Beiträge von Gabor

    Hai Forum,


    wollte heute mal 'n bissi mein Regal aufräumen und ein Becken freimachen und habe den A. striatum Bock aus der Einzelhaft mit zu seinen halbstarken Kindern gesetzt. Dazu dann die beiden "Mütter" aus einem anderen Becken. Da wurde natürlich gleich gebaggert und der älteste Sohn hat sich gleich mal mit seinem alten Herren angelegt. Die musste ich dann wieder trennen, aber vorher habe ich noch den Paparazzo gemacht:


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    Gruß, Gabor

    Hai,


    ich muss nochmal klug dazwischenscheiXen:


    Unter Wasser findet keine Lichtbrechung statt.
    Eine Brechung des Lichtes findet immer nur am Übergang zweier Medien mit unterschiedlichen Brechungsindizes statt. Je größer der Unterschied, desto größer die Lichtbrechung UND je stärker die Abweichung vom rechten Winkel zu dieser Übergangsfläche, desto größer die Lichtbrechung.
    Geht das Licht mit 90° durch den Übergang - in unserem Fall die AQ-Scheibe - gibt es keine Lichtbrechung.


    Der Brechungsindex von Wasser beträgt 1,31; der von Luft ist nahe 1; Glas besitzt einen Index von ca. 1,45
    Wie man sieht, ist der Unterschied der Indizes von Luft und Glas größer als der Unterschied der Indizes von Glas und Wasser, also wird das meiste Licht am Übergang Luft/Glas gebrochen.
    Um eine Lichtbrechung beim Fotografieren zu vermeiden, wäre also ein rechter Winkel zur AQ-Scheibe ideal, das geht aber nur mit dem Blitz oben oder sehr weit weg vom Objektiv.


    Genauso verhält es sich mit der Reflektion:
    90°: Reflektion = 0
    Je größer die Abweichung von 90°, desto größer die Reflektion - das geht dann bis zur Totalreflektion.


    Die Wirkung der Lichtbrechung ist aber stärker als die der Reflektion.


    Gruß, Gabor

    Moin,


    das Taschentuch sorgt für ein diffuseren Blitz, welcher den sogenannten Schlagschatten vermeidet. Die Blitzspiegelung kann man dadurch nicht verhindern.
    Verhindern kann man sie durch leichtes Anwinkeln der Kamera nach UNTEN und zwar nur soweit anwinkeln wie nötig und so wenig wie möglich!
    Perfekt wäre ein externes Blitzgerät, welches idealerweise von oben ins Becken blitzt, aber auch schon ein aufgesetztes externes Blitzgerät verbessert die Situation, da es sich weiter vom Objektiv weg befindet.


    Ich hab da mal was skizziert:
    AQ-Fotografie_Blitz.jpg



    Die Naheinstellgrenze seiner SLR kann man durch eine (achromatische) Nahlinse verringern, welche wie ein Filter auf das Objektiv geschraubt wird.


    Gruß, Gabor

    Hai Dirk,


    ich habe das Teil auch (das ohne Pumpe und ...) und bin sehr zufrieden damit. Was zu beachten wäre, sind die nicht allzu stabilen Schlauchanschlüsse. Die brechen ganz gerne mal. Deshalb lieber Silikonschlauch zur Belüftung nutzen, der erzeugt nicht so eine Spannung an den Anschlüssen.


    Gruß, Gabor

    Kommt drauf an, wie groß deine Wasserwechsel sind:


    wenn du wöchentlich ein Viertel der Bruttomenge wechselst, wären das 30L für das 240er, 3..4 Liter für das Garnelenbecken (wenn die 20Liter der Inhalt sein sollen) und nochmal 3..4 Liter für den Kampffisch bei Bedarf, also sagen wir mal rund 40 Liter pro Woche.


    Mit einer UOA, die deinem Budget entspricht kann das dann schonmal einen halben Tag dauern. So'n Teil brauch ja seine Zeit zum Erzeugen des Osmosewassers.


    Gebrauchte Anlagen würde ich nicht empfehlen, da die Membranen sich mit der Zeit zusetzen und erneuert werden müssen, ebenso die Filterpatronen. Das alles zusammen ist nicht viel billiger als eine neue Komplettanlage. Bei der Menge spielt dann auch das Osmosewasser/Abwasserverhältnis eine Rolle. Auf einen Liter Osmosewasser kommen je nach UOA 1...4 Liter Abwasser, was dann meist ungenutzt in den Abfluss fließt. Dann brauchst du auch noch Behälter (Kanister o.ä.) um das Osmosewasser aufzufangen.


    HIER wäre eine günstige Anlage mit Abwasserverhältnis 1:4.
    DIE HIER hat im idealen Fall ein Verhältnis von 1:2, kostet aber mehr im Einkauf.


    Meine UOA liegt bei einem gemessenen Verhältnis von 1:2,5 und hat mich ca. 70,- gekostet. Zu bestellen per EMail bei aquariusferg@aol.com. Ist bei EBay unter dem Namen "beulen" unterwegs.


    Gruß, Gabor

    Hai Forum,


    Gute Nachricht:


    sooo.... die neue DSLR ist bestellt - endlich wieder knipsen...*freu*. Bilder werden dann natürlich nachgereicht.


    Ich habe letzten Freitag, als die Temperatur im Becken die 28°C überschritt, eine Kühlung per PC-Lüfter realisiert. Zwei Stück - einer saugt, der andere bläst..
    Ergebnis heute: Wassertemperatur < 24°C, das ist doch schon was.
    Die Epiplatys Alttiere haben wieder Farbe und sind deutlich aktiver. Auch sind sie weniger schreckhaft. Die S. lineolata scheinen die hohen Temperaturen nicht gestört zu haben - keine Veränderung im Verhalten.


    Schlechte Nachricht:


    Die separierten S.lineolata-Larven sind nicht mehr zu sehen. Das könnte zwei Gründe haben. Es haben sich zwei Hechtlingsjungfische eingeschlichen (als Eier) und sich an den deutlich kleineren Flossensaugerlarven vergriffen, oder die kleinen haben irgendwas nicht vertragen (Temperatur?). Schade...



    z.Zt. zähle ich 5...6 ca. 20mm lange Jungfische der Flossensauger im großen Becken.


    Gruß, Gabor

    N'abend Forum,


    wollte mal mitteilen, dass ich die Flossensaugeraufzucht etwas intensiviert habe. Ich sauge nun täglich den Mulm zwischen den Steinen ab und durchsuche ihn nach Larven. So kommen pro Tag ca. 2...5 Stück zusammen. Diese setze ich in ein gut vermulmtes 25er Becken, wo sie die ersten Tage von den Kleinstlebewesen im Mulm leben sollen. Das klappte bei dem Einzeltier auch sehr gut. Später wird dann zugefüttert. Den einzeln aufgezogenen habe ich vor ca. 3 Wochen wieder ins große Becken gesetzt und dort ist er wieder weiteres Stück gewachsen. Die ca. 10cm langen Hechtlinge scheinen den nicht zu bekommen. Einen weiteren, fast gleichgroßen Jungfisch konnte ich auch entdecken - wahrscheinlich der vom letzten Post.


    Bilder gibt es vorerst nicht - die DSLR ist gestern abgestürzt und nun defekt...



    Gruß, Gabor

    Hai Forum,


    mal wieder ein kleines Apdäit...


    nachdem ich vor ca. 6 Wochen die erste S.lineolata-Larve im abgesaugten Mulm entdeckt und separiert habe - diese ist nun ca. 15mm lang - konnte ich heute Früh eine weitere ca. 5mm lange Larve im Elternbecken entdecken. Sie tun es also, mehr oder weniger, regelmäßig.


    Außerdem ist im Januar/Februar ein Pärchen Epiplatys sexfasciatus rathkei "MUNDEMBA" dazugekommen. Von denen schwimmen nun auch einige verschieden große Jungfische rum. Die größten sind nun ca. 30mm lang.


    Gruß, Gabor