Hallo,

ich habe in letzter Zeit viel vom Wasserfloh züchten gehört und gelesen... Ich möchte das auch gerne ausprobieren und wollte euren Erfahrungen dazu nutzen.

Hier einpaar Fragen:

Wie groß ist das Becken mit den Wasserflöhen?
Was habt ihr für Wasser drin? (Leitungswasser, Aufbereitetes Leitungswasser, Wasser aus der Regentonne... )
Habt ihr Technik drin?
Wie füttert ihr sie?
Habt ihr Bodengrund drinne? - Wenn JA: Welchen?
Habt ihr Pflanzen drin?
Leben noch andere Tiere mit bei den Wasserflöhen?
Gibt es sonst noch etwas zu beachten?
Seit ihr der Meinung, dass Wasserflöhe leichter als anderes Lebendfutter zu züchten sind? - Wenn JA: Welches Lebendfutter ist besser/leichter zu züchten?

Tut mir leid, wegen den ganzen Frage.
Aber in diesem Thema kenne ich mich (noch) nicht so richtig aus.

Ich freu mich auf eure Erfahrungen.

Hallo,

den Link kenne ich schon. Trotzdem Danke.

Ich wollte auf dieser Seite gerne eure eigenen Erfahrungen hören/lesen... deswegen hoffe ich einfach auf weitere Antworten.

Sooo... in Hoffnung auf weitere Antworten:

Ich habe jetzt billig ein schönes 54 Liter Aquarium bekommen. In dieses habe ich mein übrigen Kies (Garnelenkies und feinkörniger Kies) als Bodengrund getan. (Sieht einfach schöner aus!)

Meine (neuen) Fragen:

Darf ich Pflanzen reintun? (Ich habe auf einer Website gelesen, dass man das nicht tun sollte und auf einer anderen das man das tun kann. Was ist richtig? )

Soll/muss ich das Leitungswasser aufbereiten? - Nein, oder?

Danke.

Hi,

ich hab eine Regentonne, da drinnen ist abgezogenes Aquarienwasser, im Frühjahr wird mit Teichplankton angeimpft, die Tonne steht halbschattisch ohne Wasserbewegung, abundzu kommt wenig Hefe oder Trockenfutter rein, die auftretende trübung wird von den Flöhen gefressen. Positiv ist auch das besetzen mit Posthornschnecken.

Grüße René

Villeicht ist es einfach nicht die Zeit für Wasserflöhe - bei mir ist der 3. Versuch gescheitert... Hm. ich werde es im Sommer, im Garten, nocheinmal probieren! Danke für eure Beiträge!

Eigentlich kann da nicht viel schiefgehen. Plastikeimer von Negerküssen, 10 oder mehr Posthornschnecken, Aquarienwasser. Wasserflöhe für 0,55€ und ab damit aufs Fensterbrett. Damit sie gleich was zu futtern haben, bis sich die ersten Algen gebildet haben, eine Messerspitze Trockenhefe im geschlossenen Glas mit Wasser verschütteln, rein damit. Am nächsten Tag dasselbe. Den Rest macht die Natur. Ach ja, natürlich nicht draußen! Es ist schon jetzt viel zu kalt für Zuchterfolge.
P.S. Ich suche noch ein passendes Sieb für meine eigene WF-Zucht. Hat einer eines übrig?

Hi !

Das wichtigste scheint zu sein das Schnecken anwesend sind, denn die Ausscheidungsprodukte sind wiederum Nahrung der Einzeller von denen die Wasserflöhe leben.
Also gezieltes Einbringen von totem Pflanzenmaterial wie Laub und Grasschnitt, um die Wasserschnecken zu füttern plus Halbschatten oder schattiger Lage. Und keine Angst vor dem Zusammenbruch der Wasserflohzucht, danach kommen meist Cyclops und Bosmiden+ Mückenlarven.

Grüße Maxe

Schnecken habe ich drinne, und einpaar Wasserflöhe leben noch. Ich dachte nun ich bin schlau, indem ich Teichwasser aus dem Garten mit einpaar darin gebildete Algen mitnehme und die ins Glas gebe, aber scheinbar waren das dann zu viele Algen, denn das ganze Glas war über Nacht voll mit Algen, kaum mehr "Luft" zum schwimen. Hm. Danke für die Antworten,