Beiträge von hobby

    Keine Ahnung, warum ich Bartalgen geschrieben habe, ich meinte natürlich auch Pinselalgen.


    Insgesamt sehe ich bei Dir kein gravierendes Algenproblem. Ein paar Algen sind ganz natürlich und völlig harmlos. M.E. wirst Du das Problemchen am besten in den Griff bekommen, wenn Du mehr Pflanzen einsetzt. Dein Becken ist eher spärlich bepflanzt. Dafür und bei den kurzen Beleutungszeiten ist eine CO2-Anlage eigentlich völlig überflüssig. Du hast uns aber immer noch nicht verraten, was Du für eine Beleuchtung hast? Typ (T5, T8, LED?) und Wattzahl?

    Auf dem zweiten Foto meine ich Bartalgen zu erkennen. Algenwachstum ist immer ein Zeichen für zu viel Licht und zu wenig Nährstoffe oder den Mangel eines einzelnen Nährstoffs. Bartalgen sind oft ein Zeichen für CO2-Mangel und werden oft mit EasyCarbo bekämpft. Damit man Dir aber wirklich helfen kann, bräuchten wir noch genauere Infos: Beleuchtung, Düngung, CO2, Bepflanzung, Fische, Bild vom ganzen Becken, Nitrat & Phosphat-Werte...

    Ohne Wasserwerte und ohne Wissen, was Du bereits hältst, ist es schwierig, Dir zu raten. Für meinen Geschmack ist das Becken zu klein für Kongosalmler. Ich bin ein Fan von vielen kleinen Fischen in grossen Becken. Nur dann hast Du die Möglichkeit, grössere Stückzahlen einzusetzen und alle relevanten Verhaltensweisen zu beobachten.


    Sand als Bodengrund!


    Eine kleine List (ob Wasserwerte und Deine anderen Bedingungen wie Temp, Strömung etc. passen müsstest Du dann im Detail anschauen)


    Zwergleopardbärbling (Danio Tinwini)
    Perlhuhnbärblinge
    Pfeffersalmler(Axelrodia riesei)
    Honigguramis (Wildform ist die schönste!)/Zwergfadenfisch
    Dario dario
    Goldringelgrundel
    Knurrender Gurami
    Kleine Panzerwelse: Corydoras pygmaeus, Corydoras habrosus oder Corydoras hastatus
    (Liste lässt sich noch beliebig verlängern...)


    Garnelen


    Eine andere Möglichkeit wären bedrohte Mexikanische Hochlandkärpflinge.

    Hi Jon!


    Ich hoffe, Du bist kritikfähig ;) Nach 15 Jahren Aquaristik, hast Du immer noch so eine Briefmarkensammlung im Becken? Ich vermute es geht um Dein im Vorstellungsthema beschriebenes Becken? Was hast Du für Wasserwerte? Leipziger Leitungswasser ist hart und in solchem ist 1,5 Jahre für Schmetterlingsbuntbarsche schon ein gutes Alter. Selbst unter optimalen Bedingungen werden diese nicht älter als 3 jahre.


    Kleine Buntbarsche werden in Deinem Becken nicht als Geburtenkontrolle funktionieren, da sie zu bodenorientiert sind und der Guppynachwuchs sich bevorzugt zwischen den Pflanzen an der Oberfläche versteckt. Viel wirkungsvoller wären hier Hechtlinge wie zB der Querbandhechtling oder der Streifenhechtling.


    Die Hemichromis werden viel zu gross (nicht für das Becken aber die anderen Fische) und sind zu aggressiv. Vermutlich werden sie auch die erwachsenen Endler verspeisen und auch die Welse werden keine Freude mehr haben.

    Hi Manu,


    erstmal ich bein kein Experte und kann hier auch nur wiedergeben, was ich mal gelesen und gehört habe.


    Ja, das gibt es und es wird bei Panzerwelsen praktiziert. M.E. kann das nur bei sehr nah verwanden Arten funktionieren und auch nur bei Fischen, die in Gruppen ablaichen. An welche Fische hast Du denn gedacht?

    Hallo Sylvi,


    erstmal solltest Du sicherstellen, dass die Werte die Du gemessen hast real sind und nicht aus Messfehlern resultieren. DIe Messung wird gern durch nähe zu Lampen/elektrischen Geräten oder das verwendete Gefäss beeinflusst. Immer das gleiche Gefäss am gleichen Platz verwenden, um reproduzierbare Messwerte zubekommen.


    Falls die Strömung tatsächlich den Leitwert verändert, könnte ich mir vorstellen, dass dieser bei stärkerer Strömung sinkt, da dann CO2 ausgetrieben wird und damit auch die Zahl der H3O+ und HCO3- Ionen sinkt.

    Wieviel Strömung hat Dein Becken? Hast Du Dir die Honigfadenfische schon angeschaut? Die sind noch etwas kleiner als die Zwergfadenfische und auch friedlicher. Aber natürlich wird das M sein Revier verteidigen. Sie vertragen aber kein Strömung. Dann wird kein Revier gebildet. (Mit den Beilbäuchen habe ich keine Erfahrung und kann da zu eventuellen Problemen/Interaktionen nix sagen,)

    Hallo Nici,


    super dass Du Dich erstmal informierts :) Nicht immer gleich beleidigt sein, schriftlich kommen oft nicht alle Tonalitäten rüber. Pfütze kann auch ein Kosename sein ;)


    Es ist ein Irrtum, dass Zwergbuntbarsche viele Steine brauchen. Sie lieben genauso ein dicht bepflanztes Becken. Wichtig ist einfach eine gute Strukturierung mit vielen Verstecken. Falls Du gern Buntbarsche halten möchtest, es gibt viele Arten, die man in einem Becken dieser Grösse halten könnte. Buntbarsche würde ich aber nicht mit anderen Bodenfischen (Schmerlen oder Panzerwelsen) vergesellschaften, da es da schnell mal Streitigkeiten gibt.


    Als Bodengrund würde ich Dir unbedingt Sand empfehlen, dass ist sooo viel natürlicher und ermöglicht den Fischen ganz andere Verhaltensweisen. Ausserdem sammelt sich der "Dreck" nicht mehr im Boden.


    Falls Du Schmerlen halten möchtest dann würde ich Dir empfehlen nur eine, dafür grössere Gruppe (ca. 8 Tiere) zu halten. Die Zebraschmerlen werden für dieses Becken auch zu gross. Weiterhin solltest Du Dir bewusst sein, dass Leipzig hartes Leitungswasser hat. Dies ist für die Schmerlen und Transvestitenbuntbarsche eigentlich zu hart.


    Viel Spass bei der Planung :)

    Keine Ahnung, was Du bis jetzt versucht hast. Meine Erfahrungen: Grüne Kescher werden von Fischen meist weniger als Kescher wahrgenommen. Einen möglichst grossen Kescher als "Falle" aufstellen (kannst Du zur gewöhnung auch für eine Weile reinstellen). Mit einem zweiten Kescher oder anderem Gegenstand/Hand die Fische da rein treiben. Wichtig (!) dabei selber nicht hektisch werden, sondern ruhig bleiben. Falls das nicht klappt, kann man versuchen die Fische nachts im Schlaf zu fangen. Direkt nach Licht anschalten herausfangen. Viele Fische sind dann noch nicht aktiv. Ob das auch mit Panzerwelsen funktioniert, weiss ich nicht.

    Nein, dass der Kohlefilter mit drin war hat sicher nicht geschadet, ausser dem Kohlefilter selber ;) Die verbrauchen sich nämlich recht schnell (ca. 4 Wochen). Das ganze Zeug ist dabei, damit die Firmen damit Geld verdienen können ;)


    Einen Filterschwamm musst Du eigentlich erst ersetzen, wenn er auseinander fällt oder sich nicht mehr auswaschen lässt, also nie :)