Beiträge von tosk

    zu: http://afizucht.de/


    ohne jetzt die ganze Seite gelesen zu haben stimmt das, was dort über Killifische geschrieben wird nicht so ganz. Da wird pauschal über 700 oder mehr Arten, die auf fast allen Kontinenten unter doch sehr unterschiedlichen Bedingungen leben, ein Urteil abgegeben.... was wie mir scheint aus den Erfahrungen mit einer Hand voll Arten herrührt. Was dort steht gilt sicher fütr einige Arten aber eben für viele Arten auch nicht.


    Es gibt sehrwohl viele schöne bunte Arten, die friedlich, nicht scheu, schwimmfreudig und munter sind und die man durchaus in Gruppen von vielen Männchen und Weibchen gut halten kann.


    Beispiele, bei denen ich eigene Erfahrungen gesammelt habe wären hier
    Aphyosemion celiae oder Aphyosemion primigenium, so einige Fundulopanchax Arten, die ja deutlich größer werden und bei ausreichend Platz und Struktur auch nicht scheu oder übermäßig agressiv sind. Und auch meine derzeit gepflegten Hechtlinge Epiplatys fasciolatus fasciolatus vom Fundort "Conakry" habe ich in großer Anzahl ohne zerrupfte Flossen und auch nicht scheu erlebt. Dafür aber mit leuchtenden Farben in ihren Kommentkämpfen. Viele Killies kämpfen ja nur durch Flossen aufstellen und klären so eine Rangordnung im Becken...


    bei Chromaphyosemion wurden bei mir immer mal den schwächeren Männchen die Flossenzipfel abgeknapst...der von mir derzeit gepflegte Stamm Chromaphyosemion volcanum ist zusammen aufgewachsen und in 160 L hat sich bei 5 Paaren ein Alphamännchen gefunden und die Flossen aller, die das eigesehen haben sind ganz geblieben....mit einem anderen Fundort von chromaphyosemion volcanum habe ich da andere Erfahrungen gemacht. nach dem Umsetzen vom Aufzuch- ins Haltungsbecken haben die sich um ein schattiges Revier nahe einer Wurzel so lange gekloppt, bis alle ledierte Flossen hatten....da hat kein Männchen die Rangordnung akzeptiert...


    Was nicht gut geht für viele Killies sind starke Strömung, hohe Besatzdichte ohne Struktur/Verstecke und bei so einigen sind grelles Licht ohne abgeschattete Bereiche auch nicht dem Wohlbefinden förderlich (es gibt aber durchaus Killis denen grerlles Licht nichts macht).
    Dafür ist die Bandbreite der Fische, die mit "Killies" gemeint sind einfach enorm groß und unterschiedlich und ich fände es richtig, die Art zu benennen, die Bedingungen unter denen die Art gehalten wurde und dann zu sagen unter diesen Bedingungen ist mir das und das negativ aufgefallen.

    @Doreen
    auch (Killifisch) Experten vertreten ja häufig die These, das die Geschlechter durch die Temperatur bei der Befruchtung bestimmt wird. Ein richtiger Nachweis dieser These ist mir aber nicht bekannt.
    Da kann aber was dran sein. Ich vermehre ja meine Killies in heizungslosen Becken im Wohnraum, wo also im Tagesverlauf sehr unterschiedliche Temperaturen herschen. Ich bilde mir ein das dadurch auch zu verschiedenen Zeiten mit verschiedener Temperatur Eier gelegt werden und habe bei meinen Prachtkärpflingen, die ich selber nachziehe meist einen leichten Überschuss bei einem Geschlecht.
    Andere Aquarianer schwören darauf, je 2 Larven in einem Aufzuchtgefäß großzuziehen und sagen, dann kommen meist Männchen und Weibchen raus...hab´s nie ausprobiert.


    Und wenn ich manchmal so Berichte von den Aufsammlungen lese, werden auch bei einigen Arten viele viele Männchen und sehr sehr wenige Weibschen in einem Biotop gefunden...
    kann also auch noch ganz andere Ursachen/Zusammenhänge geben.


    @'Mario
    Danke gleichfalls...Deine Fotos und Videos sind auch wirklich schön anzuschauen
    und vermitteln einen guten Eindruck der Arten
    Wie hast Du denn Deine Videos hier ins Forum eingebunden? Das sieht ja n bischen eleganter aus, wenn die direkt im Forum abgespielt werden.


    MfG
    Christian

    Liebe Forenmitglieder,


    ich habe per Eiertausch aus Frankreich Eier von Epiplatys fasciolatus fasciolatus "Conakry"
    bekommen und mittlerweile sind die groß genug um sie hier auch mal vorzuzeigen.


    Ich konnte ca. 26 Fische großbekommen....24 Männchen 2 Weibchen aber immerhin...evtl. gelingt mir ja die Nachzucht.


    So sah es noch vor ein paar Wochen in meinem Aufzuchtbecken aus:


    Mittlerweile haben die richtig Farbe bekommen:



    Mfg
    Christian

    Hallo Mario,


    Vielleicht.


    der sieht mir erstmal auf den ersten Blick aus, wie ein Streifenhechtling (Aplocheilus lineatus)
    Den findet man sogar häufiger mal im Handel, da gibts meist die Goldform, verbreitet ist auch der Farbschlag "rot" und man findet auch z.B. bei aquabid oder in den Killifischvereinen Fundortvarianten.


    Die hier verwendeten Bilder ähneln deinen und man sieht auch die Goldform



    [Blockierte Grafik: http://www.amazonas-magazin.de…agicC_Dia_0008neu.jpg.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.amazonas-magazin.de…r-A3-04-bearb2_02.jpg.jpg]



    ich jab bisher meist so rötliche Exemplare gesehen wie diese hier:


    [Blockierte Grafik: http://www.aqua-szene.de/wp-content/uploads/2012/02/231.jpg]



    Die Pachypanchax playfairii sehen wohl eher so oder ähnlich aus wie dieser:
    (wobei ich mich da auf den Sachverstand des Fotografen verlasse, also ohnen das ich das beurteilen kann - ich glaube Steffen weiß da gut becheid)



    und hier sehen die ähnlich aus:
    [Blockierte Grafik: http://www.seriouslyfish.com/w…achypanchax-playfairi.jpg]



    MfG
    Christian

    Ich hab noch ca 10-15 männliche Tiere von
    Epiplatys fasciolatus fasciolatus Fundort "Conakry" zu verschenken,
    da ich für diese nicht die entsprechende Anzahl Weibchen habe.


    Falls jemand mal probieren möchte in wieweit dieser Hechtling zu Begrenzung
    des Jungfischaufkommen bei Lebendgebärenden taugt, lasst es mich wissen.


    Radda, A. C. / Pürzl, E.(1987): Colour Atlas of Cyprinodonts of the Rain Forests of Tropical Africa. O. Hofmann - Verlag, Wien.
    gibt zu dem Fisch an das er 8-9cm groß wird und bei 24-28 zu halten ist.


    Hier gibts mal n Bild:


    Ganz so bunt wie dieser hier wird er wohl nicht, dafür sind die Informationen in deutscher Sprache
    http://www.epiplatys.de/epiplatys/epifascfasciolatus.htm

    MfG
    Christian

    Ich kann eine Zuchtgruppe (3 Paare) Chromaphyosemion volcanum vom Fundort "Penda
    Mboko/Camp2" abgeben.



    Die Fische mögen gut strukturierte Becken, Versteckmöglichlkeiten und eher gedämpftes Licht durch z. B. Schwimmpflanzen uuuwie Hornkraut, Ruccia. (Zumindest in einigen Bereichen des Beckens) In grellem Licht fühlen die sich nicht so wohl und die Farben werden blass.


    Sie können je nach Stimmung (Revierkämpfe, Balz) und Lichtsituation verschieden intensive Färbung annehmen.
    Sie vermehren sich bei mir von alleine, (besonders im Sommer u Winter wenn es schön warm ist),
    ich füttere aber auch regelmäßig frisch geschlüpfte Artemia Nauplien, also Kleinstfutter für die Jungfische.


    Sie legen ihre Eier an feingliedrigen Pflanzen wie Javamoos oder Hornkraut. Die Eier entwickeln sich
    je nach Tempetatur in ca. 15 Tagen.
    Man kann auch einen Wollmopp ins Becken tun und von diesem dann die
    Eier ansammeln und auf feuchtem Torf lagern. Nach 15/16 Tagen gießt man Wasser drauf und die Fische schlüpfen, benötigen dann aber kleinstes Lebendfutter, wie etwa frisch geschlüpfte Artemianauplien.


    Die erwachsenen Fische fressen ansonsten bei mir Lebendfutter (Mückenlarven, Grindalwürmer, Enchyträen, Tubifex) sind aber
    auch an Frostfutter zu gewöhnen.
    Nur mit Flockenfutter/ Granulat
    werden sie nicht glücklich. Sie brauchen regelmäßig Lebendfutter,
    (Zumindest tiefgefroren)


    Sie leben bei mir in unbeheizten Becken bei Zimmertemperatur.
    In der Literatur findet man Angaben von 22-24/26 Grad Wassertemperatur für die dauerhafte Haltung. Spitzen nach oben und unten werden gut vertragen.


    [Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/0d/2871-0d879f01-medium.jpg]

    Hallo liebe Forennutzer,


    Zur Zeit halte ich 4 Männchen und 5 Weibchen der Art Aphyosemion spec. aff. primigenium "GBN 88/10"
    in Berliner Leitunswasser bei Zimmertemperatur.
    Ich füttere mit lebenden Mückenlarven und frisch geschlüpften Artemia.


    Ich habe gelernt, das man sie besser als spec. aff. primigenium bezeichnet, da sie sich in einigen Punkten stark von
    anderen Aphyosemion primigenium Populationen unterscheiden. (besonders die ZWEI roten Querstreifen)


    Er ist sehr friedlich und wenig scheu und kann meines Erachtens gut in größeren Gruppen gehalten werden,
    angemessen eingerichtete und strukturierte Becken vorausgesetzt. Die Schaukämpfe sind toll anzusehen und bei dieser Art
    harmlos für die Tiere. (zumindest meine Beobachtung)


    Unter der Aquarienbeleuchtung leuchten die noch intensiver rötlich, mit dem Bltzlich meiner
    Kamera konnte ich diese Bilder einfangen.


    [Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/5a/2881-5a90a8f6-medium.jpg][Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/ee/2879-eeaeeea0-medium.jpg][Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/4d/2880-4de9013d-medium.jpg][Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/d1/2878-d16ee21b-medium.jpg]


    Außerdem habe ich gelernt, das man diesen Fundort besser als spec. aff. primigenium bezeichnet, da sie sich in einigen Punkten stark von anderen Aphyosemion primigenium Populationen unterscheiden. (besonders die ZWEI roten Querstreifen)


    Hier mal zum Vergleich ein Foto von Rudolf Pohlmann von der Population "GEB 94/21"
    Aphyosemion (Iconisemion) primigenium "GEB 94/21"


    RudolfPohlmannGEB 94_21.jpg


    Quelle


    (sagt ma kann man die Größe von sonem verlinkten Bild anpassen?)



    Mitgebracht wurden die Tiere 1988 aus Gabun (Fundort GBN 88/10)
    Friedrich Bitter & Roland Numrich.
    (Quelle: )


    Wie gesagt sehr farbenfroh, nicht scheu und nicht zänkisch.
    Ich hab grad meine ersten Larven aus Eiern, wo nach 18 Tagen die Hälfte der Eier geschlüpft ist
    (4 von 8) ...und werde in den nächsten Tage noch 5 6 mal je ca. 6 Eier aufgießen...


    Is echt nicht viel, das ich von 4 Paaren nur alle paar Tage 10 Eier sammeln kann...
    von denen noch die Hälfte verpilzt.
    Evtl. fressen sie die Eier auch schneller als ich sie sammeln kann.


    Mal zum Vergleich: von Aphyosemion louessense "RPC 78/33" konnte ich von einem Trio ca 15-20 Eier alle paar Tage sammeln, und es sind kaum Eier verpilzt.
    [Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/67/2883-679d0032-medium.jpg]




    Dafür war bei mir der Aphyosemion louessense vom Fundort "RPC 78/33" etwas zurückgezogene, ich hab den schon zu sehen
    bekommen , aber der suchte bei mir meist Deckung unter Pflanzen. Ähnich wie den Aphyosmion pyrophore "BB 04-03", die ich pflege.

    Ich kann 3 Paare Chromaphyosemion volcanum vom Fundort "Penda
    Mboko/Camp2" abgeben.


    Die Fische mögen gut strukturierte Becken, Versteckmöglichlkeiten und eher gedämpftes Licht durch z. B. Schwimmpflanzen wie Hornkraut, Ruccia. In grellem Licht fühlen die sich nicht so wohl und die Farben werden blass.


    Ich halte sie problemlos bei Zimmertemperatur. Die Literatur/ das Internet gibt 22-24 Grad Celsius für zumindest die Zucht an. Sie schwimmen bei mir in Berliner Leitungswasser.


    Sie können je nach Stimmung (Revierkämpfe, Balz) und Lichtsituation verschieden intensive Färbung annehmen.
    Sie vermehren sich bei mir von alleine, (besonders im Sommer u Winter wenn es schön warm ist),
    ich füttere aber auch regelmäßig frisch geschlüpfte Artemia Nauplien, also Kleinstfutter für die Jungfische.


    Die erwachsenen Fische fressen ansonsten bei mir Lebendfutter (Mückenlarven, Grindalwürmer, Enchyträen, Tubifex)


    6,- Euro pro Paar



    Fotos findet ihr hier in der Forengalerie
    unter "Killifische"


    MfG
    Christian

    Habe min 8 Larven (6-12mm) dieses schönen
    Killifisches abzugeben. Werden beim
    herausfangen sicher mehr.


    Sind Nachkommen von einem
    Wildfangpärchen.


    gebe auch gerne ne Hand voll Riccia, bischen Javamoos u 3 Triebe Limnophila sessiliflora dazu.


    die brauchen kleines Lebendfutter
    wie Artemia.


    Standort: Berlin Karlshorst

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