Beiträge von hobby

    Es wäre vielleicht noch gut zu wissen, wie gross Dein Becken ist und was Du als Besatz planst und wieviel Du bepflanzen willst. Deinen Filter kenne ich leider nicht und kann mich dazu nicht äussern. Schau doch mal was er im Netz so für Kritiken bekommt. Was ist den für Filtermaterial drin? I.d.R. gibt es immer eine günstige Möglichkeit anderes Filtermaterial einzusetzen. Platz wird Dir übrigens jeder Innenfilter wegnehmen.


    Ich hatte mal den Fluval U1 in Betrieb. Der war super leise und den Filterschwamm musst man nur auswaschen aber eigentlich nicht ersetzen. Leider hat er sich nach einer Weile immer recht schnell zugesetzt, so dass man ihn fast jede Woche reinigen musste.

    Zitat von "Gladius"

    Wie die meissten sicher wissen, ist aber auch bei den Leuchtstofflampen nicht alles perfekt. Sie veraendern ueber ihre Lebensdauer ihr Farbspektrum und sollten nach 2 Jahren ausgetauscht werden. Wer also mit Algen kaempft und alte Leuchstofflampen nutzt, sollte die einfach mal tauschen.
    Ich habe meine Lampe selber gebaut und ne Weile experimentiert. Bei einem Versuch war das Becken nach nur 1 Woche so gruen, dass man nicht mehr durchschauen konnte. Nun habe ich die richtige Mischung gefunden und es passt alles. Ich steuer das Licht ueber einen Tageslichtsimulator und kann sagen das es gut aussieht.


    Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Argumente noch etwas detailierter ausführen und belegen könntest. Hast Du einen Link, wie sich das Spektrum von Leuchtstoffröhren verändert?
    Ich behaupte, dass in Deinem Becken Algen gewachsen sind, hatte andere Ursachen. Algen benutzen nämlich das gleiche Chlorophyll wie höhere Pflanzen, brauchen also das gleiche Licht. Ursache für Algenwachstum ist nicht das Licht sondern ein Ungleichgewicht/Mangel in der Nährstoffversorgung.

    Schon komisch. Eigentlich sollten die LEDs bei gleicher Lichtmenge weniger Strom verbrauchen als die T5 und die Lebensdauer sollte auch höher als 4 Jahre sein. Klar ist die Anschaffung erstmal heftig, rechnet sich dann aber. Ausserdem machen die LEDs sehr natürliches Licht.


    T8 oder T5 Röhren verlieren übrigens nur ca. 15% (davon ungefähr 10% im ersten Jahr) ihrer Helligkeit bis zum Ableben (also wenn sie nicht mehr funktionieren und das kann nach 10 Jahren sein.) Wer seine Röhren vorher wechselt kurbelt also nur die Wirtschaft an :D

    Zitat von "Erzgebirge85"

    ....und das ein Schwammfilter keine Schwebeteilchen aufnimmt stimmt nicht!


    Das wurde so auch nicht gesagt ;) Klar nimmt er die Schwebeteilchen auf, aber er setzt sich halt sehr schnell zu, wenn zu viele im Wasser sind.

    Stephan, lies nochmal meinen obigen Beitrag. Und wie Du richtig schreibst sind das Richtwerte und die Filter mögen für die biologische Filterung die richtige Grösse haben, aber die mechanische Filterleistung bei erhöhtem Dreckaufkommen bei Dir scheint nicht auszureichen. Also sind Deine Filter zu klein ^^

    Hallo Stephan!


    Hier gibt es einen informativen Artikel zur Filterung: http://www.aqualog.de/Aqualog/news/news_pdfen/News88.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
    Auch aus meiner Erfahrung setzen sich einfache Schwammfilter relativ schnell zu und müssen dann oft greinigt werden. Dein Problem sind die Schwebeteile. Um diese zu entfernen brauchst Du einen mechanischen (Vor-)Filter. Ein HMF ist dafür nicht gedacht, ein einfacher Schwammfilter auch nicht. Es gibt jedoch komplexere Innenfilter mit mehrere Filterkammern u.a. auch für Filterwatte zur mechanischen Filterung. Diese muss dann entsprechend oft ausgetauscht werden.

    Hallo Gerry! Du hast Deine Wasserwerte noch nicht angegeben, aber ich gehe mal davon aus, dass Du hartes Wasser hast? Die Phantomsalmler und die L-Welse mögen es eigentlich lieber weich und sauer. In meinen Augen hat es keien Platz mehr für einen weiteren Schwarmfisch. Ich würde noch ein Paar Apistogramme borelli und ein Paar Zwergfadenfische ODER Honigguramis ODER Querbandhechtlinge einsetzen. Alternativ zu den drei letztgenannten würden auch ein paar Guppys gehen. Bei hartem Wasser auch Platys.


    Das ist die richtige Antwort ^^


    Die Bakterien sterben nicht ab und bilden auch keine Jauche. Das ist ein Märchen. In der Natur können sie Monate (!) ohne Sauerstoff überleben. Ohne Sauerstoff sind sie aber nicht in der Lage Ammoniak zu verstoffwechseln und die Ammoniakkonzentration im Aquarium steigt durch die Ausscheidungen der Fische. Je nach Besatz und Bepflanzung werden dann ohne Filter früher oder später ungesunde Konzentrationen erreicht.

    Zitat von "Halunke"

    Also ruhgire ZBB gibt es bei den Apistogrammas einige.
    Auch der Vielfarbige Maulbrüter ( Pseudocrenilabrus multicolor) ist ein eher ruhigere Zeitgenosse.
    Jedoch habe ich ihn bis jetzt nur einmal im Laden entdecken können.


    Kann ich so nicht unterschreiben. Die Männchen können auch ganz schön ruppig sein, aber tolle Fische sind es natürlich.

    Zitat von "froschfettwels"

    Ich denke mal die Milch füttert nur destruenten. Und deren abbauprodukte werden dann von den nitrifizierern "gefressen". Bei unbesetzen Becken kann man aber auch gleich mit ammoniumchlorid arbeiten. Das ist sicher noch einen tacken schneller. Gerade im Bereich der aquaristik sollte man sich jedoch in Geduld üben, da gebe ich Heiko recht :-)


    Du wirst lachen, im englischsprachigen Raum wird genau das gemacht. Die unbesetzten Becken werden mit Ammonium (NH4CL) gefüttert. Dabei hat man dann nach 4-6 Wochen genügend Bakterien, um das Becken direkt VOLL besetzen zu können. Das ganze läuft auch viel definierter ab (wenn man korrekt vorgeht, zu viel Ammonium ist auch nicht gut :D ). Nachdem ich das gelesen habe, verstehe ich überhaupt nicht mehr, wiso wir hier pi mal Daumen vorgehen.

    Naja, Jens hat da schon recht, das Becken ist für Skalare grenzwertig. Falls Du irgendwo ein harmonisierendes Paar bekommst könntest Du es versuchen. Von "Gruppen" würde ich abraten.

    Hallo Felix,


    hast Du den "Hecht" ausprobiert? Ich würde bei Deiner Aquariengrösse davon abraten, da die gleiche Beckenzone beansprucht wird und beide Arten etwas stinkig werden können. Ausserdem mögen die Hechtlinge etwas Strömung, wohingegen die Honigguramis absolut keine Strömung mögen.