessen.
Wichtiger als die Temperatur ist der Sauerstoffgehalt.
Also immer für gute Wasserbewegung sorgen und im Sommer lieber einmal öfter das Wasser wechseln.
Viele Grüße,
Andy
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Als erstes kommen dann natürlich die Flossensauger rein. Mit dem Kauf der anderen zwei Arten lasse ich mir noch Zeit.
Hallo Paula,
wie von Klaus und Wolfgang schon geschrieben, würde ich die Flossensauger nicht zuerst reinsetzen. Auch die Grundeln nicht. Ich würde zuerst die Vietnamesischen Kardinalfische einsetzen. Und erst wenn sich Aufwuchs auf den Steinen gebildet hat, die Sewellias.
Aber, wenn Du die Steine aus dem anderen Becken entnimmt, wird schon Aufwuchs vorhanden sein. Aber gib dem Becken insgesamt bissel Zeit, bis die Flossensauger einziehen.
P.S. Ich bin gerade beim Umzug und kann derzeit nur ab und an mal im Forum reinschauen.
Die langersehnte räumliche Vergrößerung steht nun endlich an. Platz ist durch nichts zu ersetzen, höchstens durch noch mehr Platz.
Viele Grüße,
Andy
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Hallo Paula,
soll das Becken eine Art Raumteiler werden? Weil dahinter noch Stühle etc. zu sehen sind.
Da, wo Du die Strömungspumpe installieren möchtest, würde ich eine schöne Straße aus Flusskieseln bauen. Ansonsten ist der Sand dort weg und woanders im Becken.
So sieht meine "Steinstraße" an der Frontscheibe aus.
Juwel Rio 180 Gesamtansicht.JPG
Viele Grüße,
Andy
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Ich habe dies zum X. hellerii gefunden.
Dort stehen Artnamen, die ungültig sind bzw. rechtschreiblich falsch sind.
Quelle: https://www.marinespecies.org/…hp?p=taxdetails&id=283197
Es gibt noch weitere Fischarten mit einem Doppel "i" am Artnamen-Ende.
Mir fallen da noch Pangio kuhlii und Pangio shelfordii ein.
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"Diese Art gehört zu den bekanntesten Aquarienfischen der Welt und ist im Zierhandel allgegenwärtig, obwohl ihr Name sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der Hobbyliteratur oft als X. helleri (mit nur einem einzigen i , im Gegensatz zur korrekten Schreibweise X. hellerii ) falsch geschrieben wird."
"hellerii : benannt zu Ehren des österreichischen Botanikers und Naturforschers Karl Bartholomaeus Heller (1824-1880), der zwischen 1845-1848 Mexiko erforschte und die Typenreihe von X. hellerii nach Wien brachte."
Quelle: https://www.seriouslyfish.com/species/xiphophorus-hellerii/
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Ich habe schon seit Jahren Mopani Wurzeln in verschiedenen Größen im Becken. Die sind im Handel recht preiswert, schwer und praktisch unkaputtbar.
Zu dem sind sie meist sehr breit und es bildet sich auf den Wurzeln auch Aufwuchs. Meine Flossensauger sind gerne auf den Wurzeln.
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Die Strömung wird an der gegenüberliegende Seite gebrochen und kommt an der Rückwand zurück zum Filter.
Ich würde in der Mitte des Beckens einen größeren Stein platzieren. Und ein paar kleine drumherum.
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Hallo Paula,
Du wirst, wenn überhaupt, Armin nur von älteren Beiträgen her kennen.
DAS kurz zu Armin:
- Eine Cryptocoryne zu Ehren unseres Pflanzenfreundes Armin - Umfrage bis 7.Februar
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Ich würde die Strömungspumpe vorne an einer Seitenscheibe befestigen und somit im vorderen Bereich über die gesamte Beckenlänge strömen lassen.
Den Filter würde ich auf der gleichen Beckenseite im Hintergrund laufen lassen und die Filterströmung an die Oberfläche richten.
Zu den Grundeln gibt es im Internet verschiedene Habitat-Fotos.
Zum Beispiel zur Art Stiphodon semoni.
https://www.seriouslyfish.com/…iphodon-semoni/#gallery-2
https://www.seriouslyfish.com/species/stiphodon-semoni/
Unter Lebensraum steht dort:
"Die Substrate bestehen normalerweise aus Grundgestein mit verstreuten Durcheinander von Steinen und Felsbrocken, und während Ufer-/Flussufervegetation und untergetauchter Laubabfall üblich sind, sind Wasserpflanzen normalerweise nicht vorhanden."
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Corydoras lieben ja Sand.
Stimmt. Aber leider leben die in der Natur nicht in gefluteten Sandkästen. Auch in ihren natürlichen Habitaten gibt es steinige Untergründe. Aber dort gibt es aufgrund der dauerhaften Wasserbewegung praktisch keine scharfen Kanten an den Steinen.
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Hallo Paula,
Grundeln der Gattung Stiphodon bewohnen ähnliche Fluss- und Bachabschnitte wie Sewellia, Gastromyzon & Co. Also auch mit steinigen Untergrund.
An Pflanzen kannst Du Javafarn oder auch einige hoch wachsende Cryptocorynen wie Cryptocoryne aponogetifolia o.ä. nehmen. Die würde ich in den Hintergrund pflanzen. Den Javafarn auf einer oder zwei Wurzeln aufbinden.
Viele Grüße,
Andy