Beiträge von Wolf

    Vielleicht schon zu spät, aber ich habe da was gefunden:


    PH ELEKTRODE BNC GLAS nachfüllbar | eBay


    Woanders gibt es die sicher auch, habe ich auf die schnelle aber nicht gefunden.


    80€ wären mir sonst wie bei ph-elektroden.de für eine regenerierbare etwas zu viel. Erfahrungen habe ich keine damit.


    Ich benutze so eine im großen Becken: Universal PH ELEKTRODE CONTROLLER PH METER REGLER BNC | eBay



    ... und funktioniert. Fürs andere Becken hatte ich mir damals die von Dennerle geholt (ca. 80€), das würde ich heute wohl nicht mehr machen.
    LG Wolf

    Da hast du natürlich vollkommen recht, es ist ja schließlich noch ein Risiko vorhanden. Glücklicherweise habe ich auch noch ein größeres leeres Becken, ansonsten wären das eine Menge Probleme um die man sich selbst kümmern muß.


    ...und ich will jetzt auch 20 Jahre Ruhe haben, mindestens, deshalb nehme ich auch dieselbe Firma wie du. War mir damals ungerechtfertigt teuer, das sehe ich jetzt etwas anders. Mein Händler macht dazu noch einen super Preis und so ist sie nur noch etwas als doppelt so teuer wie die Juwel.
    Das Filtersystem ist vom Grundsatz her, eine sehr gute Idee.


    Ich will aber bei meinem Außenfilter bleiben, die Rückwand nur so als zusätzlichen Filter hauptsächlich für die Bodenabsaugung nutzen. Ich weiß aber noch nicht mal ob ich nun den Filterschacht noch rausschneiden muß oder nicht: Die Rückwände die ich kenne, gehen ja noch etwas um die Ecke. Auf deinen Bildern aber nicht und von daher werde ich mich mal überraschen lassen. Basteln macht ja auch Spaß, blöd ist nur wenn es noch schnell gehen muß.


    LG Wolf

    Mit den Foren ist das häufig so. Ich brödel da meist lieber alleine rum. Dauert dann eben länger.


    was ich dir eigentlich schreiben wollte: Ich habe heute früh nun heraus bekommen wie ich den Focuspunkt bei dieser "Zoomgechichte" ändern kann. Dazu sollte ich vielleicht sagen, ich habe mir auf die AEL Taste die Focusvergrößerungsfunktion ( das ist nicht dieser digitale Konverter, wo deine Auflösung halbiert oder geviertelt wird) gelegt. So heißt die "Zoomgeschichte" richtig.(weißt du sicher, aber: Menü-ewig lange durchblättern- AEL Taste- Cursor nach rechts- dann kannst du dir Belegung aussuchen)


    Wenn ich also die AEL Taste drücke, 1x1Zoom,2x5,9Zomm,3x11,7Zoom dann kannst du mit den Blenden- bzw. Belichtungrädchen mal horizontal und mal vertikal den Focuspunkt verschieben. Nur falls du das mal probieren willst.


    LG Wolf

    276 Stunden 6.Tag 1.12.2013 8.30 Uhr Die Jungen machen sich ganz gut im Laichkasten. Die abgestorbenen Artemien kann man dann herausspülen und kann ganz ungestört das Becken sauber machen. Macht sich wunderbar. Dazu habe ich ihnen noch einen kleinen Luftsprudel gegönnt und der Luftheber "pullert" etwas Wasser in den Laichkasten. Die Artemien scheinen zu schmecken. Ich habe jetzt zeitversetzt immer 4 Ansätze stehen.


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    LG Wolf

    Das dies kein Einzelfall ist, habe ich auch schon gelesen, leider. Ich kann nur sagen, es liegt nicht an den Garnelen. Eine Schweinerei ist das auf alle Fälle. Billig sind die Dinger ja auch nicht gerade. Für Juwel spricht, eine recht kulante und schnelle Klärung. Ich habe das über meinen Händler gemacht (machen lassen) und ich bekomme neue Teile von Juwel, die wollen dafür die alten zurück.


    Mein Händler ist dann wieder so kulant und verrechnet mir die und so haben wir uns nun doch für meine Traumrückwand von einer Markenfirma entschieden. Das Risiko mit Juwel wollte ich nicht nochmal eingehen.


    Was die da so richtig produzieren weiß ich auch nicht. Von 6 Teilen, ist eins in Ordnung, eins wird schwarz und der Rest braun. Das soll wohl an der Versiegelung liegen oder an Trennmitteln. Mir ist nur letztens aufgefallen, das ich auch diesen feinen Staub (die Rückwand besteht ja aus so schwarzen "Bau"-Schaum und wenn man den sägt oder feilt entsteht so ein feiner Staub) in meinem Filterbecken hatte und das war nicht gerade wenig. Das waren also keine Reste von meiner Bearbeitung.


    ...und wenn jemand denkt er will eine Rückwand, würde ich ihm raten die nicht einzukleben. Dann kann man schneller wechseln.


    LG Wolf

    204 Stunden3. Tag 28.11.2013 8.30 Uhr das Weibchen streift nun allein mit den Jungen durchs Becken, Osmoseanlage kaputt gefroren


    Frisch geschlüpfte Artemien gegeben


    17 Kleine gezählt, nur noch das restliche Osmosewasser und Leitungswasser bei Teilwasserwechsel


    216 Stunden 18.30 Uhr Das Weibchen macht ihre Sache sehr gut. Artemien zugefüttert


    228 Stunden4. Tag 29.11.2013 8.30 Uhr Man hat den Anschein ,daß das Weibchen die Jungen manchmal loswerden will. Artemien zugefüttert


    240 Stunden 18.30 Uhr alles normal. Bei Wasserwechsel nun nur noch Leitungswasser.


    252 Stunden5. Tag 30.11.2013 8.30 Uhr Das Weibchen scheint die Jungen immer mal in der Nähe des Filterschwamms abzuladen und wieder einzusammeln. Irgendwie macht sie so ein bischen gestreßten Eindruck.


    264 Stunden 18.30 Uhr Heute Nachmittag waren dann nur noch 7-8 Junge zu sehen und ein Weibchen das immer nach den Jungen schnappt. Also Weibchen raus, ins große Becken zu den anderen und die Jungen erstmal in eine Laichschale und in ein kleineres Becken. Als diese Aktion dann beendet war, man wieder etwas entspannter ist, kamen so nach und nach, die anderen Jungen hinter dem Filterschwamm vor. Ganz toll. Da die Mutter sich aber mit ihren Kumpels sau wohl zu fühlen scheint, haben wir beschlossen, es so zu lassen wie es ist. In der Laichschale sind nun 16 Junge. Hoffentlich noch recht lange. Die Fütterung mit Artemien gestaltet sich schon mal einfacher, da die Jungen ja „konzentrierter“ sind und somit auf dem kleinen Raum mehr Artemien ab bekommen.

    Zum einen muß ich die 11-er Truppe nochmal nach oben korrigieren auf 15,16 oder 17. Die sind so quirlig, ich habs jetzt aufgegeben und schätze nur noch.


    Erfahrungen habe ich keine. Alles was ich weiß, ist nur erlesen.


    Im Durchschnitt hängen die zwei Wochen an den Eltern, würde ich jetzt mal einschätzen. Das variiert recht stark. Es gibt auch Leute die ziehen sie elternlos auf. Das hängt aber sicher auch von den Jungfischen ab. Im Schnitt sind das ja so um die 200 und dagegen nimmt sich meine kleine Truppe doch sehr bescheiden aus und frißt natürlich auch nicht so viel. Es gibt natürlich auch Eltern die bilden mal mehr, mal weniger Hautsekret. Normalerweise werden die Elterntiere auch dunkler, damit sie von den Jungen besser gefunden werden, haben meine auch nicht gemacht. Ich denke das läßt sich alles schlecht verallgemeinern.


    Die kleinen Artemien füttern sie aber fast alle, und das so nach dem 4.-5. Tag des Anschwimmens. Ob die Flecken auf dem Bock vom Futtern der Kleinen entstanden sind, kann ich nicht sagen. Ich habe da keine Bilder oder genaue Beschreibungen gefunden, für mich war das erstmal der einzig erklärbare Grund.


    Übertrieben würde ich sagen: Du bekommst von einem Züchter eher die Bankdaten mit PIN, als eine wirkliche Beschreibung wie man so eine Aufzucht erfolgreich durchführt.


    Viele betreiben da auch ein kleines Galli-Galli-Labor, da wir der pH Wert mit Salzsäure gedrückt, weil Torf zu teuer und aufwendig wird, die Fische werden mit Milchsäurebakterien geimpft, weil sie doch so anfällig sind, Nitrat, Phosphat (ich glaube die fangen im Periodensystem oben an und hören unten auf)-Filter, fast reines Osmosewasser und das sind wahrscheinlich nur die harmlosen Sachen. Vielleicht auch deshalb so ein bißchen Geheimniskrämerei. Davon habe ich nun gar keine Ahnung und da möchte ich auch nicht mit rum spielen.


    Also ist man da mehr oder weniger auf sich gestellt und wenn von den Kleinen 2 oder3 groß werden, dann habe ich ja schon einen Erfolg (mehr will ich ja gar nicht). Das steht dann in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, aber das ist es mir wert. Selbst wenn von der kleinen Truppe alle durchkommen, was mache ich dann damit? Klar, mein Zoohändler würde mir die abnehmen, ne Bekannte wollte welche haben. Aber da ich aus eigener Erfahrung weiß, die mit anderen Diskus zusammen geht zu 95% in die Hose, möchte ich allen davon abraten das zu tun, das verlangt mein Gewissen nun wieder von mir.


    Noch sind die Kleinen da, das Weibchen scheint es noch nicht zu stören, Artemien bekommen sie 6-8x am Tag, täglich 10-20l Teilwasserwechsel, alle zwei Tage das Becken mit einem Schwamm säubern und die Filterpatrone auswaschen und hoffen.


    ... und wenn nicht, kann vielleicht doch noch jemand aus meinen Fehlern lernen.


    LG Wolf

    Eigentlich nichts Neues...
    Der neue Laich sieht sehr schlecht aus. ca. 2/3 unbefruchtet bzw. verpilzt.
    Das Männchen hat nun fast die ganze Zeit die Kleinen im Schlepptau,
    während sich das Weibchen mehr um die Eier kümmert.
    Sie "kloppen" sich immer, wenn er in Nähe der Eier kommt.


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    12.00 Uhr Ich habe den Bock rausgenommen und zurück ins große Becken.
    Er hatte nun schon erste Flecken, die Zankereien wurden immer heftiger
    und so ist nun nur noch das Weibchen im Zuchtbecken bei den Kleinen und den Eiern.
    Ob sie die angebotenen Artemien angenommen haben oder nicht- keine Ahnung,
    erkennen konnte ich es nicht.


    18.30 Uhr Den Laich hat sich das Weibchen schmecken lassen,
    nun sind es genau noch 11 kleine Diskus, die sehr schön wachsen.

    Ich habe zwar kein Meeresaquarium, wollte meinen Senf aber auch noch dazu abgegeben.


    Vorweg: Ich würde so etwas nie gut heißen.


    Aber ich denke wenn sich ein Markt dafür entwickelt, wenn man damit Geld verdienen kann, dann ist es unaufhaltsam.


    ...und Eingriff in die Natur??? Wo haben wir den denn nicht mehr? Wenn ich eine Brille bekomme oder Oma ihre dritten Zähne, ... ist das doch auch schon ein Eingriff in die Natur. Wäre der Mensch nicht auf die Idee gekommen übers Meer schiffern zu müssen (eigentlich ein Eingriff in die Natur, denn er kann ja nicht so weit schwimmen), hätten wir auch keine Pest gehabt. Gäbe es heute keine Schiffe und keine Flugzeuge wäre die Zahl der Krankheiten wohl sehr gering.


    Wir hätten auch keine Aquarien zu Hause, ob nun Süß- oder Salzwasser mit Fischen aus aller Welt. Als das erfunden wurde, hat man Anfangs wahrscheinlich auch nur den Kopf geschüttelt. Bis es viele hatten und dann ist es normal und "gut". Das ist doch heute nicht anders. Nimm doch nur die "Handy- Kopfhörer- Computer-Macke". Die ersten wurden noch belächelt und nun geht es nicht mehr ohne und alle haben es.


    Aufhalten kann man so etwas nicht. Wenn es ein gutes Geschäft verspricht- die Richtigen davon überzeugt werden- wird es wohl kommen. Leider.


    LG Wolf

    Ja, kenne ich. ...und eigentlich war ich die ganzen Jahre auch immer beim Alpha Festival. Dieses Jahr nicht. Ich hatte gerade eine Leisten OP, da habe ich diesmal drauf verzichtet. Da bin ich schon immer wegen der Sensor Reinigung hin und teilweise waren ja auch interessante Workshops dabei. In dem Sony Forum bin ich aber so gut wie nie, ich treibe mich dann gelegentlich in der Foto-community rum. Ist aber durch die Aquarien auch sehr selten geworden. Dieses Jahr war ich nicht einmal wegen Makros unterwegs und das ich mir Menschen vor die Linse locke,... auch nicht. Eine Zeit lang war ich dann mal auf so einem HDR Trip, aber im Moment fehlt irgendwie die Lust. Da ist Fische gucken erstmal interessanter und ich denke mal ich muß da auch erst meinen Rhythmus finden. Ist eben alles noch recht neu für mich.


    In dem großen Becken hatte ich eine Juwel Rückwand eingebaut, die sich gerade auflöst, also kommt da über die Feiertage auch wieder eine größere Aktion auf uns zu, Fische raus, Pflanzen, Kies und dann noch die Rückwand irgendwie (habe ich ja schließlich auch schön eingeklebt), Neue rein, vielleicht noch den Überlaufschacht ändern und hoffen das es alle gut überstehen. Dann hoffe ich auf einen festen Rhythmus und etwas mehr Ruhe.


    LG Wolf


    Aber danke für den Tip. Empfehlen kann man das allemal.

    Na da sind wir ja Leidensgenossen. Ich hab auch ne Sony alpha 77 und noch ne 850-er. Dazu noch ne Samsung L 310W, für die Hosentasche.


    Ich habe mal gelesen, daß die Rauschminderung zu Lasten der Schärfe geht. Selbst habe ich das noch nicht ausprobiert. Die Programme nutze ich eigentlich nicht außer Belichtung- und Blendenautomatik. Ich sehe den größten Vorteil bei der 77-er in der schnellen Bildfolge, den durchgehenden Focus und besonders bei Makro, in dem Hereinzoomen auf (ich glaube) 5,9 und 11,7 fach. Da kannst du, gerade bei Makros aber auch fürs Tele, wirklich aufs Auge oder was auch immer scharf stellen. Nachteil ist, der nimmt nur den mittleren Focuspunkt, oder besser, ich habs noch nicht anders hinbekommen.


    Mit dem ISO gehe ich eigentlich nicht unter 100, es sei denn ich habe mal zuviel Licht, aber wann hat man das schon mal.


    Meine Objektive habe ich drastisch reduziert. Ich habe nur noch das 100/2,8 und das 50/1,7, für draußen dann noch 70-200/2,8 und 24-70/2,8.


    Bearbeitet wird mit Photoshop CS. Naja und das Kleinzeug das man auch irgendwie verstauen muß.

    Das ist doch auch alles in Ordnung. Einer blitzt, der andere nimmt ein Fotobecken, der nächste ne Küvette und ich suche noch meine Lösung.


    Die Fotos von Cypri finde ich super. Gefallen mir sehr gut. Vielleicht hast du ja auch einen Tipp?


    Wenn ich draußen Makros mache verwende ich auch oft einen Ringblitz. Weiß aber auch ich habe in der Regel nur einen Versuch, denn nach dem Blitz ist das Tierchen weggeflogen, aufgeschreckt eben. Die Fotos werden natürlich viel besser und dir Ausschußrate ist relativ gering. Da siegt der Fotograf in mir. (.. und die kennen mit Sicherheit ein Gewitter)


    Kann natürlich auch sein das meine Einstellung da übertrieben ist und vielleicht auch zu keiner ausreichenden Lösung führt, aber ich will es zumindest mal versuchen und hätte gedacht das andere da auch schon so ihre Erfahrungen gemacht haben und diese vermitteln wollen.


    Lg Wolf


    für Schottenhuber: Ich habe gestern mal Garnelen versucht, ...doll ist es nicht geworden. 1/25s Blende F4 ISO 1250 100mm (150 APSC) Makro in RAW und nach Bearbeitung:


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    Das Rauschen ist natürlich gewaltig und die Tiefenschärfe fällt auch etwas zu gering aus. Das ist aber so typisches Beispiel für Freigestellt, wie ich das kenne.

    Wenn sich hier jeder etwas wünschen könnte, wären wahrscheinlich auch viele Aquariencomputer dabei,
    weil die Fische sich doch immer so erschrecken, wenn das Licht so plötzlich an oder aus geht.
    Richtig oder falsch? ... und was passiert dann bei einem Blitzlicht?


    Wenn ich meine Fische aus dem Becken kescher und umsetze, werden sie dunkel und streifig.
    Ein Zeichen für Streß und "Unwohlsamkeit".
    Nun sieht man das sicher nicht bei allen Fischen so deutlich, aber ich denke, es bleibt dasselbe.
    Diesen Streß und "Schreckensmomente" möchte ich meinen Fischen ersparen.
    Ist daran jetzt etwas falsch?


    Es kann doch jeder seine Fotos machen wie er für gut und richtig hält.
    Ich mache es eben anders, weil ich das für richtig halte.


    LG Wolf

    Heute haben die dann mal kurz aus ihrem Aquarium ein Freudenbecken gemacht.
    Ich konnte es eigentlich nicht glauben, als das Weibchen am Laichkegel entlangstreifte wie beim ablaichen,
    dachte mir dann, die haben die Kleinen gefressen, nee alles falsch. Also halb.
    Die haben wirklich abgelaicht und die armen Kleinen mußten dabei noch zusehen.
    Nu steh ich erstmal ganz schön blöde da. Theoretisch geht nur eins.
    Entweder die Kleinen großziehen oder sich um den Laich kümmern.
    Ich will da keine Entscheidung treffen, also müssen sie sich da selber was einfallen lassen.


    Nur mal ein paar Schnappschüsse zwischendurch:


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    LG Wolf

    Nachdem ich gestern Abend die Fotos vergessen habe, wir mußten schließlich Artemien besorgen und solche Aufzuchtstation dazu, ging es heute früh eigentlich normal weiter. Die Kleinen paddeln umher, hängen sich an die Elterntiere und wieder zurück. Ich konnte aber schon mal bewundern wie sich das Weibchen der Kleinen entledigte. Sie macht dann einen Satz nach vorn, die Kleinen können sich nicht mehr festhalten, bleiben theoretisch auf der Stelle und das Männchen schwimmt von hinten in den Schwarm und sie heften sich dann an ihn. Geschätzt werden es immer noch so 15 Kleine sein.


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    LG Wolf

    Jetzt will ich mal sehr konsequent sein und sehr ehrlich sein, sehr.


    Ich hatte ja auch mit dem Gedanken gespielt, mich dort anzumelden,
    weil es meine beiden Hobbys verbindet. Aquaristik und Fotografie.
    Als ich aber las, dass in der Gebühr ein Fotobecken enthalten ist, wußte ich,
    das ich nicht der einzige bin, der von Aquarienfotografie keine Ahnung hat.


    Ich richte doch nicht ein Foto-Becken ein, fange die Fische, Krebse oder Garnelen aus dem Aquarium,
    setze sie in das Fotobecken um dort schöne ansprechende Fotos mit tollem Hintergrund zu machen.
    Das ist ja Streß pur und widerspricht ja eigentlich allem was ich bisher gelernt habe.
    Dazu begeistere ich noch alle mit einem Blitzlichtgewitter auch freundlich zu lächeln.


    Es sind sicher schöne Fotos, die so entstehen, ohne Frage- gefallen mir sehr gut-
    nur um welchen Preis.
    Mir ist der zu hoch. Das will ich meinen Fischen nicht antun.
    Da siegt in mir der Aquarianer und nicht der Fotograf.


    LG Wolf

    Eigentlich wollen wir ja keine Zucht betreiben. Zucht ist aus meiner Sicht eine gezielte Vermehrung. Die Beiden haben sich gefunden und wollen sich vermehren, was, wie bei allen, auch eine Menge Anstrengung kostet. Nun haben sie im Gesellschaftsbecken am laufenden Band gelaicht und es ist natürlich nichts geworden, obwohl wir nun schon extra einen UV-Klärer zur Keimreduzierung angeschlossen haben. Da wir aber unbedingt mal erleben wollten wie die Kleinen so entstehen und aufwachsen, hatten wir für den nächsten Sommer mal so eine "gezielte" Nachzucht angedacht. Da müssen ja Becken vorbereitet und eingefahren werden, Osmosewasser muß in ausreichendem Maß vorhanden sein, täglich Wasserwechsel und wenn die Kleinen dann soweit sind, müssen die 8-10 mal am Tag mit Artemia gefüttert werden. Dazu muß man auch einen Abnehmer haben, denn was mache ich denn mit, wenn ich Glück habe, 200-300 Diskus. Ein Riesenaufwand, der eine Menge Zeit voraussetzt. Das dauernde Laichen kostet den Fischen viel Kraft und Anstrengung, bringt auch Streß ins Becken, aber man kann es auch nicht vermeiden, es sei denn man sperrt sie auseinander, in der Hoffnung das sich kein anderes Paar findet.


    Eine Zwickmühle. Vielleicht haben wir diesmal Glück und von den ca. noch 15 Kleinen (gestern Abend-ich habe versäumt Fotos zu machen-schäm mich) können wir ein paar aufwachsen sehen. Mehr wollen wir ja nicht. Deshalb werde ich auch nicht irgendwelche verpilzten Eier aussortieren oder etwas in dieser Richtung. Wenn es klappt, dann freuen wir uns und haben viel richtig gemacht (mit wir sind in diesem Fall auch die Elterntiere gemeint) und wenn nicht -schade. Hobby heißt für mich an einer Sache Spaß zu haben. Den haben wir und jeder Fortschritt ist ein bischen mehr Spaß, Freude und Stolz.


    LG Wolf

    Eine schwierige Frage. Ob es gelingt, wer weiß?




    Ich wollte hier mal eine Dokumentation einbringen über unser ständig ablaichendes Diskuspaar.


    Diesmal habe ich mir mal Stativ, Fernauslöser und Fotoapparat hingestellt und ein paar Notizen gemacht.


    Am 19.11.2013 gegen 16.45 Uhr habe ich bemerkt das sie wieder ablaichen. Gegen 17.30 Uhr waren sie dann damit fertig. Sie betreiben eine sehr gute Brutpflege, befächern die Eier ständig mit den Brustflossen und vertreiben, eigentlich nur Artgenossen, aus der Nähe des Laichkegels.


    PH 6,68/ Temp. 29,1°C


    [Blockierte Grafik: http://www.aquarium-bb.de/wcf/icon/nextS.png]


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    nach 12 Stunden 20.11.2013 gegen 8.30 Uhr waren 6 Eier wohl nicht richtig befruchtet, diese werden dann weiß.
    PH 6,83/ Temp. 29,2°C
    [gallery]1294[/Gallery]
    24 Stunden 18.30 Uhr
    [gallery]1295[/Gallery]
    nach 36 Stunden 21.11.2013 gegen 9.00 Uhr waren ca. 30 Eier nicht richtig befruchtet bzw. verpilzt. Diese sollten eigentlich durch die Eltern ausgepickt und in aller Regel verspeist werden, aber naja.
    Ich habe mal die Zeit genutzt und die Wasserwerte durchgemessen:
    Temperatur: 29,2°C
    pH: 6,99
    LW: 275 ppm DTS oder 430 micro S
    GH: 14
    kH: 6
    Nitrat NO³: 10mg/l
    Phosphat PO4: irgendwo zwischen 0,1 und 0,25 mg/l
    Nitrid NO²: 0
    Ammonium/ Ammoniak NH4/NH3: 0
    Eisen Fe: 0
    Kupfer Cu: 0
    Co²: Anzeige sagt o.k. berechnet 17 mg/l
    [gallery]1296[/Gallery]
    nach 48 Stunden 18.45 Uhr
    Hier würde ich einen schwarzen Punkt in den Eiern erkennen, der eigentlich schon gestern hätte sichtbar sein sollen.
    [gallery]1297[/Gallery]
    nach 60 Stunden 22.11.2013 gegen 8.30 Uhr waren die ersten Larven bereits geschlüpft und die Eltern haben die Larven umgesetzt. Sie werden von ihnen eingesogen und einer anderen Stelle wieder ausgespuckt und bleiben dann mit einer Art Haftfaden kleben. Das klappt nicht immer so auf Anhieb und von daher müssen sie mitunter auch wieder einige vom Boden aufnehmen und es nochmal probieren. Dies dient wohl einer besseren Sortierung und der "Keimreduzierung", denke ich mal. Bei uns war die neue Stelle nur etwas tiefer am Laichkegel und deshalb konnte ich auch schön weiter meine Fotos machen von den etwa 60 Larven die übrig geblieben sind von etwa 350 Eiern. Sehr schön zu erkennen der Dottersack aus dem sie sich nun ernähren.
    PH 7,04
    Temp. 29,2°C
    Die Chancen auf eine erfolgreiche Aufzucht stehen wohl eher schlecht, aber bisher hatten sie noch nie so viele geschlüpfte Larven wie bei diesem mal. Interessant ist es allemal. Außerdem sieht man auf den Fotos auch mal einige Details auf die man sonst kaum achtet.


    [gallery]1298[/gallery]


    nach 72 Stunden 18.30 Uhr Die Larven wurden noch einmal umgesetzt, diesmal auf die andere Seite des Laichkegels. Über die Anzahl kann man nun nur noch spekulieren. Dürfte sich aber nochmals reduziert haben auf ca. 30. Auf Wunsch meiner Frau habe ich mal mit einer Filtermatte ihren Bereich etwas abgetrennt um ihnen etwas mehr Ruhe zu gönnen.


    [gallery]1299[/Gallery]


    nach 84 Stunden 23.11.2013 8.30 Uhr


    14.00 Uhr Eigentlich war unsere Nachzucht ja für den Sommer „geplant“, aber da diesmal so viele Larven so weit gekommen sind, haben wir sie kurzerhand in ein separates Becken umgesetzt. 1/5- Osmosewasser, der Rest wurde mit Aquarienwasser aufgefüllt, der Außenfilter lief schon einige Wochen parallel am großen Becken, das Ansaugrohr wurde lediglich mit einer Schaumstoffpatrone überzogen. Die Wasserwerte waren so fast identisch, die Elterntiere wurden umgesetzt und anschließend der Laichkegel mit den anhaftenden Larven mittels Eimer. Nach ca. 30 min. haben die Elterntiere die Larven wieder angenommen und weiter gepflegt.


    [gallery]1303[/Gallery]


    nach 96 Stunden 18.30 Uhr


    [gallery]1304[/Gallery]


    nach108 Stunden 24.11.2013 8.30 Uhr


    Heute waren schon einige Ausreißer zu entdecken, die dann wieder von den Eltern eingefangen und diesmal hinten am Laichkegel angeklebt wurden.


    [gallery]1305[/Gallery]


    nach 120 Stunden 18.30 Uhr


    Die Zahl der Ausreißer hat sich erhöht und sie entfernen sich immer weiter. Teilweise unterstützte meine Frau beim Einfangen, wenn sie mal einen Ausreißer nicht bemerkten. Der wurde dann mit einer Spritze eingefangen und dem Weibchen serviert. Die beiden verstanden sich prima. Gelegentlich hat sich auch schon mal eine Larve an die Eltern gehoften. Die Eltern warten bis alle Larven frei schwimmen. Die anderen müssen solange warten. Nun dürften es noch ca. 15 Larven sein.


    Mit Fotos wird es immer schwieriger. Die Eltern heften sie meist hinten an den Laichkegel und die Kleinen werden immer mobiler und schneller.


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    nach 132 Stunden 25.11.2013 8.30 Uhr


    Heute früh hingen sie noch am Laichkegel, aber mit dem Einschalten des Lichts begann das anschwimmen der Elterntiere. Ein bischen müssen sie da wohl noch üben, aber das wird schon. Teilweise schwirren sie noch ziellos im Becken umher, heften sich an die Eltern dann wieder umherschwirren, Laichkegel, Eltern, aber das wird hoffentlich noch. Der Dottersack ist aber wirklich aufgebraucht.


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    Ich hoffe ich kann noch lange weiter berichten.


    LG Wolf

    Das war bestimmt nicht einfach das kleine Ding einzufangen. Ich tippe mal, sie läuft auch noch gerade quer durch`s Bild.


    Also erstmal meinen Respekt.


    Zum einen aber kenne ich das Freistellen eines Motivs etwas anders. Da würde das Motiv scharf, der Hinter- bzw. Vordergrund unscharf abgelichtet, sprich mit einer sehr geringen Tiefenschärfe (große Blende-kleine Blendenzahl und, oder geringer Abstand zum Motiv). Bei deinen Fotos scheint der Schärfepunkt auf den Luftblasen am Stein zu liegen. Die Garnele wirkt (ich schätze mal durch die Bewegung) etwas unscharf. Mitziehen ist schwer bis nicht möglich, würde ich mal sagen, es sei denn du arbeitest mit Autofocus.


    Zum anderen finde ich dem weißen Kies etwas zu hell. Er blendet irgendwie. Der roten Augen wegen würde ich auf ein Blitzlicht von rechts oben leicht hinten spekulieren, was den sehr hellen Kies noch verstärkt.


    Meine Erfahrungen haben mir gezeigt das Glas immer Verzerrungen hat. Um so gerader (im rechten Winkel zur Scheibe) ich fotografiere um so besser gelingt es. Blitzlicht verwende ich garnicht, schon um keinen zu erschrecken. Wenn dann sollte man auf eine Fotolampe zurückgreifen, die allerdings im unteren Preissegment nicht soviel bringen. Ich mache das nur mit dem Aquariumlicht zu Ungunsten des ISO Wertes. Leider aber das halte ich für die einfachste Lösung. Ich liege da im Schnitt so bei ISO 1250 Blende zwischen 2,8 und 4 bei einer Belichtung so um die 1/30s bis 1/60s. Focusiert wird bei mir manuell und bei Bewegung versuche ich es mit Belichtungsreihen. Ich würde einfach mal ausprobieren wie weit du mit deinem ISO Wert gehen kannst, oder möchtest, das reduziert den Lichtbedarf selbst bei ISO 800 schon um einiges und wenn du nicht gerade eine kleine Sony hast, dürfte das immer noch gut aussehen.


    ... und nicht das du jetzt denkst mir wäre es schon gelungen eine Garnele richtig zu fotografieren. Nee, nee. Da muß ich noch ne ganze Weile üben und ob das dann etwas wird ????? ... aber vielleicht bringt dir ja die eine oder andere Idee etwas. Ich freue mich schon auf weitere Bilder.


    LG Wolf