Wasserwechsel mit kaltem oder warmem Wasser

  • Enrico,sorry,hatte mich vertippt.
    Ich meinte Wirbellose.


    Hi




    bei Wirbellosen kommt es auch wieder darauf an um welche Tiere es sich handelt ...




    meine TDS-Nöppi´s(Thiara winteri) sind da sehr hart im nehmen alleine was die Wasserwerte angeht von "extrem" weichwasser bis zur Brackwasser(Ostsee) stört sie nicht´s ...


    die Blasenschnecken sind bei mir mit außnahme von Brackwasser ebenfalls nicht klein zubekommen zur freude meiner Raubschnecken nur diese stellen schon paar Ansprüche ... besondere Mimosen scheinen bei mir meine Apfelschnecken zusein weich Wasser wollen diese garnicht auch kleinste "verunreinigungen" killen schnell paar Tiere ... meine Tylos vermehren sich im Hartwasser AQ ohne ende ...


    nee das mit Kalten Wasser zum TWW habe ich damals so von meinen Opa übernommen der mich in die Aquaristik eingeführt hatte wiegesagt 1976 und all die Jahre funktioniert dies so perfeckt wüßte nicht warum ich das ändern soll nur weil die "Moderne Aquaristik" es Heute so nicht machen würde ... gerade weil ich mich weitests gehen an die "Klassiche Aquaristik" halte habe ich kaum Probleme im AQ mal von Algen abgesehen nur stören sie mich im Süßwasser nicht ... die Tiere sind gesund und werden alt mein ältester Fisch ist eine Saugschmerle welche nun schon über 20 Jahre bei mir lebt (werden bald 21 Jahre)

  • Hi @ll




    finde es ja "lustig" nun auch von einen User per PN belästig zuwerden nur weil er mit seinen Heilen Weltbild(Werbung?) nicht damit klar kommt das es auch andere Wege gibt als er sich vorstellen kann ... vorallen die Unterstellung ich würde meine Tiere "unterkühlt" halten ist völlig Witzlos da es hier um eine Kurzzeitige Temperaturabsenkung durch den TWW geht und diese ist nunmal nicht dauerhaft sonder wird relativ gesehen "schnell" durch die Heizer wieder amgehoben ...




    das Thema "Kochwasserhaltung" das es ja bei einigen Fischarten (aber auch Wirbellosen) gibt ist ein anderes Thema aber auch hier bin ich davon überzeugt das zur Haltung keine "Kochwassertemperatur" (über 28°c) notwendig sind ... 24<26°c reichen völlig aus OK zur Zucht ist möglicher weiße zB Fadenfische "notwendig" ...

  • Hallo Enrico,


    C.festae zum bsp sollte man nicht unter 26°C halten.
    Die neigen dann viel eher zu Aufbruechen und Hexamita.


    Ich finde auch das man Fische durchaus bei niedrigen Temps halten kann,habe es ja auch schon geschrieben.
    Ich finde nur einen Woechentlichen Temperaturabfall nicht unbedingt gut,wie ich schon erlaeuterte.



    Viele Fische wo eine Haltung um 22°C nicht vertragen fielen mir aber auch nicht ein.

  • Hallo,


    für die meisten Fische ist ein Temperaturabfall von 26 auf 21 Grad kein Problem!
    Es passiert ja nicht schlagartig. Vielleicht sollten wir mal die "Gefühle" aus solchen Beurteilungen rauslassen.

    Genauso sehe ich das auch. Wie Record schon schrieb.



    ich finde es nicht gut das hier jeder seinen Senf dazu gibt, wie ihm gerade beliebt.
    Rudy sprach von TWW und nicht von Haltung bei 21 Grad.
    Ein Forum ist zum austauschen da und nicht um andere Leute auf die Füße zu treten.
    Ich wechsel meist mit lauwarmen Wasser. So habe ich aber auch einen Temperaturunterschied von ca. 4 Grad.
    Von 27 auf 23 Grad. Was sich nach 2 Std. wieder reguliert hat.
    Die Fische stellen sich teilweise sogar in die Kaltwasserstrom ( Fadenfische)


    @ Rudy,
    danke nochmal für deine Tips bezüglich der Fadenfische und der CO2 Sache.
    Habe die Platte auf der Ausströmerseite mal um 5 cm angehoben.


    Gruß LFC Inchen

  • Hallo,


    ich bitte doch darum, dass hier weiterhin nur sachliche Argumente ausgetauscht werden, die zum Thema gehören.

  • Moin,
    interessante Diskussion...
    Allerdings hat Rainer recht: bis auf ganz wenige Ausnahmen vertragen Warmwasserfische einen Temperaturabfall bis auf 20/21° C ohne Probleme (Quelle: eigene Erfahrung im Zoofachhandel, einmal wöchentlich TWW mit kaltem Leitungswasser, keinerlei Ausfälle dadurch, selbst "Unfälle" durch Ablenkung des Personals :sleeping: :dash: und kurzfristige 18° werden in der Regel klaglos verkraftet)
    Tatsache ist das wir die meisten unserer Aquarienfische eigentlich dauerhaft unnötig warm bzw zu gleichmässig warm halten. Viele Tiere aus Flusssystemen sind durchaus Temperaturen von 21-28(teilweise deutlich über 30°) von Natur her gewöhnt. Wenn dort die Regenzeit losgeht und große Wassermengen die teilweise sogar in Gebirgen abgeregnet sind in kurzer Zeit in die Flüsse "schwappen" geht dort die Temperatur auch für einen gewissen Zeitraum in den Keller was dort heißt: 20-22°C. Das Extrem in die andere Richtung sind dann Restwassertümpel kurz vor Ende der Trockenzeit in denen die Tiere dann ggf. sogar 35 oder 36° aushalten müssen.
    Witzigerweise quittieren sogar Tiere die solche natürlichen Umwelt/Temperaturänderungen nicht gewohnt sind (zum Bsp alles was aus Malawi- und Tanganjikasee kommt) solche Temperaturänderungen verbunden mit Frischwasser durch höhere (Balz-)Aktivität. Allerdings ist nach meiner Erfahrung bei denen darauf zu achten das die 20°C als absolute Untergrenze nicht unterschritten werden denn dann wirds eng!
    Macht Euch also ein bischen von dem Gedanken frei das in den Herkunftslebensräumen unserer Aquarienfische die Klimatronic mit Zentralheizung immer den selben Level hält, es ist nicht so! Deshalb sind TWW mit Kaltwasser in vernünftigem Rahmen gar kein Problem, teilweise sogar förderlich für das Wohlbefinden der Tiere, wichtiger als die Temperatur zu halten ist dafür Sorge zu tragen das die Fische und vor allem die Filterbiologie nicht zu sehr durch das Frischwasser angegriffen werden denn dafür gibts Wasseraufbereiter...


    Gruß
    Wolfgang